Piz Ot (3247 m)
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Tag 5 siehe: Piz Trovat (3146 m) - Klettersteig
Der Piz Ot (3246 m) ist die höchste Erhebung, der nach ihm benannten Untergruppe der Albula-Alpen. Man kann ihn von vielen Gipfeln in der näheren und ferneren Umgebung deutlich als spitze Pyramide ausmachen.
An meinem letzten Urlaubstag im Engadin hatte ich die Besteigung des Piz Ot (3246 m) geplant. Den Piz Ot hatte ich schon die letzten Tage immer wieder mal aus unterschiedlichen Richtungen zu Gesicht bekommen. Nach zwei Schlechtwettertagen sollte es heute eine deutliche Wetterbesserung geben.
Von der Bergstation Marguns (2273 m) stieg ich auf einem breiten Schotterweg entlang des Baches taleinwärts über Glüna (2455 m) bis zur Chamanna Saluver (2632 m) hoch. Hier verließ ich den Schotterweg und und folgte dem Wanderweg der einen Hang quert nach rechts bis zum P. 2751 in die Nähe des Sessellifts Las Trais Fluors. Von dort führt nach links ein Steig zur Fuorcla Vallata (2858 m) hinauf.
Von der Scharte von der Piz Ot zum ersten mal sichtbar wird, steigt man zunächst ca. 80 Höhenmeter ab. An einer Verzweigung hält man sich links und wandert auf Wegspuren (ab hier ist der Gipfelanstieg blau-weiß markiert) an einem kleinen See vorbei. Der Steig führt erneut nach links und leitet einen über viel grobes Geröll und leichte Felsen in einigen Kehren einen Bergrücken hinauf. Bei ca. 3000 m wird ein großes Blockfeld erreicht, das recht mühsam bis unterhalb der Gipfelfelsen überquert werden muss. An den Felsen beginnt dann ein zum Teil etwas ausgesetzter aber auch immer wieder gut gesicherter Steig über den man zum Ostgrat hinaufsteigt. Über diesen geht es dann ebenfalls mit einigen Sicherungen recht steil zum Gipfelkreuz des Piz Ot (3246 m).
Nach der obligatorischen Gipfelpause machte ich noch einige Bilder. Die Aussicht hätte zwar besser sein können, aber das ist eher meckern auf hohem Niveau. Den Abstieg machte ich auf dem Aufstiegsweg bis auf ca. 2800 m hinunter. Hier verließ ich den Aufstiegsweg und querte ein großes Blockfeld in südwestliche Richtung bis ich auf einen Pfad stieß. Auf diesem stieg ich in das Hochtal Valleta hinunter. Bei P. 2585 mündet der Pfad in den Wanderweg, der von der Fuorcla Valetta nach Margunin führt ein. Der weitere Abstieg führte mich zunächst nach Margunin (2406 m). An dem dortigen Wegweiser hielt ich mich rechts und wanderte auf einem Höhenweg, der um den Piz Padella herumführt zurück zur Bergstation Marguns (2276 m).
Der Piz Ot (3246 m) ist die höchste Erhebung, der nach ihm benannten Untergruppe der Albula-Alpen. Man kann ihn von vielen Gipfeln in der näheren und ferneren Umgebung deutlich als spitze Pyramide ausmachen.
An meinem letzten Urlaubstag im Engadin hatte ich die Besteigung des Piz Ot (3246 m) geplant. Den Piz Ot hatte ich schon die letzten Tage immer wieder mal aus unterschiedlichen Richtungen zu Gesicht bekommen. Nach zwei Schlechtwettertagen sollte es heute eine deutliche Wetterbesserung geben.
Von der Bergstation Marguns (2273 m) stieg ich auf einem breiten Schotterweg entlang des Baches taleinwärts über Glüna (2455 m) bis zur Chamanna Saluver (2632 m) hoch. Hier verließ ich den Schotterweg und und folgte dem Wanderweg der einen Hang quert nach rechts bis zum P. 2751 in die Nähe des Sessellifts Las Trais Fluors. Von dort führt nach links ein Steig zur Fuorcla Vallata (2858 m) hinauf.
Von der Scharte von der Piz Ot zum ersten mal sichtbar wird, steigt man zunächst ca. 80 Höhenmeter ab. An einer Verzweigung hält man sich links und wandert auf Wegspuren (ab hier ist der Gipfelanstieg blau-weiß markiert) an einem kleinen See vorbei. Der Steig führt erneut nach links und leitet einen über viel grobes Geröll und leichte Felsen in einigen Kehren einen Bergrücken hinauf. Bei ca. 3000 m wird ein großes Blockfeld erreicht, das recht mühsam bis unterhalb der Gipfelfelsen überquert werden muss. An den Felsen beginnt dann ein zum Teil etwas ausgesetzter aber auch immer wieder gut gesicherter Steig über den man zum Ostgrat hinaufsteigt. Über diesen geht es dann ebenfalls mit einigen Sicherungen recht steil zum Gipfelkreuz des Piz Ot (3246 m).
Nach der obligatorischen Gipfelpause machte ich noch einige Bilder. Die Aussicht hätte zwar besser sein können, aber das ist eher meckern auf hohem Niveau. Den Abstieg machte ich auf dem Aufstiegsweg bis auf ca. 2800 m hinunter. Hier verließ ich den Aufstiegsweg und querte ein großes Blockfeld in südwestliche Richtung bis ich auf einen Pfad stieß. Auf diesem stieg ich in das Hochtal Valleta hinunter. Bei P. 2585 mündet der Pfad in den Wanderweg, der von der Fuorcla Valetta nach Margunin führt ein. Der weitere Abstieg führte mich zunächst nach Margunin (2406 m). An dem dortigen Wegweiser hielt ich mich rechts und wanderte auf einem Höhenweg, der um den Piz Padella herumführt zurück zur Bergstation Marguns (2276 m).
Tourengänger:
Ole
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