Ellmauer Halt (Wilder Kaiser)
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Jeder kennt den Wilden Kaiser, der Name des höchsten Gipfels ist jedoch wenigen geläufig, obwohl vermutlich schon viele oben waren. Der Gamsängersteig ist der leichteste Weg auf den Gipfel (Klettersteig der Kategorie B/C) und mit 1200 Höhenmetern Aufstieg noch für die meisten machbar. Wer Bergeinsamkeit sucht, ist hier absolut fehl am Platz. Ein früher Start verhindert jedoch, dass man in den Stau von Turnschuhtouristen gelangt, die mit der Sache überfordert sind ;) Aufgrund der Schwierigkeitsbewertung hatte ich ein Klettersteigset dabei, wie sich herausstellte wurde hier aber sehr gutmütig bewertet, ich habe das Set dann weggepackt. Am schwierigsten fand ich die Leiter beim Abstieg, die hängt leicht über.
Achtung vor den diebischen Bergdohlen am Gipfel, wenn man nicht hinschaut, klauen sie einem die Brotzeit!
Aufstieg via Gamsängersteig (B/C):
Vom riesigen Parkplatz an der Wochenbrunner Alm zur Gruttenhütte, weiter durch das Hochgrubachkar zur Südwand des Ellmauer Halts hin. Über Schrofenbänder, die Gamsänger, wird diese Wand aufsteigend nach links gequert (A/B), bis man an die "Jägerwand-Treppe" (B) gelangt. Diese Trittbügel hängen nur wenige cm über dem Boden und ersparen einem in erster Linie das Aufsteigen im losen Geröll. Darüber geht es durch Rinnen und Stufen in leichter Kraxelei (I) an die Spalte mit der Leiter. Diese kann auch über eine Verschneidung mit Eisenstiften umgangen werden (B/C), ich fand diese Variante schöner und einfacher. Über Geröll erreicht man schliesslich das Babenstuber Biwak, das der eine oder andere Spätstarter vermutlich unfreiwillig in Anspruch nehmen muss. Dahinter quert man über eine Felsplatte (B) zum Gipfelkreuz hin, der höchste Gipfelfelsen kann über Eisenstifte erkraxeln werden.
Abstieg via Jubiläumssteig (A/B):
Eigentlich hatte ich geplant, nach den Gamsängern rüber zum Kopftörlsteig zu gehen und von dort zur Gruttenhütte abzusteigen. Steinschlag aus der Wand brachte mich dazu, mich schnellstmöglich von der Wand zu entfernen und den Aufstiegsweg zurück zu nehmen. Nach einer Einkehr in der Gruttenhütte machte ich mich auf zum Beginn des Jubiläumssteigs. Zunächst steigt man in einen tiefen Spalt hinunter und kraxelt dann über eine Leiter zu einer Scharte hinauf. Dahinter beginnt ein langer Quergang über Felsbänder, an den abschüssigen Runsen und Rinnen meistens mit Stiften erleichtert. Der Steig endet im Kübelkar, wo man auf den der Weg vom Ellmauer Tor zur Gaudemushütte gelangt. Von der Hütte führt ein Fahrweg zurück zum Parkplatz.
Super Topos der Klettersteige gibts hier: Gamsängersteig, Jubiläumssteig
Achtung vor den diebischen Bergdohlen am Gipfel, wenn man nicht hinschaut, klauen sie einem die Brotzeit!
Aufstieg via Gamsängersteig (B/C):
Vom riesigen Parkplatz an der Wochenbrunner Alm zur Gruttenhütte, weiter durch das Hochgrubachkar zur Südwand des Ellmauer Halts hin. Über Schrofenbänder, die Gamsänger, wird diese Wand aufsteigend nach links gequert (A/B), bis man an die "Jägerwand-Treppe" (B) gelangt. Diese Trittbügel hängen nur wenige cm über dem Boden und ersparen einem in erster Linie das Aufsteigen im losen Geröll. Darüber geht es durch Rinnen und Stufen in leichter Kraxelei (I) an die Spalte mit der Leiter. Diese kann auch über eine Verschneidung mit Eisenstiften umgangen werden (B/C), ich fand diese Variante schöner und einfacher. Über Geröll erreicht man schliesslich das Babenstuber Biwak, das der eine oder andere Spätstarter vermutlich unfreiwillig in Anspruch nehmen muss. Dahinter quert man über eine Felsplatte (B) zum Gipfelkreuz hin, der höchste Gipfelfelsen kann über Eisenstifte erkraxeln werden.
Abstieg via Jubiläumssteig (A/B):
Eigentlich hatte ich geplant, nach den Gamsängern rüber zum Kopftörlsteig zu gehen und von dort zur Gruttenhütte abzusteigen. Steinschlag aus der Wand brachte mich dazu, mich schnellstmöglich von der Wand zu entfernen und den Aufstiegsweg zurück zu nehmen. Nach einer Einkehr in der Gruttenhütte machte ich mich auf zum Beginn des Jubiläumssteigs. Zunächst steigt man in einen tiefen Spalt hinunter und kraxelt dann über eine Leiter zu einer Scharte hinauf. Dahinter beginnt ein langer Quergang über Felsbänder, an den abschüssigen Runsen und Rinnen meistens mit Stiften erleichtert. Der Steig endet im Kübelkar, wo man auf den der Weg vom Ellmauer Tor zur Gaudemushütte gelangt. Von der Hütte führt ein Fahrweg zurück zum Parkplatz.
Super Topos der Klettersteige gibts hier: Gamsängersteig, Jubiläumssteig
Tourengänger:
cardamine

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