Kleine Höfats & Höfats-Überschreitung
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Update Oktober 2023:
Mittlerweile hat Quacamozza all seine Kommentare unterhalb meines Berichts gelöscht - damit ist der Hergang und die Nachvollziehbarkeit sowie der Ursprung der ganzen Höfats-Tourenbericht-Thematik nicht mehr nachzuvollziehen. Ein Schelm, wer böses denkt :D
Zum Thema Doppelmoral in Kommentaren gehe ich ja selbst ganz unten im Kommentarbereich ein. Ganz besonders kam dies bei dem ebenfalls gelöschten Kommentar zum Vorschein, indem mir faktische Falschaussagen in einem subjektiven Tourenbericht angekreidet wurde, bei gleichzeitiger Tätigung eben solcher.
Gleichzeitig veröffentlicht selbiger User dann einen neuen Tourenbericht, in dem er, wie ich finde, mich weiter in Verruf zu bringen versucht. Seltsam. Darüber darf jeder selbst philosophieren und sich ein Bild machen. Sind doch laut Ursprungsaussafge schon alle Infos bekannt und es gäbe keine Notwendigkeit mehr für weitere Ergänzungen. So hieß es zumindest damals. Aber was interessiert schon das Geschreibe von gestern? Also ein neuer Tourenbericht, um einen Benutzer auf HIKR in Verruf zu bringen. Klasse, großes Kino! So Aktionen offenbaren vieles über den wirklichen Charakter eines Menschen. Zum Glück sind solche Verläufe bei individuell subjektiven Tourenberichten hier eine Ausnahmeerscheinung.
In seinem diffamierenden Berichtsanteil werden Argumente ausgekramt, die ungefähr so lauten (frei nachgeschrieben) "Nur weil ich den Artikel des Berges falsch schrieb, ginge es mir nur um Selbstdarstellung". Völlig falsche Kausalkette. Jeder legt halt Augenmerk auf etwas anderes. Ein Trauerspiel, das mir den Magen umdreht.
Dann wird die Formatierung meiner einleitenden Worte in meinem Bericht angekreidet. Das sind doch winzige Details, die rein mir obliegen!?
Darüber hinaus schreibt er in seinem neuen Bericht, meine Aussage bzgl. der etwaigen Userkommentare "neue Berichte seien nicht erwünscht" wäre Geschwurbel. Seltsam, hat er doch in seinen mittlerweile gelöschten Kommentaren damals angemerkt, dass meine ergänzenden Hinweise Nonsense wären.
WICHTIGE ERGÄNZUNGEN AUFGRUND DER SPOTT- UND HOHN-KOMMENTARE (meiner bescheidenen Meinung nach) SIEHE UNTEN. WIRKT FÜR MICH SO, ALS SEI MAN SICH NICHT ZU SCHADEN, JEGLICHEN VORWAND (Insta360 Kamera & CO) ZU NUTZEN, UM DEN BERICHT UND MEINE PERSÖNLICHEN PRÄFERENZEN IN VERRUF ZU BRINGEN.
BELEIDIGUNGEN UND DIFFAMIERUNG via PM erhalte ich dann noch on Top. Aber scheinbar ist es ja so, dass manche User hier auf der Plattform regelmäßig durch derartige Kommentare auffallen, so wie ich erfahren musste.
Aufgrund der annehmbaren Wettervorhersage (-> war dann am Tourentag leider doch schlechter als vorhergesagt xD) und des unverplanten Sonntags haben wir uns Samstag mittag kurzerhand dazu entschlossen, eine Tour zu starten. Die Höfats sollte es werden, stand sie schon länger auf der Wunschliste. Ob wir die kleine Höfats mitnehmen, wollten wir uns offen lassen, glücklicherweise hatte ich beide Varianten hier auf HIKR zu Tode recherchiert - welche Variante es würde, wollten wir von unserer Müdigkeit abhängig machen :D Los gehts; 06:00h Abfahrt in Stuttgart.
An Höfats-Tourenberichten mangelt es auf Hikr gewiss nicht. Deswegen möchte ich auch keinen super umfangreichen Bericht schreiben (darin bin ich eh nicht so gut), das hilft aus meiner Sicht dem Leser nicht besonders. Denn meist ist es vor Ort sowieso anders bzw. die Zuordnung zu jedem auf HIKR beschriebenen Stein ist meist doch recht tricky.
Und daher soll Bericht vor allem eines: Die aus meiner Sicht teilweise bereits hier in diversen Reports gestreuten Infos ergänzen und damit zu einem vollständigeren Bild beitragen: Querung Nordseite kleine Höfats zum Schärtele, Aufstieg Nordosthang zum "zweiten Höfats-Gipfel". Und ein GPX File beisteuern, das bei dieser Tour auf HIKR eher Mangelware ist.
LOS GEHTS
Ein Rad ist sinnvoll: Spart viel Strecke im Flachen, ist beim Hochfahren der 600hm zwar anstrengender als zu Fuß, aber das wird einem auf der Rückfahrt alles zurückgegeben. Die anfänglichen 600hm runterzujagen macht richtig Laune. In Summe waren es ziemlich genau 100km und 600hm, je Richtung. In Summe also 20km. Das würde ich eher ungern wandern wollen.
An der Käseralpe angekommen ist der Weg anhand des GPXs ziemlich klar und nicht zu verfehlen. An der oberen Gutenalpe haben wir mit Hirten gesprochen: Das Wasser, das neben dem Haus aus der Leitung kommt, kann man wohl trinken und so haben wir unsere Trinkbeutel ordentlich gefüllt.
Weiter gehts zur Stiege. Den ersten kurzen Gratabschnitt, der vor dem ersten richtigen Aufschwung wieder abfällt (siehe Bild), wollten wir zuerst überklettern - empfanden aber das Gelände zum Abklettern als sehr brüchig. Sind also umgedreht und seitlich abgeklettert und weiter unten gequert. Das ganze ist sicherlich machbar, aber wir wollten das unnötige Risiko für diesen sehr kurzen Abschnitt (wenige Meter) nicht eingehen. Das kann man sich meiner Meinung auch sparen und direkt am ersten richtigen Aufschwung einsteigen. Ist auf dem Bild markiert.
SUBJEKTIVE EMPFEHLUNG: LIEBER UMGEHEN!
Der Nordost-Grat ansich, v.a. der erste Aufschwung, sieht auf Bildern mMn deutlich krasser aus, als er eigentlich ist. Ja, exponiert zu beiden Seiten sicherlich - aber das Gras ist teilweise gut gestuft und wirklich große, anhaltende Kletterschwierigkeiten gibt es hier nicht. Wer sicher im brüchigen 3er klettert, für den wird die Kletterei bis hinauf zur kleinen Höfats keine allzu große Hürde darstellen. Wir haben uns rundum wohl und sicher gefühlt - kein Vergleich beispielsweise zur Nordwand hinauf zum Ostgrat des großen Widdersteins, die wir zwei Wochen zuvor gemacht haben. Grödel / Steigeisen geben einen super Grip im Gras - unbedingt einpacken!
Die Routenführung bis zur kleinen Höfats ist sehr logisch und kaum zu verfehlen.
Um von der kleinen Höfats zum Schärtele zu kommen, entweder knapp unterhalb vom Gipfelkreuz abseilen (wir hatten weder Gurt noch Seil dabei), oder einige Meter den gekommenen Nordostgrat der kleinen Höfats wieder hinab und dann nordseitig traversieren. Einstieg grob hier markiert. Hier sind Steigeisen / Grödel sehr von Vorteil. Wir haben uns Höhenmeter im Abstieg gespart und sind relativ weit oben gequert. Sicherlich geht es auch tiefer, dort vermutlich sogar deutlich harmloser und weniger anspruchsvoll.
Am Schärtele selbst gibt es einen Zacken. Kann man überklettern, brüchiges IIIer Gelände. Ansonsten rechts herum umgehen. Wir haben uns aufgeteilt, ich bin umgangen, mein Kumpel abgeklettert. Das war wieder so ein Fall von: Die 10m stehen in keinem Verhältnis zum eingegangenen Risiko für mich - daher verzichte ich gerne.
Für den Routenverlauf vom Schärtele hinauf zum "zweiten Gipfel" kann ich für Steilgras-Experten Entwarnung geben: Von der kleinen Höfats aus betrachtet sieht es unmachbar bzw. schwierig in der Routenfindung aus - sich zwischen all den Felsen zurechtzufinden. Wenn man sich aber erstmal im Steilgras befindet, geht es deutlich besser als gedacht und im Prinzip ist der Verlauf sehr linear: Immer Frontal hoch. Ich habe es trotzdem mal versucht, unseren groben Verlauf einzuzeichnen. Die maximale Steigung liegt bei zw. 60° und 65° - zumindest laut meinen Messungen mit einem möglichst korrekt aufgenommenen Bild im Nachhinein. Also nicht 70° und schon gar keine 70-80°, wie mancherorts im Netz geschrieben wird.
Vom zweiten Gipfel zum Westgripfel im Abstieg, Schlüsselstelle mittels Spreizschritt genommen, ist für mich eine der anspruchsvollsten Stellen der ganzen Tour. Sehr sketchy, v.a. im Abstieg. Bei Feuchtigkeit noch mal ein Tacken krasser, UNBEDINGT AUFPASSEN.
Ansonsten tat der Nebel sein übriges: Die durchaus krasse Exposition kam mental nicht ganz an (was eventuell auch gut so war), da wir kaum Tiefblicke hatten. Daher empfand ich die Überschreitung als wenig nervenaufreibend, v.a. in Relation zu dem Ruf, der edr Höfats vorauseilt. Ohne Nebel dürfte das sicherlich deutlich krasser sein.
Was mich durchaus überraschte: Die reguläre Höfatsüberschreitung muss wohl, für eine T6-Tour, sehr häufig begangen werden. Das Gras ist in großen Teilen stark gestuft. Abgesehen von den Kraxeleinlagen fühlen sich die Graseinlagen der Überschreitung West-Ost eher an wie ein T4+ Wanderweg.
Summa sumarum kann ich jedem T6 Liebhaber nur ans Herz legen (auf eigene Verantwortung, versteht sich von selbst), die kleine Höfats und den Nordost-Aufschwung Zweiter Gipfel mitzunehmen. Das hat aus meiner Sicht die "normale" Höfats-Überschreitung nicht oder nur unwesentlich verlängert (sofern man nicht alles oder gar nicht mit Seil sichert. Wir waren seilfrei unterwegs, daher die Aussage bzgl. Zeitverlust).
Und ich muss gestehen: Ohne die beiden Teile der Tour hätte mir bei der "regulären" Überschreitung etwas gefehlt. Es soll alles andere als respektlos klingen und ich hoffe, ich spreche hier niemandem die Schönheit oder auch die Exposition der Höfats ab (das ist NICHT mein Ziel!), ich möchte einfach nur sagen: Die Überschreitung West-Ost selbst ist so "kurz" (Strecke & Zeit) und gut gestuft, dass gerade für diejenigen, die ausgesetzte, einsame Touren mit Charaketer mögen, die Kleine Höfats eine top Ergänzung darstellt. Und damit auch die Relation zum erhöhten Aufwand (Anfahrt mit Bike usw.) in meinen Augen verbessert.
Equipment:
Helm (MUSS!)
Grödel (Sehr sinnvoll)
Pickel (sinnvoll!! Aber nicht unbedingt Pflicht, da im Schrofen auch sehr viel Stein - teilweise ist man mit den Händen besser dran, v.a. wenn Gras und Fels sich abwechseln! ABER: Obliegt jedem persönlich, seine Skills diesbzgl. einzuschätzen).
Zeiten:
6 Uhr: Abfahrt Stuttgart
9:15 Uhr: Abfahrt mit Rad an der Nebelhorn Talstation (Radfahrt ca. 10km, 600hm)
10:30 Uhr: Ankunft Käseralpe
11:15 Uhr: Stiege... Hier haben wir dann 30min sinnlos verdaddelt
13:15 Uhr: kleiner Höfats Gipfel, Kleine Pause
14:00 Uhr: Schärtele
14:50 Uhr: Ankunft zweiter Gipfel
15:05 Uhr: Westgipfel
15:45 Uhr: Ankunft Ostgipfel
17:00 Uhr: Käseralpe
17:20 Uhr: Zurück am Auto
21 Uhr: Back in Stuggi
WICHTIGE ERGÄNZUNGEN AUFGRUND DER SPOTT- UND HOHN-KOMMENTARE (meiner bescheidenen Meinung nach). WIRKT FÜR MICH SO, ALS SEI MAN SICH NICHT ZU SCHADEN, JEGLICHEN VORWAND (INSTA & CO) ZU NUTZEN, UM DEN BERICHT UND MEINE PERSÖNLICHEN PRÄFERENZEN IN VERRUF ZU BRINGEN.
BELEIDIGUNGEN UND DIFFAMIERUNG via PM erhalte ich dann noch on Top. Aber scheinbar ist es ja so, dass manche User hier auf der Plattform regelmäßig durch derartige Kommentare auffallen, so wie ich erfahren musste.
Wie angemerkt, handelt es sich um eine T6 III Tour im brüchigen Schrofengelände. T6 ist ein Spektrum; es gibt schließlich kein T7 mehr - daher: T6 != T6. Für den geneigten Leser ist dies absolut logisch.
In dieser Tour geht es um brüchigen Fels und Steilgras. Aber das kann der geneigte Leser meinem Bericht entnehmen.Wer die Erfahrung in solchem Gelände nicht mitbringt, ist hier fehl am Platz.
Darüber hinaus sollte der Umgang mit Grödel / Steigeisen im Steilgras (knapp über 60° Hangneigung) geübt und bekannt sein!
Die Tour wird nicht so selten begangen wie gerne von einheimische HIKRn (eventuell zur Abschreckung) behauptet wird - das Gipfelbuch der kleinen Höfats hatte durchaus schon einige Einträge vorzuweisen; und die schneefreie Saison hat erst begonnen. In meinen Augen (persönliche Meinung) eilt der kleinen Höfats ein viel abschreckenderer Ruf voraus, als angemessen.
Alle Zeitangaben, Schwierigkeitsangaben, Vergleiche zu anderen Touren sind MEINE Meinung und subjektiv. Aber ich liege mit der T6 III im HIKR Mittel / Konsens.
Wir sind die Tour seilfrei begangen, daher werde ich nichts zum Thema Sicherungsmöglichkeiten schreiben (können).
Ob ich die Tour mit Insta360 oder anderweitigem Equipment filme und meine Erinnerungen festhalte, obliegt mir und steht nicht zur Debatte. Schade, dass man mich deswegen hier als Witzfigur oder Selbstdarsteller in privaten Nachrichten beleidigt, nur weil ICH PERSÖNLICH Spaß am Schaffen von Erinnerungen (Youtube-Videos usw) habe. Das ist auch eine Möglichkeit, persönlich zu diffamieren, anstatt eine sachliche Diskussion zu führen.
Meine Motivation für diesen Tourenbericht habe ich beschrieben: Die Recherche nach all den verschiedenen Informationen etwas zu bündeln und zu vereinfachen und der Community etwas zurückzugeben. Ob das Nonsense ist, steht nicht zur Debatte. Was die Beweggründe für derartige Aussagen sind, muss der geneigte Leser beurteilen. Für mich irrelevant, ob das jmd. gut oder schlecht findet - DAS IST DER ZWECK dieser Plattform. Mit Ego oder Selbstdarstellung hat das wenig zu tun, sonst hätte ich einige meiner deutlich anspruchsvolleren Touren hier schon beschrieben und mich im vermeintlichen "anonymen" Ruhm gewälzt - mache ich aber nicht.
DAS TRAUERSPIEL GEHT WEITER:
Mittlerweile werde ich auch via PM als Witzfigur, Sebstdarsteller o.ä. beleidigt (was auch immer das mit meinem Bericht und meiner sachlichen Argumentation hier zu tun hat).
Man bräuchte wohl meine Berichte nicht, auf mich habe niemand gewartet (OK, scheinbar sind neue Berichte, wenn sie nicht gerade Novum sind, nicht erwünscht).
Man rühmt sich damit, die Plattform im dt.-sprachigen Raum überhaupt erst aufgebaut zu haben.
Meine Sichtweise: Mag ja alles sein und ich bin auch dafür dankbar (ja, ich habe die Größe, trotz solcher Beleidigungen einen Dank auszusprechen!), aber überheblich, beleidigend muss man deswegen nicht werden.
Mittlerweile hat Quacamozza all seine Kommentare unterhalb meines Berichts gelöscht - damit ist der Hergang und die Nachvollziehbarkeit sowie der Ursprung der ganzen Höfats-Tourenbericht-Thematik nicht mehr nachzuvollziehen. Ein Schelm, wer böses denkt :D
Zum Thema Doppelmoral in Kommentaren gehe ich ja selbst ganz unten im Kommentarbereich ein. Ganz besonders kam dies bei dem ebenfalls gelöschten Kommentar zum Vorschein, indem mir faktische Falschaussagen in einem subjektiven Tourenbericht angekreidet wurde, bei gleichzeitiger Tätigung eben solcher.
Gleichzeitig veröffentlicht selbiger User dann einen neuen Tourenbericht, in dem er, wie ich finde, mich weiter in Verruf zu bringen versucht. Seltsam. Darüber darf jeder selbst philosophieren und sich ein Bild machen. Sind doch laut Ursprungsaussafge schon alle Infos bekannt und es gäbe keine Notwendigkeit mehr für weitere Ergänzungen. So hieß es zumindest damals. Aber was interessiert schon das Geschreibe von gestern? Also ein neuer Tourenbericht, um einen Benutzer auf HIKR in Verruf zu bringen. Klasse, großes Kino! So Aktionen offenbaren vieles über den wirklichen Charakter eines Menschen. Zum Glück sind solche Verläufe bei individuell subjektiven Tourenberichten hier eine Ausnahmeerscheinung.
In seinem diffamierenden Berichtsanteil werden Argumente ausgekramt, die ungefähr so lauten (frei nachgeschrieben) "Nur weil ich den Artikel des Berges falsch schrieb, ginge es mir nur um Selbstdarstellung". Völlig falsche Kausalkette. Jeder legt halt Augenmerk auf etwas anderes. Ein Trauerspiel, das mir den Magen umdreht.
Dann wird die Formatierung meiner einleitenden Worte in meinem Bericht angekreidet. Das sind doch winzige Details, die rein mir obliegen!?
Darüber hinaus schreibt er in seinem neuen Bericht, meine Aussage bzgl. der etwaigen Userkommentare "neue Berichte seien nicht erwünscht" wäre Geschwurbel. Seltsam, hat er doch in seinen mittlerweile gelöschten Kommentaren damals angemerkt, dass meine ergänzenden Hinweise Nonsense wären.
WICHTIGE ERGÄNZUNGEN AUFGRUND DER SPOTT- UND HOHN-KOMMENTARE (meiner bescheidenen Meinung nach) SIEHE UNTEN. WIRKT FÜR MICH SO, ALS SEI MAN SICH NICHT ZU SCHADEN, JEGLICHEN VORWAND (Insta360 Kamera & CO) ZU NUTZEN, UM DEN BERICHT UND MEINE PERSÖNLICHEN PRÄFERENZEN IN VERRUF ZU BRINGEN.
BELEIDIGUNGEN UND DIFFAMIERUNG via PM erhalte ich dann noch on Top. Aber scheinbar ist es ja so, dass manche User hier auf der Plattform regelmäßig durch derartige Kommentare auffallen, so wie ich erfahren musste.
Aufgrund der annehmbaren Wettervorhersage (-> war dann am Tourentag leider doch schlechter als vorhergesagt xD) und des unverplanten Sonntags haben wir uns Samstag mittag kurzerhand dazu entschlossen, eine Tour zu starten. Die Höfats sollte es werden, stand sie schon länger auf der Wunschliste. Ob wir die kleine Höfats mitnehmen, wollten wir uns offen lassen, glücklicherweise hatte ich beide Varianten hier auf HIKR zu Tode recherchiert - welche Variante es würde, wollten wir von unserer Müdigkeit abhängig machen :D Los gehts; 06:00h Abfahrt in Stuttgart.
An Höfats-Tourenberichten mangelt es auf Hikr gewiss nicht. Deswegen möchte ich auch keinen super umfangreichen Bericht schreiben (darin bin ich eh nicht so gut), das hilft aus meiner Sicht dem Leser nicht besonders. Denn meist ist es vor Ort sowieso anders bzw. die Zuordnung zu jedem auf HIKR beschriebenen Stein ist meist doch recht tricky.
Und daher soll Bericht vor allem eines: Die aus meiner Sicht teilweise bereits hier in diversen Reports gestreuten Infos ergänzen und damit zu einem vollständigeren Bild beitragen: Querung Nordseite kleine Höfats zum Schärtele, Aufstieg Nordosthang zum "zweiten Höfats-Gipfel". Und ein GPX File beisteuern, das bei dieser Tour auf HIKR eher Mangelware ist.
LOS GEHTS
Ein Rad ist sinnvoll: Spart viel Strecke im Flachen, ist beim Hochfahren der 600hm zwar anstrengender als zu Fuß, aber das wird einem auf der Rückfahrt alles zurückgegeben. Die anfänglichen 600hm runterzujagen macht richtig Laune. In Summe waren es ziemlich genau 100km und 600hm, je Richtung. In Summe also 20km. Das würde ich eher ungern wandern wollen.
An der Käseralpe angekommen ist der Weg anhand des GPXs ziemlich klar und nicht zu verfehlen. An der oberen Gutenalpe haben wir mit Hirten gesprochen: Das Wasser, das neben dem Haus aus der Leitung kommt, kann man wohl trinken und so haben wir unsere Trinkbeutel ordentlich gefüllt.
Weiter gehts zur Stiege. Den ersten kurzen Gratabschnitt, der vor dem ersten richtigen Aufschwung wieder abfällt (siehe Bild), wollten wir zuerst überklettern - empfanden aber das Gelände zum Abklettern als sehr brüchig. Sind also umgedreht und seitlich abgeklettert und weiter unten gequert. Das ganze ist sicherlich machbar, aber wir wollten das unnötige Risiko für diesen sehr kurzen Abschnitt (wenige Meter) nicht eingehen. Das kann man sich meiner Meinung auch sparen und direkt am ersten richtigen Aufschwung einsteigen. Ist auf dem Bild markiert.
SUBJEKTIVE EMPFEHLUNG: LIEBER UMGEHEN!
Der Nordost-Grat ansich, v.a. der erste Aufschwung, sieht auf Bildern mMn deutlich krasser aus, als er eigentlich ist. Ja, exponiert zu beiden Seiten sicherlich - aber das Gras ist teilweise gut gestuft und wirklich große, anhaltende Kletterschwierigkeiten gibt es hier nicht. Wer sicher im brüchigen 3er klettert, für den wird die Kletterei bis hinauf zur kleinen Höfats keine allzu große Hürde darstellen. Wir haben uns rundum wohl und sicher gefühlt - kein Vergleich beispielsweise zur Nordwand hinauf zum Ostgrat des großen Widdersteins, die wir zwei Wochen zuvor gemacht haben. Grödel / Steigeisen geben einen super Grip im Gras - unbedingt einpacken!
Die Routenführung bis zur kleinen Höfats ist sehr logisch und kaum zu verfehlen.
Um von der kleinen Höfats zum Schärtele zu kommen, entweder knapp unterhalb vom Gipfelkreuz abseilen (wir hatten weder Gurt noch Seil dabei), oder einige Meter den gekommenen Nordostgrat der kleinen Höfats wieder hinab und dann nordseitig traversieren. Einstieg grob hier markiert. Hier sind Steigeisen / Grödel sehr von Vorteil. Wir haben uns Höhenmeter im Abstieg gespart und sind relativ weit oben gequert. Sicherlich geht es auch tiefer, dort vermutlich sogar deutlich harmloser und weniger anspruchsvoll.
Am Schärtele selbst gibt es einen Zacken. Kann man überklettern, brüchiges IIIer Gelände. Ansonsten rechts herum umgehen. Wir haben uns aufgeteilt, ich bin umgangen, mein Kumpel abgeklettert. Das war wieder so ein Fall von: Die 10m stehen in keinem Verhältnis zum eingegangenen Risiko für mich - daher verzichte ich gerne.
Für den Routenverlauf vom Schärtele hinauf zum "zweiten Gipfel" kann ich für Steilgras-Experten Entwarnung geben: Von der kleinen Höfats aus betrachtet sieht es unmachbar bzw. schwierig in der Routenfindung aus - sich zwischen all den Felsen zurechtzufinden. Wenn man sich aber erstmal im Steilgras befindet, geht es deutlich besser als gedacht und im Prinzip ist der Verlauf sehr linear: Immer Frontal hoch. Ich habe es trotzdem mal versucht, unseren groben Verlauf einzuzeichnen. Die maximale Steigung liegt bei zw. 60° und 65° - zumindest laut meinen Messungen mit einem möglichst korrekt aufgenommenen Bild im Nachhinein. Also nicht 70° und schon gar keine 70-80°, wie mancherorts im Netz geschrieben wird.
Vom zweiten Gipfel zum Westgripfel im Abstieg, Schlüsselstelle mittels Spreizschritt genommen, ist für mich eine der anspruchsvollsten Stellen der ganzen Tour. Sehr sketchy, v.a. im Abstieg. Bei Feuchtigkeit noch mal ein Tacken krasser, UNBEDINGT AUFPASSEN.
Ansonsten tat der Nebel sein übriges: Die durchaus krasse Exposition kam mental nicht ganz an (was eventuell auch gut so war), da wir kaum Tiefblicke hatten. Daher empfand ich die Überschreitung als wenig nervenaufreibend, v.a. in Relation zu dem Ruf, der edr Höfats vorauseilt. Ohne Nebel dürfte das sicherlich deutlich krasser sein.
Was mich durchaus überraschte: Die reguläre Höfatsüberschreitung muss wohl, für eine T6-Tour, sehr häufig begangen werden. Das Gras ist in großen Teilen stark gestuft. Abgesehen von den Kraxeleinlagen fühlen sich die Graseinlagen der Überschreitung West-Ost eher an wie ein T4+ Wanderweg.
Summa sumarum kann ich jedem T6 Liebhaber nur ans Herz legen (auf eigene Verantwortung, versteht sich von selbst), die kleine Höfats und den Nordost-Aufschwung Zweiter Gipfel mitzunehmen. Das hat aus meiner Sicht die "normale" Höfats-Überschreitung nicht oder nur unwesentlich verlängert (sofern man nicht alles oder gar nicht mit Seil sichert. Wir waren seilfrei unterwegs, daher die Aussage bzgl. Zeitverlust).
Und ich muss gestehen: Ohne die beiden Teile der Tour hätte mir bei der "regulären" Überschreitung etwas gefehlt. Es soll alles andere als respektlos klingen und ich hoffe, ich spreche hier niemandem die Schönheit oder auch die Exposition der Höfats ab (das ist NICHT mein Ziel!), ich möchte einfach nur sagen: Die Überschreitung West-Ost selbst ist so "kurz" (Strecke & Zeit) und gut gestuft, dass gerade für diejenigen, die ausgesetzte, einsame Touren mit Charaketer mögen, die Kleine Höfats eine top Ergänzung darstellt. Und damit auch die Relation zum erhöhten Aufwand (Anfahrt mit Bike usw.) in meinen Augen verbessert.
Equipment:
Helm (MUSS!)
Grödel (Sehr sinnvoll)
Pickel (sinnvoll!! Aber nicht unbedingt Pflicht, da im Schrofen auch sehr viel Stein - teilweise ist man mit den Händen besser dran, v.a. wenn Gras und Fels sich abwechseln! ABER: Obliegt jedem persönlich, seine Skills diesbzgl. einzuschätzen).
Zeiten:
6 Uhr: Abfahrt Stuttgart
9:15 Uhr: Abfahrt mit Rad an der Nebelhorn Talstation (Radfahrt ca. 10km, 600hm)
10:30 Uhr: Ankunft Käseralpe
11:15 Uhr: Stiege... Hier haben wir dann 30min sinnlos verdaddelt
13:15 Uhr: kleiner Höfats Gipfel, Kleine Pause
14:00 Uhr: Schärtele
14:50 Uhr: Ankunft zweiter Gipfel
15:05 Uhr: Westgipfel
15:45 Uhr: Ankunft Ostgipfel
17:00 Uhr: Käseralpe
17:20 Uhr: Zurück am Auto
21 Uhr: Back in Stuggi
WICHTIGE ERGÄNZUNGEN AUFGRUND DER SPOTT- UND HOHN-KOMMENTARE (meiner bescheidenen Meinung nach). WIRKT FÜR MICH SO, ALS SEI MAN SICH NICHT ZU SCHADEN, JEGLICHEN VORWAND (INSTA & CO) ZU NUTZEN, UM DEN BERICHT UND MEINE PERSÖNLICHEN PRÄFERENZEN IN VERRUF ZU BRINGEN.
BELEIDIGUNGEN UND DIFFAMIERUNG via PM erhalte ich dann noch on Top. Aber scheinbar ist es ja so, dass manche User hier auf der Plattform regelmäßig durch derartige Kommentare auffallen, so wie ich erfahren musste.
Wie angemerkt, handelt es sich um eine T6 III Tour im brüchigen Schrofengelände. T6 ist ein Spektrum; es gibt schließlich kein T7 mehr - daher: T6 != T6. Für den geneigten Leser ist dies absolut logisch.
In dieser Tour geht es um brüchigen Fels und Steilgras. Aber das kann der geneigte Leser meinem Bericht entnehmen.Wer die Erfahrung in solchem Gelände nicht mitbringt, ist hier fehl am Platz.
Darüber hinaus sollte der Umgang mit Grödel / Steigeisen im Steilgras (knapp über 60° Hangneigung) geübt und bekannt sein!
Die Tour wird nicht so selten begangen wie gerne von einheimische HIKRn (eventuell zur Abschreckung) behauptet wird - das Gipfelbuch der kleinen Höfats hatte durchaus schon einige Einträge vorzuweisen; und die schneefreie Saison hat erst begonnen. In meinen Augen (persönliche Meinung) eilt der kleinen Höfats ein viel abschreckenderer Ruf voraus, als angemessen.
Alle Zeitangaben, Schwierigkeitsangaben, Vergleiche zu anderen Touren sind MEINE Meinung und subjektiv. Aber ich liege mit der T6 III im HIKR Mittel / Konsens.
Wir sind die Tour seilfrei begangen, daher werde ich nichts zum Thema Sicherungsmöglichkeiten schreiben (können).
Ob ich die Tour mit Insta360 oder anderweitigem Equipment filme und meine Erinnerungen festhalte, obliegt mir und steht nicht zur Debatte. Schade, dass man mich deswegen hier als Witzfigur oder Selbstdarsteller in privaten Nachrichten beleidigt, nur weil ICH PERSÖNLICH Spaß am Schaffen von Erinnerungen (Youtube-Videos usw) habe. Das ist auch eine Möglichkeit, persönlich zu diffamieren, anstatt eine sachliche Diskussion zu führen.
Meine Motivation für diesen Tourenbericht habe ich beschrieben: Die Recherche nach all den verschiedenen Informationen etwas zu bündeln und zu vereinfachen und der Community etwas zurückzugeben. Ob das Nonsense ist, steht nicht zur Debatte. Was die Beweggründe für derartige Aussagen sind, muss der geneigte Leser beurteilen. Für mich irrelevant, ob das jmd. gut oder schlecht findet - DAS IST DER ZWECK dieser Plattform. Mit Ego oder Selbstdarstellung hat das wenig zu tun, sonst hätte ich einige meiner deutlich anspruchsvolleren Touren hier schon beschrieben und mich im vermeintlichen "anonymen" Ruhm gewälzt - mache ich aber nicht.
DAS TRAUERSPIEL GEHT WEITER:
Mittlerweile werde ich auch via PM als Witzfigur, Sebstdarsteller o.ä. beleidigt (was auch immer das mit meinem Bericht und meiner sachlichen Argumentation hier zu tun hat).
Man bräuchte wohl meine Berichte nicht, auf mich habe niemand gewartet (OK, scheinbar sind neue Berichte, wenn sie nicht gerade Novum sind, nicht erwünscht).
Man rühmt sich damit, die Plattform im dt.-sprachigen Raum überhaupt erst aufgebaut zu haben.
Meine Sichtweise: Mag ja alles sein und ich bin auch dafür dankbar (ja, ich habe die Größe, trotz solcher Beleidigungen einen Dank auszusprechen!), aber überheblich, beleidigend muss man deswegen nicht werden.
Tourengänger:
bj147

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