Fuya Fuya (4279)
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Der Fuya Fuya gehört wie der Pasochoa zu den leichteren und beliebten 4k in Ecuador. Leicht (T3) ist allerdings nur der Normalweg, die Variante über den Ostgrat beinhaltet eine kurze und exponierte Klettereinlage (II+).
Von der Laguna de Mojanda führt ein gut sichtbarer Weg durch hohes Gras zum Sattel zwischen Ost- und Westgipfel hinauf. Es gibt auch Pfade, die den Ostgipfel direkt von der Ostseite angehen, diese sind aber sehr steil. Da dunkle Wolken im Anzug waren, liessen wir den Ostgipfel aus und nahmen sogleich den höheren Westgipfel in Angriff. Ein mit interessanten Pflanzen bewachsener Grat führt eine Felsnadel zu. Wir kletterten rechts von der Nadel durch einen kurzen Kamin hinauf, für mein Gefühl II++. Eine Umgehung dieser Stelle in der Nordflanke wäre vermutlich auch möglich. Hinter der Nadel kletterten wir auf der linken Gratseite in eine Scharte ab und kraxelten dann über den Felsgrat weiter. Die Felsblöcke sind ist fest und zuverlässig. Dann ist auch schon der Gipfel erreicht.
Leider wollte sich die Wolke auch nach 1,5 Stunden warten nicht bewegen. So machten wir uns an den Abstieg über den Normalweg. In südwestlicher Richtung kraxelt man über ein paar einfache Stufen ab (T3) und erreicht dann eine Einsattelung auf dem Grat zwischen Fuya Fuya und Cerro Colongal. Gerade als wir dort ankamen, rissen die Wolken über dem Gipfel auf. Echt fies, dieses Wetter in Ecuador... Auf nochmal aufsteigen hatten wir aber auch keine Lust und so querten wir auf dem Graspfad südlich des Gipfels zurück Richtung Aufstiegsroute. Unterwegs stiessen wir auf einen Pfad, der über einen schönen Aussichtshügel führte und so stiegen wir über diesen Pfad zum Hauptweg ab.
Achtung, an der Laguna de Mojanda wird geklaut! Es gibt tatsächlich Spezialisten, die mit gut sichtbaren Koffern ihr Europcar Mietauto dort parken, weshalb man sich nicht wundern braucht, dass dort öfters Diebe vorbeischauen...
Tipp: Nach der recht kurzen Tour noch den Cerro Negro besteigen (haben wir wegen einsetzenden Regens leider nicht) oder die Cascada de Peguche bei Otavalo.
Von der Laguna de Mojanda führt ein gut sichtbarer Weg durch hohes Gras zum Sattel zwischen Ost- und Westgipfel hinauf. Es gibt auch Pfade, die den Ostgipfel direkt von der Ostseite angehen, diese sind aber sehr steil. Da dunkle Wolken im Anzug waren, liessen wir den Ostgipfel aus und nahmen sogleich den höheren Westgipfel in Angriff. Ein mit interessanten Pflanzen bewachsener Grat führt eine Felsnadel zu. Wir kletterten rechts von der Nadel durch einen kurzen Kamin hinauf, für mein Gefühl II++. Eine Umgehung dieser Stelle in der Nordflanke wäre vermutlich auch möglich. Hinter der Nadel kletterten wir auf der linken Gratseite in eine Scharte ab und kraxelten dann über den Felsgrat weiter. Die Felsblöcke sind ist fest und zuverlässig. Dann ist auch schon der Gipfel erreicht.
Leider wollte sich die Wolke auch nach 1,5 Stunden warten nicht bewegen. So machten wir uns an den Abstieg über den Normalweg. In südwestlicher Richtung kraxelt man über ein paar einfache Stufen ab (T3) und erreicht dann eine Einsattelung auf dem Grat zwischen Fuya Fuya und Cerro Colongal. Gerade als wir dort ankamen, rissen die Wolken über dem Gipfel auf. Echt fies, dieses Wetter in Ecuador... Auf nochmal aufsteigen hatten wir aber auch keine Lust und so querten wir auf dem Graspfad südlich des Gipfels zurück Richtung Aufstiegsroute. Unterwegs stiessen wir auf einen Pfad, der über einen schönen Aussichtshügel führte und so stiegen wir über diesen Pfad zum Hauptweg ab.
Achtung, an der Laguna de Mojanda wird geklaut! Es gibt tatsächlich Spezialisten, die mit gut sichtbaren Koffern ihr Europcar Mietauto dort parken, weshalb man sich nicht wundern braucht, dass dort öfters Diebe vorbeischauen...
Tipp: Nach der recht kurzen Tour noch den Cerro Negro besteigen (haben wir wegen einsetzenden Regens leider nicht) oder die Cascada de Peguche bei Otavalo.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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