Gipfel rund um die Gsengalm
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Rund um die Gsengalmhütte im Osten des Tennengebirges gibt es einige schöne Gipfelziele, die auch nur wenige Höhenmeter verlangen. Nach einem völlig verregneten Tag, an dem wir schon von der Laufener Hütte hergewandert waren, klapperten wir in einer Regenpause am Abend einige davon ab. Am nächsten Tag hängte ich allein noch den Großen Traunstein dran.
Unsere Runde begann von der Gsengalmhütte mit einem Anstieg nach Süden. Am Sattel geht ein Weg zum Schober ab. Dieser quert erst etwas und führt dann steil zum Hauptgipfel. Von dort geht es mit ein paar kleinen Gegenanstiegen zum Kreuzgipfel hinüber. Die Querung ist an ein paar Stellen versichert und man braucht an mindestens zwei Stellen die Hände (T4), beim Anstieg zum Hauptgipfel nicht unbedingt.
Am Sattel gibt es auch die Möglichkeit, das Berliner Kreuz zu besteigen, einen kleinen Hügel. Dann ging es weiter zum Kleinen Traunstein. Dieser ist mit einem netten Klettersteig (B) über den Grat erschlossen.
Vom Sattel beim Kleinen Traunstein kann man über einen anderen Weg zur Gsengalmhütte zurückgehen.
Wenn man bei jenem Sattel allerdings weitergeht Richtung First und Tagweide, dann quert man unterhalb des Großen Traunsteins. Nach einer kurzen versicherten Passage und einer Abzweigung erreicht man eine kleine Schulter, hinter der der Weg etwas unter die Schallwand absteigt. Dort beginnt der Steig zum Großen Traunstein.
Erst geht man etwas links auf Steigspuren und trifft bald auf eine Verschneidung, die so etwas wie die technische Schlüsselstelle darstellt und dürfte vielleicht gerade so als III (aber nicht ausgesetzt) durchgehen. Dahinter folgt man den Spuren und Markierungen weiter, hält sich etwas rechts (einige Kletterstellen) und erreicht bald den Grat. Auf der Rückseite des Grats leitet der Steig (nach rechts) zum Westgrat des Traunsteins. Da dieser viel zu schwierig ist, geht die Route durch die Südwand. Gleich am Anfang kommt eine ausgesetzte Querung (II), dann geht es im zweiten Grad aufwärts. Kurz vor dem Gipfel erreicht man den Grat, über den man dann luftig zum Kreuz gelangt.
Den Weg auf den Großen Traunstein fand ich schön zu gehen und klettern, die Route war recht intuitiv. Klettertechnisch fühlt sich der Berg an wie ein IIer, wobei man sich im Schrofengelände wohl fühlen muss, da nicht alles reiner Fels ist. Ansonsten gibt es auch einige Bohrhaken.
Von Osten soll es auch eine IIIer-Route auf den Gipfel geben, die üblicherweise seilfrei begangen wird, es gibt also noch weitere Herausforderungen auf der Gsengalm.
Übersicht über die Tennengebirgsdurchquerung: https://www.hikr.org/tour/post181348.html
1. Tag: https://www.hikr.org/tour/post181365.html
2. Tag: https://www.hikr.org/tour/post181367.html
3. Tag Vormittag: https://www.hikr.org/tour/post181372.html
4. Tag: https://www.hikr.org/tour/post181376.html
Unsere Runde begann von der Gsengalmhütte mit einem Anstieg nach Süden. Am Sattel geht ein Weg zum Schober ab. Dieser quert erst etwas und führt dann steil zum Hauptgipfel. Von dort geht es mit ein paar kleinen Gegenanstiegen zum Kreuzgipfel hinüber. Die Querung ist an ein paar Stellen versichert und man braucht an mindestens zwei Stellen die Hände (T4), beim Anstieg zum Hauptgipfel nicht unbedingt.
Am Sattel gibt es auch die Möglichkeit, das Berliner Kreuz zu besteigen, einen kleinen Hügel. Dann ging es weiter zum Kleinen Traunstein. Dieser ist mit einem netten Klettersteig (B) über den Grat erschlossen.
Vom Sattel beim Kleinen Traunstein kann man über einen anderen Weg zur Gsengalmhütte zurückgehen.
Wenn man bei jenem Sattel allerdings weitergeht Richtung First und Tagweide, dann quert man unterhalb des Großen Traunsteins. Nach einer kurzen versicherten Passage und einer Abzweigung erreicht man eine kleine Schulter, hinter der der Weg etwas unter die Schallwand absteigt. Dort beginnt der Steig zum Großen Traunstein.
Erst geht man etwas links auf Steigspuren und trifft bald auf eine Verschneidung, die so etwas wie die technische Schlüsselstelle darstellt und dürfte vielleicht gerade so als III (aber nicht ausgesetzt) durchgehen. Dahinter folgt man den Spuren und Markierungen weiter, hält sich etwas rechts (einige Kletterstellen) und erreicht bald den Grat. Auf der Rückseite des Grats leitet der Steig (nach rechts) zum Westgrat des Traunsteins. Da dieser viel zu schwierig ist, geht die Route durch die Südwand. Gleich am Anfang kommt eine ausgesetzte Querung (II), dann geht es im zweiten Grad aufwärts. Kurz vor dem Gipfel erreicht man den Grat, über den man dann luftig zum Kreuz gelangt.
Den Weg auf den Großen Traunstein fand ich schön zu gehen und klettern, die Route war recht intuitiv. Klettertechnisch fühlt sich der Berg an wie ein IIer, wobei man sich im Schrofengelände wohl fühlen muss, da nicht alles reiner Fels ist. Ansonsten gibt es auch einige Bohrhaken.
Von Osten soll es auch eine IIIer-Route auf den Gipfel geben, die üblicherweise seilfrei begangen wird, es gibt also noch weitere Herausforderungen auf der Gsengalm.
Übersicht über die Tennengebirgsdurchquerung: https://www.hikr.org/tour/post181348.html
1. Tag: https://www.hikr.org/tour/post181365.html
2. Tag: https://www.hikr.org/tour/post181367.html
3. Tag Vormittag: https://www.hikr.org/tour/post181372.html
4. Tag: https://www.hikr.org/tour/post181376.html
Tourengänger:
LeiOaEisn
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