Kühgrundkopf (1907m) und Iseler (1876m)
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Nach längerer Zeit stand mal wieder ein Besuch in Kempten an und am nächsten Tag vor der Rückkehr eine Wanderung im Allgäu.
Ich entscheide mich, hinauf nach Oberjoch zu fahren. Südlich zieht sich ein Bergkamm, den ich von Ost nach West überschreiten will. Nun ist es so, dass die Gegend hier nicht gerade unbefleckt ist und im Westen beim Iseler schaufelt ein Lift auch Touristen in die Höhe. Und tatsächlich, je näher ich dem Iseler kam, desto voller wurde es.
Die Wanderung ist aber trotzdem lohnend, und zwar weil es am Anfang auf der Ostseite recht ruhig zugeht und die Wiesen voller Blumen sind, man auf dem langen Gratübergang tolle Ausblicke genießt und weil wenn man zuletzt dann den Schlenker über den steig und der Schlucht mach man landschaftliche Schönheit und Einsamkeit findet.
Ich parke östlich des Passes bei der im Sommer geschlossenen Wiedhag Bahn und folge dem Wanderweg nach Osten, bis nach einem kleinen Waldstück nach rechts ein Wiesenweg aufwärts führt. Laut Kompass gabs hier mal einen Wanderweg. Ich bin dann mal hoch und spätestens ab zwei Holzhütten gibt es keine Pfadspuren mehr. Macht aber nichts, denn man kommt gut voran und muß nur einmal einen Zaun übersteigen. Nach dem Zaun wird es bald flacher und ich erreiche bei der Vorderen Wiedhagalpe wieder den Wanderweg.
Ich bleibe aber nicht lange drauf, sondern wende mich kurz hinter der Alm links und steige weglos den Hang hinauf, bis ich wieder auf den Pfad treffe. Nun folge ich dem Pfad nach links, er führt zum Ostrücken. Und nun wandert man mit jedem Schritt aussichtsreicher über den Grat westwärts hinauf zum Kühgrundkopf. Da das Kreuz deutlich tiefer ist, wandere ich weiter zum höchsten Punkt.
Go West heißt es weiterhin, nun wieder ein Stück bergab und dann zum Fuß des Iselers. Nun wirds voll, spätestens wenn der Klettersteig einmündet. Deswegen halte ich mich gar nicht lange am Gipfel auf sondern steige westwärts ab, bis der Weg nach Norden abbiegt.
Unten erreiche ich eine Verzweigung und wähle den Pfad nach links zur nicht mehr geöffneten Hütte. Sofort bin ich alleine. Der Pfad führt nun im Wald steil nach unten und beginnt später nach Norden die Hänge zu queren. Es folgt nun der landschaftlich schönste Abschnitt: wilde Natur, schöne Blicke hinab nach Hindelang und den Bergen im Westen. Man verliert beständig an Höhe, bis man auf einen breiten Wanderweg trifft, der von Hindelang herauf kommt.
Dieser Weg führt nach rechts in die klamm. Durch die Klamm wandert man nun sehr schön wieder gut 200Hm aufwärts. Oben geht es dann über Wiesen nach Oberjoch, durch den Ort hindurch und weiter zum Parkplatz.
Ich entscheide mich, hinauf nach Oberjoch zu fahren. Südlich zieht sich ein Bergkamm, den ich von Ost nach West überschreiten will. Nun ist es so, dass die Gegend hier nicht gerade unbefleckt ist und im Westen beim Iseler schaufelt ein Lift auch Touristen in die Höhe. Und tatsächlich, je näher ich dem Iseler kam, desto voller wurde es.
Die Wanderung ist aber trotzdem lohnend, und zwar weil es am Anfang auf der Ostseite recht ruhig zugeht und die Wiesen voller Blumen sind, man auf dem langen Gratübergang tolle Ausblicke genießt und weil wenn man zuletzt dann den Schlenker über den steig und der Schlucht mach man landschaftliche Schönheit und Einsamkeit findet.
Ich parke östlich des Passes bei der im Sommer geschlossenen Wiedhag Bahn und folge dem Wanderweg nach Osten, bis nach einem kleinen Waldstück nach rechts ein Wiesenweg aufwärts führt. Laut Kompass gabs hier mal einen Wanderweg. Ich bin dann mal hoch und spätestens ab zwei Holzhütten gibt es keine Pfadspuren mehr. Macht aber nichts, denn man kommt gut voran und muß nur einmal einen Zaun übersteigen. Nach dem Zaun wird es bald flacher und ich erreiche bei der Vorderen Wiedhagalpe wieder den Wanderweg.
Ich bleibe aber nicht lange drauf, sondern wende mich kurz hinter der Alm links und steige weglos den Hang hinauf, bis ich wieder auf den Pfad treffe. Nun folge ich dem Pfad nach links, er führt zum Ostrücken. Und nun wandert man mit jedem Schritt aussichtsreicher über den Grat westwärts hinauf zum Kühgrundkopf. Da das Kreuz deutlich tiefer ist, wandere ich weiter zum höchsten Punkt.
Go West heißt es weiterhin, nun wieder ein Stück bergab und dann zum Fuß des Iselers. Nun wirds voll, spätestens wenn der Klettersteig einmündet. Deswegen halte ich mich gar nicht lange am Gipfel auf sondern steige westwärts ab, bis der Weg nach Norden abbiegt.
Unten erreiche ich eine Verzweigung und wähle den Pfad nach links zur nicht mehr geöffneten Hütte. Sofort bin ich alleine. Der Pfad führt nun im Wald steil nach unten und beginnt später nach Norden die Hänge zu queren. Es folgt nun der landschaftlich schönste Abschnitt: wilde Natur, schöne Blicke hinab nach Hindelang und den Bergen im Westen. Man verliert beständig an Höhe, bis man auf einen breiten Wanderweg trifft, der von Hindelang herauf kommt.
Dieser Weg führt nach rechts in die klamm. Durch die Klamm wandert man nun sehr schön wieder gut 200Hm aufwärts. Oben geht es dann über Wiesen nach Oberjoch, durch den Ort hindurch und weiter zum Parkplatz.
Tourengänger:
Tef
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