Bei Regen und Sonne über den Lose Hill nach Edale
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Link zur vorherigen Tour
Nach dem gestrigen Regentag erwartet mich ein strahlend schöner Morgen. Nach einem wie immer reichhaltigen full English breakfast starte ich die Tour auf dem von der ersten Tour bekannten Weg von Shatton über Brough nach Hope. Dort beginnt der Aufstieg zum Lose Hill, einer der markantesten Erhebungen im Hope Valley. Oben bläst ein orkanartiger Wind aus West und bereits ziehen dichte Wolken auf. Beim Weiterwandern über den berühmten und meist recht bevölkerten Gratweg Richtung Mam Tor lassen sich mehrere Regenzonen beobachten, die weiter nördlich über das Kinder Scout Massiv hinwegziehen. Den sehr imposanten Felskopf Back Tor passiere ich noch trocken, aber nach dem Passübergang Hollins Cross, im Aufstieg zum Mam Tor, bricht auch über diesen Grat eine Schauerzelle hinein. Das Ganze geht ziemlich schnell, dafür umso heftiger vonstatten. Durch den starken Wind wird einem der Regen waagerecht ins Gesicht geblasen!
15 Minuten später ist der Spuk bereits vorüber und die Sonne strahlt wieder von einem tiefblauen Himmel. So erreiche ich den Mam Tor, wo ich – verglichen mit meiner ersten Tour Anfang Woche – nun in den Genuss einer sehr interessanten Aussicht komme. Denn durch den Regen ist die Luft jetzt sehr klar geworden. Weitere Regenzonen in der Umgebung sorgen zusätzlich für kräftige Hell-Dunkel-Kontraste.
Der Abstieg führt mich erst zum Strassenpass (Pt. 455, Verbindungsstrasse Castleton – Edale) und anschliessend durch den Graben namens Harden Clough hinunter ins Tal von Edale. Der Begriff clough wurde bereits in einem früheren Bericht erläutert. Leider wird die Sonne schon wieder von Wolken bedeckt und bald ist ein nächster Schauer ist zu ertragen, der aber ebenfalls nur von kurzer Dauer ist.
In Edale angekommen besuche ich noch einmal das «National Park Information Centre» (heute «National Park Visitor Centre»), nach dem Kurzbesuch am Donnerstag nun ausgiebiger. Anschliessend genehmige ich mir noch einen pint im «Rambler’s Inn». Ein grosses Schild mit der Aufschrift «muddy shoes welcome» zeigt, dass hier Wanderer immer willkommen sind, egal in welchem Zustand sie aus der wilden Natur zurückkehren!
Eine kurze Bahnfahrt bringt mich nach Bamford zurück, wo ich später den Tag mit Kartoffeln, Bohnen, Salat und einem weiteren Bier im «Angler’s Rest» gemütlich ausklingen lasse.
Link zur nächsten Tour
Nach dem gestrigen Regentag erwartet mich ein strahlend schöner Morgen. Nach einem wie immer reichhaltigen full English breakfast starte ich die Tour auf dem von der ersten Tour bekannten Weg von Shatton über Brough nach Hope. Dort beginnt der Aufstieg zum Lose Hill, einer der markantesten Erhebungen im Hope Valley. Oben bläst ein orkanartiger Wind aus West und bereits ziehen dichte Wolken auf. Beim Weiterwandern über den berühmten und meist recht bevölkerten Gratweg Richtung Mam Tor lassen sich mehrere Regenzonen beobachten, die weiter nördlich über das Kinder Scout Massiv hinwegziehen. Den sehr imposanten Felskopf Back Tor passiere ich noch trocken, aber nach dem Passübergang Hollins Cross, im Aufstieg zum Mam Tor, bricht auch über diesen Grat eine Schauerzelle hinein. Das Ganze geht ziemlich schnell, dafür umso heftiger vonstatten. Durch den starken Wind wird einem der Regen waagerecht ins Gesicht geblasen!
15 Minuten später ist der Spuk bereits vorüber und die Sonne strahlt wieder von einem tiefblauen Himmel. So erreiche ich den Mam Tor, wo ich – verglichen mit meiner ersten Tour Anfang Woche – nun in den Genuss einer sehr interessanten Aussicht komme. Denn durch den Regen ist die Luft jetzt sehr klar geworden. Weitere Regenzonen in der Umgebung sorgen zusätzlich für kräftige Hell-Dunkel-Kontraste.
Der Abstieg führt mich erst zum Strassenpass (Pt. 455, Verbindungsstrasse Castleton – Edale) und anschliessend durch den Graben namens Harden Clough hinunter ins Tal von Edale. Der Begriff clough wurde bereits in einem früheren Bericht erläutert. Leider wird die Sonne schon wieder von Wolken bedeckt und bald ist ein nächster Schauer ist zu ertragen, der aber ebenfalls nur von kurzer Dauer ist.
In Edale angekommen besuche ich noch einmal das «National Park Information Centre» (heute «National Park Visitor Centre»), nach dem Kurzbesuch am Donnerstag nun ausgiebiger. Anschliessend genehmige ich mir noch einen pint im «Rambler’s Inn». Ein grosses Schild mit der Aufschrift «muddy shoes welcome» zeigt, dass hier Wanderer immer willkommen sind, egal in welchem Zustand sie aus der wilden Natur zurückkehren!
Eine kurze Bahnfahrt bringt mich nach Bamford zurück, wo ich später den Tag mit Kartoffeln, Bohnen, Salat und einem weiteren Bier im «Angler’s Rest» gemütlich ausklingen lasse.
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Tourengänger:
ABoehlen
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