Kogelseespitze
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Das herrliche Spätsommerwetter will genutzt werden, eine Tour nicht am direkten Alpenrand soll es heute werden. In den Lechtaler Alpen bietet sich die Kogelseespitze als Ziel an, so leicht kommt man in dieser Gebirgsgruppe nur selten auf etwas höhere Gipfel.
Der erste Abschnitt verläuft recht unspektakulär auf breitem Weg im Talgrund, anfangs deutlich steigend, dann aber relativ flach. An der Talstation der Materialseilbahn endet der Fahrweg und nun ist man auf einem guten Steig unterwegs. Der ist auch nicht steil, erst unter dem Felsriegel, auf dem die Hanauer Hütte thront, fällt die Steigung kräftiger aus - hier hat man auch die Wahl zwischen unterschiedlich steilen Varianten, die aber etwa die gleiche Zeit benötigen sollten.
An der Hütte steht ein Spezi an, danach geht es, jetzt in der prallen Sonne, weiter: man durchschreitet eine kleine Senke und folgt dem Steig, der auf einer schwach ausgeprägten Geländerippe nach oben führt. Bei einer alten Hütte wird es kurz flach, dann gewinnt man im Gras die nächste Geländestufe, hinter der bald der fast komplett ausgetrocknete Untere Parzinnsee erscheint.
An dem geht es rechts vorbei, dann steilt der Weg wieder auf und quert den Hang hinüber zum Gufelseejöchl, zuletzt helfen zwei Drahtseile über einen kleinen Absatz hinweg.
Nun steht nur noch der Anstieg zum Gipfel an, der manchmal direkt am harmlosen Grat verläuft, teilweise aber auch in die - ebenfalls harmlose - linke Flanke ausweicht. Große Hindernisse gibt es nicht und viele Mitstreiter sind auch nicht unterwegs.
Nach einer angemessenen Pause geht es auf gleicher Route zurück ins Tal, nur die Einkehr auf der Hanauer Hütte fällt jetzt deutlich länger aus als am Vormittag.
Fazit:
Schöne Tour, leider von Boden aus nicht als Rundtour möglich. Nennenswerte Schwierigkeiten gibt es nicht, die Passage unter dem Jöchl ist auch ohne Drahtseile gut zu meistern.
Gehzeiten:
Zur Hanauer Hütte 1h15
Zum Gipfel 1h50
Zur Hütte 1h10
Ins Tal 1h
Der erste Abschnitt verläuft recht unspektakulär auf breitem Weg im Talgrund, anfangs deutlich steigend, dann aber relativ flach. An der Talstation der Materialseilbahn endet der Fahrweg und nun ist man auf einem guten Steig unterwegs. Der ist auch nicht steil, erst unter dem Felsriegel, auf dem die Hanauer Hütte thront, fällt die Steigung kräftiger aus - hier hat man auch die Wahl zwischen unterschiedlich steilen Varianten, die aber etwa die gleiche Zeit benötigen sollten.
An der Hütte steht ein Spezi an, danach geht es, jetzt in der prallen Sonne, weiter: man durchschreitet eine kleine Senke und folgt dem Steig, der auf einer schwach ausgeprägten Geländerippe nach oben führt. Bei einer alten Hütte wird es kurz flach, dann gewinnt man im Gras die nächste Geländestufe, hinter der bald der fast komplett ausgetrocknete Untere Parzinnsee erscheint.
An dem geht es rechts vorbei, dann steilt der Weg wieder auf und quert den Hang hinüber zum Gufelseejöchl, zuletzt helfen zwei Drahtseile über einen kleinen Absatz hinweg.
Nun steht nur noch der Anstieg zum Gipfel an, der manchmal direkt am harmlosen Grat verläuft, teilweise aber auch in die - ebenfalls harmlose - linke Flanke ausweicht. Große Hindernisse gibt es nicht und viele Mitstreiter sind auch nicht unterwegs.
Nach einer angemessenen Pause geht es auf gleicher Route zurück ins Tal, nur die Einkehr auf der Hanauer Hütte fällt jetzt deutlich länger aus als am Vormittag.
Fazit:
Schöne Tour, leider von Boden aus nicht als Rundtour möglich. Nennenswerte Schwierigkeiten gibt es nicht, die Passage unter dem Jöchl ist auch ohne Drahtseile gut zu meistern.
Gehzeiten:
Zur Hanauer Hütte 1h15
Zum Gipfel 1h50
Zur Hütte 1h10
Ins Tal 1h
Tourengänger:
klemi74
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