Freiger, Pfaff, Zuckerhütl - Besteigung von der wilden Seite
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Nachdem ich mir Zeit für eine Bergtour freischaufele, kostet es mich immer eine immense Überwindung, nicht wie gewohnt im schönen Karwendelgebirge zu versacken, sondern auch mal andere Gebiete zu erkunden. Diese Tour zeigt, dass dies überaus lohnend ist.
Highlights:
Schon bei der Anreise lernt man mit dem Timmelsjochpass ein absolutes Highlight kennen. Während der Weg auf der Österreicher Seite recht ruhig dahin plätschert, wartet in Südtirol eine spektakuläre Aussicht, sowie einige spannende Haarnadelkurven.
Geparkt wird an bzw. kurz vor der Timmelsbrücke. (Tipp: Den Bach hier noch nicht über die Brücke queren. Auf der orographisch rechten Seite verläuft ein netter Steig der später über einen Steg leitet und dann auf die Fahrstraße mündet. Haben wir leider erst im Abstieg gesehen.) Von dort dann zur Timmelsalm, weiter über einen bestens angelegten Steig zum Schwarzsee. Hier dann hoch zur Schwarzwandscharte, die den Übergang zum Übeltalferner vermittelt. Einige Minuten später Ankunft am Müllerhaus. Damit wir wenigstens schon einen Gipfel einsacken können, geht es nach einem Hefeweizen direkt auf den Hohen Freiger. Achtung: Der Südwestgrat hat um diese Zeit noch einige Schneefelder. Bei uns gab es zwei etwas heikle Stellen (Stahlseil unter Schnee). Ansonsten keine Schwierigkeiten. Rückkehr zur Müllerhütte, auf der noch wenig los war. Die beiden Wirtinnen sind äußerst nett, auch das Essen und das selbstgemachte Brot waren äußerst lecker. Danke, sehr zu empfehlen.
Tag2:
Aufstieg zum Wilden Pfaff über den Grat der mehr oder weniger an die Hütte angrenzt (schneefrei. Stellen I, einige Sicherungen/Tritthilfen). Unschwierig zum Zuckerhütl. Der Aufstieg hat ebenfalls einige Stellen I. Geht man die direkte Linie wird es im oberen Bereich im Schnee kurz 45° steil und etwas ausgesetzt. Aber alles machbar (Im Rückweg könnte man auch abseilen). Oben eine großartige und einsame Rundumsicht. Nun auf gleichem Weg zur Hütte, bzw. zurück ins Tal. Es quellen bereits Gewitterwolken.
Fazit: Technisch moderate Hochtour in schöner Landschaft. Am Saisonanfang oder -ende sehr zu empfehlen! In der Hauptsaison dürfte es hier recht voll sein (hierdurch insbesondere am Zuckerhütl Steinschlaggefahr!)
Highlights:
- Der Timmelsjochpass
- Von Liften unverschandeltes, wildes Gelände
- Einsame Tour, da früh in der Saison. Und „beschwerlicher“ Anstieg (ohne Lift).
- Die urige Müllerhütte
Schon bei der Anreise lernt man mit dem Timmelsjochpass ein absolutes Highlight kennen. Während der Weg auf der Österreicher Seite recht ruhig dahin plätschert, wartet in Südtirol eine spektakuläre Aussicht, sowie einige spannende Haarnadelkurven.
Geparkt wird an bzw. kurz vor der Timmelsbrücke. (Tipp: Den Bach hier noch nicht über die Brücke queren. Auf der orographisch rechten Seite verläuft ein netter Steig der später über einen Steg leitet und dann auf die Fahrstraße mündet. Haben wir leider erst im Abstieg gesehen.) Von dort dann zur Timmelsalm, weiter über einen bestens angelegten Steig zum Schwarzsee. Hier dann hoch zur Schwarzwandscharte, die den Übergang zum Übeltalferner vermittelt. Einige Minuten später Ankunft am Müllerhaus. Damit wir wenigstens schon einen Gipfel einsacken können, geht es nach einem Hefeweizen direkt auf den Hohen Freiger. Achtung: Der Südwestgrat hat um diese Zeit noch einige Schneefelder. Bei uns gab es zwei etwas heikle Stellen (Stahlseil unter Schnee). Ansonsten keine Schwierigkeiten. Rückkehr zur Müllerhütte, auf der noch wenig los war. Die beiden Wirtinnen sind äußerst nett, auch das Essen und das selbstgemachte Brot waren äußerst lecker. Danke, sehr zu empfehlen.
Tag2:
Aufstieg zum Wilden Pfaff über den Grat der mehr oder weniger an die Hütte angrenzt (schneefrei. Stellen I, einige Sicherungen/Tritthilfen). Unschwierig zum Zuckerhütl. Der Aufstieg hat ebenfalls einige Stellen I. Geht man die direkte Linie wird es im oberen Bereich im Schnee kurz 45° steil und etwas ausgesetzt. Aber alles machbar (Im Rückweg könnte man auch abseilen). Oben eine großartige und einsame Rundumsicht. Nun auf gleichem Weg zur Hütte, bzw. zurück ins Tal. Es quellen bereits Gewitterwolken.
Fazit: Technisch moderate Hochtour in schöner Landschaft. Am Saisonanfang oder -ende sehr zu empfehlen! In der Hauptsaison dürfte es hier recht voll sein (hierdurch insbesondere am Zuckerhütl Steinschlaggefahr!)
Tourengänger:
Westfale

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