Der Pflerscher von Gschnitz
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Lange vor mir hergeschoben, ist mir der wahrscheinlich höchste Kalkberg Österreichs gegen Ende meines (wettermäßig) durchwachsenen Urlaubes gelungen.
Weshalb der Gipfel üblicherweise von Italien aus angegangen wird, kann ich mittlerweile deutlich besser nachvollziehen (ich wollte mir die längere Fahrerei und Kletterei ersparen).
Der Anstieg von Norden ist ein Schuttschinder und kurz unter'm Westgratsattel wartet noch eine zwar leichte-, jedoch ungemein bröselige Kraxelei (bis SG I+; hier wird der Berg seinem Ruf gerecht). Das Gelände bietet derlei wenig Halt, dass findige Geister hier dankenswerter Weise ein Kletterseil zur erleichterten Fortbewegung angebracht haben.
Dem gegenüber schien mir - als häufiger Karwendeltourist - die Felsqualität beim eigentlichen Gipfelanstieg gut bis brauchbar (selbstverständlich sollten Griffe und Tritte geprüft werden, bevor man sich bindet).
Mental herausfordernd empfand ich eine bauchige Steilstufe an der östlichen Begrenzung der Gipfelschlucht (SG II-III), den (Riss-)Ausstieg nach dem zweiten Drahtseil (SG II-III) und auch den finalen Ausstieg zum obersten Westgrat (SG II+). Dem gegenüber fiel mir die (Riss-)Kletterei zum zweiten Drahtseil (SG III-) subjektiv leicht.
Insgesamt hat mich die Steilheit und Ausgesetztheit des Geländes - angesichts der vergleichsweise moderaten Schwierigkeiten - sehr beeindruckt.
Der Gipfelblick sucht - ebenso wie die bezaubernden Farbkontraste - seinesgleichen.
Weshalb der Gipfel üblicherweise von Italien aus angegangen wird, kann ich mittlerweile deutlich besser nachvollziehen (ich wollte mir die längere Fahrerei und Kletterei ersparen).
Der Anstieg von Norden ist ein Schuttschinder und kurz unter'm Westgratsattel wartet noch eine zwar leichte-, jedoch ungemein bröselige Kraxelei (bis SG I+; hier wird der Berg seinem Ruf gerecht). Das Gelände bietet derlei wenig Halt, dass findige Geister hier dankenswerter Weise ein Kletterseil zur erleichterten Fortbewegung angebracht haben.
Dem gegenüber schien mir - als häufiger Karwendeltourist - die Felsqualität beim eigentlichen Gipfelanstieg gut bis brauchbar (selbstverständlich sollten Griffe und Tritte geprüft werden, bevor man sich bindet).
Mental herausfordernd empfand ich eine bauchige Steilstufe an der östlichen Begrenzung der Gipfelschlucht (SG II-III), den (Riss-)Ausstieg nach dem zweiten Drahtseil (SG II-III) und auch den finalen Ausstieg zum obersten Westgrat (SG II+). Dem gegenüber fiel mir die (Riss-)Kletterei zum zweiten Drahtseil (SG III-) subjektiv leicht.
Insgesamt hat mich die Steilheit und Ausgesetztheit des Geländes - angesichts der vergleichsweise moderaten Schwierigkeiten - sehr beeindruckt.
Der Gipfelblick sucht - ebenso wie die bezaubernden Farbkontraste - seinesgleichen.
Tourengänger:
Plauscher

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