Allerheiligentour auf die Krähe, 2.010 m
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Monatstour November der DAV Sektion Alpen.Net:
Wir hatten großes Glück mit dem Wetter - angesagt waren eher Wolken mit gelegentlicher Sonne, spätnachmittags Regen. Wir bekamen jedoch strahlenden Sonnenschein und glasklare Sicht...
Vom Hotel Ammerwald im Graswangtal erstmal in sanftem Westbogen nordwärts über den steinigen Schützensteig mit nur sehr allmählichem Höhengewinn zum Ochsenängerle, linkerhand rauscht irgendwann der Bach...
Kurz vorm Ochsenängerle (unsere "Speed-Fraktion" kompensierte hier ihren rasanten Aufstieg erstmal mit einem Päuschen an der Jagdhütte) begann der Schnee. Von da wendet sich der Weg nach Osten ins Köllebachtal, das bereits eine geschlossene Schneedecke aufwies, am Vormittag noch ausreichend gefroren, so dass man kaum durchbrach - sie war auch meist noch nicht sehr dick. Immerhin - es gab schon eine Skispur.
Der Sattel zwischen Krähe und Hochplatte ist ein netter Rastplatz, mit bestem Überblick über den Aufstiegsweg (Schnee, nix als Schnee...). Nicht weit ist auch das berühmte "Fensterl" zu bestaunen (ich selbst war an dem Tag nicht so gut drauf und habe es glatt übersehen...).
Von hier führt der weitere Aufstieg zunächst quer unterm Grat über den langezogenen Gipfelhang, oft mühsam, da die Spur in Matsch und hartem Schnee meist sehr schmal und rutschig war.
Zwischendurch immer schöne Ausblicke Richtung Geiselstein, wenn man mal über den Grat guckte.
(Der hätte uns ja sehr gejuckt, war uns aber von Süden zu weit, und von Norgen mangels Bus schwer erreichbar.)
Oben angekommen, beguckten wir sehnsüchtig den Gabelschrofen, auf den wir gleichfalls scharf waren. Aber die Querung - dick verschneit - sah ziemlich hartgefroren aus, und die meisten hatten keine Grödel dabei, also ließen wir das und gingen das Ganze eher gemütlich an mit ausgiebiger Gipfelrast.
Im Abstieg war der Schnee vom Sattel bis zum Ochsenängerle weich genug zum "Abfahren", sehr schön, allerdings auch weich genug zum "Einbrechen"...
Schöne Allerheiligen-Tour, und bei der guten Unterlage kann man nach dem nächsten Schnee, sobald die Lawinenlage es erlaubt, da sicher sehr schön skitouren...
Die Schwierigkeitsbewertung gilt übrigens den gestrigen winterlichen Verhältnissen. Im Sommer ist die Tour sicherlich noch leichter.
Fotos, soweit nicht anders vermerkt, sind von mali und mir.
Wir hatten großes Glück mit dem Wetter - angesagt waren eher Wolken mit gelegentlicher Sonne, spätnachmittags Regen. Wir bekamen jedoch strahlenden Sonnenschein und glasklare Sicht...
Vom Hotel Ammerwald im Graswangtal erstmal in sanftem Westbogen nordwärts über den steinigen Schützensteig mit nur sehr allmählichem Höhengewinn zum Ochsenängerle, linkerhand rauscht irgendwann der Bach...
Kurz vorm Ochsenängerle (unsere "Speed-Fraktion" kompensierte hier ihren rasanten Aufstieg erstmal mit einem Päuschen an der Jagdhütte) begann der Schnee. Von da wendet sich der Weg nach Osten ins Köllebachtal, das bereits eine geschlossene Schneedecke aufwies, am Vormittag noch ausreichend gefroren, so dass man kaum durchbrach - sie war auch meist noch nicht sehr dick. Immerhin - es gab schon eine Skispur.
Der Sattel zwischen Krähe und Hochplatte ist ein netter Rastplatz, mit bestem Überblick über den Aufstiegsweg (Schnee, nix als Schnee...). Nicht weit ist auch das berühmte "Fensterl" zu bestaunen (ich selbst war an dem Tag nicht so gut drauf und habe es glatt übersehen...).
Von hier führt der weitere Aufstieg zunächst quer unterm Grat über den langezogenen Gipfelhang, oft mühsam, da die Spur in Matsch und hartem Schnee meist sehr schmal und rutschig war.
Zwischendurch immer schöne Ausblicke Richtung Geiselstein, wenn man mal über den Grat guckte.
(Der hätte uns ja sehr gejuckt, war uns aber von Süden zu weit, und von Norgen mangels Bus schwer erreichbar.)
Oben angekommen, beguckten wir sehnsüchtig den Gabelschrofen, auf den wir gleichfalls scharf waren. Aber die Querung - dick verschneit - sah ziemlich hartgefroren aus, und die meisten hatten keine Grödel dabei, also ließen wir das und gingen das Ganze eher gemütlich an mit ausgiebiger Gipfelrast.
Im Abstieg war der Schnee vom Sattel bis zum Ochsenängerle weich genug zum "Abfahren", sehr schön, allerdings auch weich genug zum "Einbrechen"...
Schöne Allerheiligen-Tour, und bei der guten Unterlage kann man nach dem nächsten Schnee, sobald die Lawinenlage es erlaubt, da sicher sehr schön skitouren...
Die Schwierigkeitsbewertung gilt übrigens den gestrigen winterlichen Verhältnissen. Im Sommer ist die Tour sicherlich noch leichter.
Fotos, soweit nicht anders vermerkt, sind von mali und mir.
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