Möllentaler Polinik (höchster Berg der Kreuzeckgruppe) und Ebeneck
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Eine gute Wetterprognose lockt abermals in die Alpen - Ziel ist der
Möllentaler Polinik.
Dieser erhebt sich südlich von Obervellach (Kärnten) und ist mit 2.784 m der höchste Berg der Kreuzeckgruppe in den zentralen Ostalpen. Eine Schartenhöhe von 1.579 m macht den Polinik außerdem zu einem „Ultra“ (Prominenteste Berge der Alpen).
Offenbar wird der Gipfel vergleichsweise selten besucht - auf HIKR existiert bis jetzt aber immerhin ein „Bericht“, bestehend aus zwei Zeilen…
Die Tour
Am frühen Morgen juckele ich erst einmal per Pkw von Obervellach über die Möllbrücke und schließlich auf Forststraßen bis zum „Schrankenparkplatz“ (ca. 1.350 m).
Gegen 06.45 Uhr startet die eigentliche Wanderung - dem Sträßchen weiter bergauf folgend. Zwischendurch kürzt der Wanderweg (Nr. 328) weitläufige Kehren ab und führt direkter durch den Wald. Stellenweise ist dies momentan aber nicht sonderlich angenehm, da der Pfad hier und da durch Forstarbeiten etwas gelitten hat. Mehrmals geht’s auch noch über den Fahrweg, der schließlich bis an die Polinikhütte (1.873 m) führt.
Nach einer Pause einschl. kurzem Plausch mit den sehr netten Hüttenwirten dackele ich wieder ca. 100 m zurück zu einem Wegweiser und folge nun dem Weg Nr. 326 in Richtung Polinik. Der Wald wird nun zunehmend lichter.
Auf ca. 2.120 m wird unweit von Gebäuderesten ein Wegabzweig erreicht. Den Pfad zum Ebeneck (rechts) hebe ich mir für später auf, linkerhaltend stapfe ich also weiter - jetzt durch offenes Gelände. Grob östlich der Mörnigköpfe quere ich eine Schulter und steige kurz ab.
Im Bogen geht’s nun durch den oberen, geröll- und schuttreichen Teil des Mörnigtals.
Nördlich des Polinik wird dann über steile, abschüssige Hänge bzw. durch eine Rinne weiter aufgestiegen. Teilstücke sind mit Stahlseil gesichert bzw. zusätzlich mit Klammern/Tritten versehen.
So erreiche ich den Grat ein Stück nordwestlich des Gipfels und biege sozusagen „scharf links“ ab. Kurz geht’s nun praktisch höhehaltend auf schmalem, etwas ausgesetztem Steig dahin. Zu guter Letzt kraxele ich entlang einiger Stahlseile hinauf auf den felsigen Gipfel des Möllentaler Polinik (2.784 m).
Bei richtig guter Aussicht (Großglockner, Hochalmspitze, …) lege ich eine mehr als einstündige Rast ein.
Auf bekanntem „Weg“ erfolgt anschließend der Abstieg bis zum Abzweig auf etwa 2.120 m. Von hier mache ich nun noch den Umweg (Nr. 329) über das Ebeneck (2.131 m). Wie der Name schon erahnen lässt, findet man hier eher keinen krassen Gipfel, aber immerhin ein Kreuz und wiederum richtig schöne Ausblicke.
Nach einer Pause folge ich dem schmalen Pfad - vorbei an Tonnen reifer Heidelbeeren - hinunter zur Polinikhütte.
Selbstverständlich lege ich auch hier nochmals einen längeren Stopp ein, bevor ich die letzte Etappe zum „Schrankenparkplatz“ absolviere.
Hier beende ich gegen 15.15 Uhr - also nach 8,5 Stunden „brutto“ bzw. 6 Stunden „netto“ (ohne Pausen) - eine richtig schöne Tour. Etwas überraschend treffe ich auf dem Weg zum Polinik-Gipfel nur eine Handvoll weitere Berggänger - an einem Samstag bei perfekten Bedingungen!? Aber immerhin sind die „Besucherzahlen“ am Ebeneck etwas höher.
Möllentaler Polinik.
Dieser erhebt sich südlich von Obervellach (Kärnten) und ist mit 2.784 m der höchste Berg der Kreuzeckgruppe in den zentralen Ostalpen. Eine Schartenhöhe von 1.579 m macht den Polinik außerdem zu einem „Ultra“ (Prominenteste Berge der Alpen).
Offenbar wird der Gipfel vergleichsweise selten besucht - auf HIKR existiert bis jetzt aber immerhin ein „Bericht“, bestehend aus zwei Zeilen…
Die Tour
Am frühen Morgen juckele ich erst einmal per Pkw von Obervellach über die Möllbrücke und schließlich auf Forststraßen bis zum „Schrankenparkplatz“ (ca. 1.350 m).
Gegen 06.45 Uhr startet die eigentliche Wanderung - dem Sträßchen weiter bergauf folgend. Zwischendurch kürzt der Wanderweg (Nr. 328) weitläufige Kehren ab und führt direkter durch den Wald. Stellenweise ist dies momentan aber nicht sonderlich angenehm, da der Pfad hier und da durch Forstarbeiten etwas gelitten hat. Mehrmals geht’s auch noch über den Fahrweg, der schließlich bis an die Polinikhütte (1.873 m) führt.
Nach einer Pause einschl. kurzem Plausch mit den sehr netten Hüttenwirten dackele ich wieder ca. 100 m zurück zu einem Wegweiser und folge nun dem Weg Nr. 326 in Richtung Polinik. Der Wald wird nun zunehmend lichter.
Auf ca. 2.120 m wird unweit von Gebäuderesten ein Wegabzweig erreicht. Den Pfad zum Ebeneck (rechts) hebe ich mir für später auf, linkerhaltend stapfe ich also weiter - jetzt durch offenes Gelände. Grob östlich der Mörnigköpfe quere ich eine Schulter und steige kurz ab.
Im Bogen geht’s nun durch den oberen, geröll- und schuttreichen Teil des Mörnigtals.
Nördlich des Polinik wird dann über steile, abschüssige Hänge bzw. durch eine Rinne weiter aufgestiegen. Teilstücke sind mit Stahlseil gesichert bzw. zusätzlich mit Klammern/Tritten versehen.
So erreiche ich den Grat ein Stück nordwestlich des Gipfels und biege sozusagen „scharf links“ ab. Kurz geht’s nun praktisch höhehaltend auf schmalem, etwas ausgesetztem Steig dahin. Zu guter Letzt kraxele ich entlang einiger Stahlseile hinauf auf den felsigen Gipfel des Möllentaler Polinik (2.784 m).
Bei richtig guter Aussicht (Großglockner, Hochalmspitze, …) lege ich eine mehr als einstündige Rast ein.
Auf bekanntem „Weg“ erfolgt anschließend der Abstieg bis zum Abzweig auf etwa 2.120 m. Von hier mache ich nun noch den Umweg (Nr. 329) über das Ebeneck (2.131 m). Wie der Name schon erahnen lässt, findet man hier eher keinen krassen Gipfel, aber immerhin ein Kreuz und wiederum richtig schöne Ausblicke.
Nach einer Pause folge ich dem schmalen Pfad - vorbei an Tonnen reifer Heidelbeeren - hinunter zur Polinikhütte.
Selbstverständlich lege ich auch hier nochmals einen längeren Stopp ein, bevor ich die letzte Etappe zum „Schrankenparkplatz“ absolviere.
Hier beende ich gegen 15.15 Uhr - also nach 8,5 Stunden „brutto“ bzw. 6 Stunden „netto“ (ohne Pausen) - eine richtig schöne Tour. Etwas überraschend treffe ich auf dem Weg zum Polinik-Gipfel nur eine Handvoll weitere Berggänger - an einem Samstag bei perfekten Bedingungen!? Aber immerhin sind die „Besucherzahlen“ am Ebeneck etwas höher.
Tourengänger:
pika8x14

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