kurz & knackig: Barenflue
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Stand schon lange auf der nach-Vertigo-to-do-Liste.
Zuerst von Beinwil, Neuhüsli dem WW entlang, dann auf dem Trampelpfad hoch zur Fluh. Da alles leicht mit Schnee überzuckert ist, montiere ich die Steigeisen, deponiere den Rucksack und "stürze" mich ins Abenteuer.
Trotz allem ist der Puls einiges höher als sonst. Beim ersten Baum versuche ich, mich hintendurch zu quetschen. Aber erfolglos. So muss ich allen Mut zusammennehmen und mich aussen um den Baum rumhangeln. Beim zweiten Baum gibts nur den Weg aussen rum. Die Steigeisen geben auch dort Bombenhalt, wo ich nicht genau sehe, was unter dem Schnee liegt. So erreiche ich als erster im Neuschnee das Gipfelbuch. Den Aufstieg zum Kreuz traue ich mir bei den heutigen Verhältnissen nicht zu. Mit zittrigen Händen (wegen der Kälte) trage ich mich ins Gipfelbuch ein. Ruhig durchatmen und schon bin ich bereit zum Rückweg. Dieser scheint mir nun wesentlich weniger exponiert. Ich kann sogar ein paar Fotos machen. Beim letzten Baum gelingt es mir gar, mich zwischen diesem und der Felswand durchzuquetschen.
Wieder beim Rucksack mache ich eine kurze Pause. Einigermassen erholt, folge ich dem Pfädli unter der Fluh durch und treffe bei Pt. 968 wieder auf den WW.
Auf diesem nach Ramiswil, wo der Bus wartet.
***
NB: Das Band ist zwar technisch nicht schwierig aber sehr ausgesetzt. Ohne Drahtseil würde ich das nicht machen.
Zuerst von Beinwil, Neuhüsli dem WW entlang, dann auf dem Trampelpfad hoch zur Fluh. Da alles leicht mit Schnee überzuckert ist, montiere ich die Steigeisen, deponiere den Rucksack und "stürze" mich ins Abenteuer.
Trotz allem ist der Puls einiges höher als sonst. Beim ersten Baum versuche ich, mich hintendurch zu quetschen. Aber erfolglos. So muss ich allen Mut zusammennehmen und mich aussen um den Baum rumhangeln. Beim zweiten Baum gibts nur den Weg aussen rum. Die Steigeisen geben auch dort Bombenhalt, wo ich nicht genau sehe, was unter dem Schnee liegt. So erreiche ich als erster im Neuschnee das Gipfelbuch. Den Aufstieg zum Kreuz traue ich mir bei den heutigen Verhältnissen nicht zu. Mit zittrigen Händen (wegen der Kälte) trage ich mich ins Gipfelbuch ein. Ruhig durchatmen und schon bin ich bereit zum Rückweg. Dieser scheint mir nun wesentlich weniger exponiert. Ich kann sogar ein paar Fotos machen. Beim letzten Baum gelingt es mir gar, mich zwischen diesem und der Felswand durchzuquetschen.
Wieder beim Rucksack mache ich eine kurze Pause. Einigermassen erholt, folge ich dem Pfädli unter der Fluh durch und treffe bei Pt. 968 wieder auf den WW.
Auf diesem nach Ramiswil, wo der Bus wartet.
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NB: Das Band ist zwar technisch nicht schwierig aber sehr ausgesetzt. Ohne Drahtseil würde ich das nicht machen.
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kopfsalat
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