Schwalbenkopf 2765m - fake news
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Ein post bei "Gipfelkreuze" hat die facebook-Gemeinde in Aufruhr versetzt. Ein neuer Gipfel, ein neues Kreuz und ein Hufeisen mit Edelweiß genügen, um Begehrlichkeiten zu wecken, alle wollen plötzlich genau dahin. Als ob es nicht genügend schöne Gipfel woanders gäbe!?
Wir haben recherchiert, der Name des Gipfels ist anscheinend nur dem Fotografen bekannt, niemand hat jemals von einem Schwalbenkopf in Rein gehört!? Und auch das Hufeisen ist ein fake, es wurde nur für die Aufnahme montiert, viele sind vergeblich hinaufgezogen, um es abzulichten. Trotzdem können auch wir uns nicht der Anziehungskraft des unbekannten Gipfels entziehen und packen unser eigenes Hufeisen für unser eigenes Foto ein!
Manuel ist für solche Unternehmungen immer zu begeistern und der Besuch bei der Durraalm lockt sowieso. Bevor wir uns auf die Suche nach dem "Schwalbenkopf" machen, steigen wir zunächst zur Bretterscharte und zum Schwarzerspitz, quasi zum Warmlaufen. Das ist auch notwendig, denn von den prognostizierten "idealen Bedingungen" sind wir weit entfernt, die Sonne zeigt sich nicht und kurz vorm Gipfel erwischen wir die ersten Regentröpfchen! Manuel denkt schon über einen Beschwerdebrief an den Bozner Wetterdienst nach, zu Recht!
Bei dem Wetter verzichten wir auf den direkten Weg zur Reiner Scharte und steigen lieber ein Stück ins Poinlandtal ab. Etwas mühsam holpern wir durch den Schotter abwärts und auf ca. 2400m können wir wieder ansteigen zum ominösen Schwalbenkopf. Wir suchen die direkte Linie und erreichen ohne ernsthafte Schwierigkeiten den Punkt 2765 mit einem netten, kleinen Holzkreuz. Wir zücken unser Hufeisen für ein eigenes fake foto, es muss einfach sein!?
Erst jetzt sind wir zufriedengestellt und Manuel drängt auf Abstieg, bevor uns noch ein ernsthafter Regen erwischt. Wir folgen den Trittspuren und Steinmännern und in Bälde sitzen wir auf der Terrasse bei Gottfried und Renate. Tobias zaubert in der Küche und es gibt Rehbraten, Manuel ist entzückt. Der Kaiserschmarrn genügt meinen Ansprüchen allerdings in keinster Weise, ohne Eier und ohne Zucker vielleicht essbar, aber nicht genießbar!?
Mit diesem kleinen Wermutstropfen verabschieden wir uns, traben zurück zum Parkplatz, das Hufeisen kommt wieder an seinen richtigen, nicht gefakten Platz.
Wir haben recherchiert, der Name des Gipfels ist anscheinend nur dem Fotografen bekannt, niemand hat jemals von einem Schwalbenkopf in Rein gehört!? Und auch das Hufeisen ist ein fake, es wurde nur für die Aufnahme montiert, viele sind vergeblich hinaufgezogen, um es abzulichten. Trotzdem können auch wir uns nicht der Anziehungskraft des unbekannten Gipfels entziehen und packen unser eigenes Hufeisen für unser eigenes Foto ein!
Manuel ist für solche Unternehmungen immer zu begeistern und der Besuch bei der Durraalm lockt sowieso. Bevor wir uns auf die Suche nach dem "Schwalbenkopf" machen, steigen wir zunächst zur Bretterscharte und zum Schwarzerspitz, quasi zum Warmlaufen. Das ist auch notwendig, denn von den prognostizierten "idealen Bedingungen" sind wir weit entfernt, die Sonne zeigt sich nicht und kurz vorm Gipfel erwischen wir die ersten Regentröpfchen! Manuel denkt schon über einen Beschwerdebrief an den Bozner Wetterdienst nach, zu Recht!
Bei dem Wetter verzichten wir auf den direkten Weg zur Reiner Scharte und steigen lieber ein Stück ins Poinlandtal ab. Etwas mühsam holpern wir durch den Schotter abwärts und auf ca. 2400m können wir wieder ansteigen zum ominösen Schwalbenkopf. Wir suchen die direkte Linie und erreichen ohne ernsthafte Schwierigkeiten den Punkt 2765 mit einem netten, kleinen Holzkreuz. Wir zücken unser Hufeisen für ein eigenes fake foto, es muss einfach sein!?
Erst jetzt sind wir zufriedengestellt und Manuel drängt auf Abstieg, bevor uns noch ein ernsthafter Regen erwischt. Wir folgen den Trittspuren und Steinmännern und in Bälde sitzen wir auf der Terrasse bei Gottfried und Renate. Tobias zaubert in der Küche und es gibt Rehbraten, Manuel ist entzückt. Der Kaiserschmarrn genügt meinen Ansprüchen allerdings in keinster Weise, ohne Eier und ohne Zucker vielleicht essbar, aber nicht genießbar!?
Mit diesem kleinen Wermutstropfen verabschieden wir uns, traben zurück zum Parkplatz, das Hufeisen kommt wieder an seinen richtigen, nicht gefakten Platz.
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