Entlang der Stigwasser-Suone ins wilde, urige Gredetschji
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Im Gredetschtal waren wir schon mal. Doch das ist viele Jahre her. Außderdem gibt es mehrere Wege, die ins Tal hinein und auch wieder hinaus führen.
So starten wir diesmal in der Ortsmitte von Mund. Wir gehen nach rechts durch den alten Ortskern, vorbei am Safranmuseum und kurz darauf sehr steil links hoch. Bei der heutigen Hitze ist das bereits eine schweißtreibende Angelegenheit. An einem der Häuser werden gerade ein paar Schwarznasen-Schafe geschoren. Wahnsinn, welche Menge an Wolle da zusammenkommt.
Oben angekommen, begeben wir uns nach rechts. Weiter gehts der Straße entlang, bis wir die Stigwasser-Suone erreichen. Dieser folgen wir auf dem teilweise sehr schmalen Hüterweg - etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Vorteil! Wir durchqueren einen kleinen, in den Fels gehauenen Tunnel und treffen anschließend auf einige tierischen Hindernisse: Maultiere (oder sind es doch Esel?). Als wäre der Pfad nicht schon schmal genug, stehen sie natürlich mitten drauf und machen keinerlei Anstalten, Platz zu machen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als uns irgendwie vorbeizuschlängeln. Immerhin haben wir hier teilweise etwas Schatten.
Beim Punkt 1335 erreichen wir eine Brücke über den Mundbach, die wir jedoch rechts liegen lassen.
War der Pfad bisher angenehm flach, so geht es ab jetzt recht steil aufwärts.
Die immer faszinierender werdende Aussicht auf den Talschluss entschädigt für den anstrengenden Aufstieg - es ist auch im Talgrund richtig heiß! Irgendwie hatte ich das schattiger in Erinnerung....
Ein wahrer Freiluft-Zoo ist das hier: eine Herde Rinder, auch Eringer, macht es sich im Bereich unseres Wanderpfades gemütlich. Rechter Hand erblicken wir einige meiner Lieblinge, die coolen Schottischen Hochlandrinder.
Gut 3,5 km nach Passieren der Brücke erreichen wir den Punkt Strick in 1655 m Höhe, wobei das letzte Wegstück wieder etwas flacher verläuft. Hier wird das Tal linker Hand flankiert von Gärsthorn und Schilthorn, rechter Hand vom Foggenhorn.
Wir lassen uns auf einem Felsbrocken zur Pause nieder. Hier lässt es sich entspannt sitzen und die außergewöhnlich schöne Sicht zum Talende mit Gredetschhorli, den Resten des Gredetschgletschers und dem Nesthorn genießen.
Auf dem Rückweg geht es logischerweise lange abwärts, so dass wir recht locker talauswärts laufen können und dabei die Bergkette Glishorn - Fülhorn - Spitzhorli sowie im Hintergrund das Fleschhorn im Blick haben.
Der Mundbach plätschert einladend links neben uns - eigentlich hätte man ihn zur Abkühlung der Füße nutzen müssen. Um den Zoo zu vervollständigen, bekommen wir auch noch Schafe zu Gesicht.
Wir passieren wieder die Brücke und kurz danach, am Abzweig, wo wir im Aufstieg die Suone verlassen haben, halten wir uns nun halblinks. Über Mundchi gelangen wir nach Mund, wo unser Auto wartet und wir bei dem heutigen Traumwetter einen Super-Blick auf das schöne Bergpanorama in Richtung Süden haben.
Das Gredetschji ist wirklich mehr als einen Besuch wert - sicher auch noch über den Punkt Strick hinaus.
So starten wir diesmal in der Ortsmitte von Mund. Wir gehen nach rechts durch den alten Ortskern, vorbei am Safranmuseum und kurz darauf sehr steil links hoch. Bei der heutigen Hitze ist das bereits eine schweißtreibende Angelegenheit. An einem der Häuser werden gerade ein paar Schwarznasen-Schafe geschoren. Wahnsinn, welche Menge an Wolle da zusammenkommt.
Oben angekommen, begeben wir uns nach rechts. Weiter gehts der Straße entlang, bis wir die Stigwasser-Suone erreichen. Dieser folgen wir auf dem teilweise sehr schmalen Hüterweg - etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Vorteil! Wir durchqueren einen kleinen, in den Fels gehauenen Tunnel und treffen anschließend auf einige tierischen Hindernisse: Maultiere (oder sind es doch Esel?). Als wäre der Pfad nicht schon schmal genug, stehen sie natürlich mitten drauf und machen keinerlei Anstalten, Platz zu machen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als uns irgendwie vorbeizuschlängeln. Immerhin haben wir hier teilweise etwas Schatten.
Beim Punkt 1335 erreichen wir eine Brücke über den Mundbach, die wir jedoch rechts liegen lassen.
War der Pfad bisher angenehm flach, so geht es ab jetzt recht steil aufwärts.
Die immer faszinierender werdende Aussicht auf den Talschluss entschädigt für den anstrengenden Aufstieg - es ist auch im Talgrund richtig heiß! Irgendwie hatte ich das schattiger in Erinnerung....
Ein wahrer Freiluft-Zoo ist das hier: eine Herde Rinder, auch Eringer, macht es sich im Bereich unseres Wanderpfades gemütlich. Rechter Hand erblicken wir einige meiner Lieblinge, die coolen Schottischen Hochlandrinder.
Gut 3,5 km nach Passieren der Brücke erreichen wir den Punkt Strick in 1655 m Höhe, wobei das letzte Wegstück wieder etwas flacher verläuft. Hier wird das Tal linker Hand flankiert von Gärsthorn und Schilthorn, rechter Hand vom Foggenhorn.
Wir lassen uns auf einem Felsbrocken zur Pause nieder. Hier lässt es sich entspannt sitzen und die außergewöhnlich schöne Sicht zum Talende mit Gredetschhorli, den Resten des Gredetschgletschers und dem Nesthorn genießen.
Auf dem Rückweg geht es logischerweise lange abwärts, so dass wir recht locker talauswärts laufen können und dabei die Bergkette Glishorn - Fülhorn - Spitzhorli sowie im Hintergrund das Fleschhorn im Blick haben.
Der Mundbach plätschert einladend links neben uns - eigentlich hätte man ihn zur Abkühlung der Füße nutzen müssen. Um den Zoo zu vervollständigen, bekommen wir auch noch Schafe zu Gesicht.
Wir passieren wieder die Brücke und kurz danach, am Abzweig, wo wir im Aufstieg die Suone verlassen haben, halten wir uns nun halblinks. Über Mundchi gelangen wir nach Mund, wo unser Auto wartet und wir bei dem heutigen Traumwetter einen Super-Blick auf das schöne Bergpanorama in Richtung Süden haben.
Das Gredetschji ist wirklich mehr als einen Besuch wert - sicher auch noch über den Punkt Strick hinaus.
Tourengänger:
Margit
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