Hüser, Überschreitung ab P. 1202
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Für diese vergleichsweise kurze, sehr sonnige, doch abschnittweise „anregende“ Bergwanderung, starten wir dieses Mal - nachdem wir heute in Kerns die weiter oben durchführende Strasse gewählt haben - oberhalb von St. Niklausen OW (an der gleichnamigen Kapelle vorbeifahrend) bei P. 1202. Bereits hier ergibt sich ein gefälliger Blick über den Sarnersee; wir streben jedoch gleich weiter auf der Strasse, und dem BWW folgend, in den Wald hinein. Darin steigen wir angenehm - im Schatten eben - an bis zum „Ausgangstor“ auf die sich nun länger anschliessende Wiesenpassage.
Länger, die Zufahrtsstrasse zweimal querend, steigen wir nun am grasigen Hang hoch, von der Sonne reichlich besonnt, zur Alp auf Linderen, und ab hier zur Kuppe (mit Windsack) auf P. 1545.
Erst moderat weiterführend, gewinnen wir weiterhin meist übers Land erste, wenige baumbestandene Abschnitte, bevor dann auf ca. 1625 m das Gelände steiler wird.
Damit wird der Waldbestand nun etwas deutlicher, und dominiert dann nach einer letzten Lichtung bei (P. 1690), unsere Route. Erst flacher verläuft nun auch die Fortsetzung: bald jedoch vorwiegend kräftig an Höhe zulegend, ist der weitere, gut angelegte BWW für die weitere Annäherung ans Gipfelziel besorgt. Nach einer Kehre nördlich von P. 1794 erreichen wir den Schlussgrat, welcher öfters doch beidseitig grösseres Gefälle aufweist - zur NW-Seite hin gelegentlich unangenehm steilwandig abfallend ... Immerhin erkennen wir hier ein erstes Mal unseren anvisierten Gipfel.
Ein zwar lauschiges, doch eben auch leicht ausgesetztes Gratweglein, führt uns weiter bis zu den südlichen Wänden des Hüsers - vielfach sind deren Felsflanken mit zahlreichen Aurikeln durchsetzt - diesbezüglich eine attraktive Passage, welche wir nicht auf der BWW-Route unternehmen. Am östlichen Sattel angelangt, verbleibt ein einfacher Schlussgang zum herrlichen Gipfel- und Aussichtsplateau des Hüsers - zufrieden und genüsslich verweilen wir hier länger.
Nach einem kurzen Abstecher zum westlichen Aussichtspunkt steigen wir zurück zum vorhin berührten Übergang; auf 1878 m zweigt der eine BWW ab in den gutmütigen Kessel der Benalp, in welchem jener uns unproblematisch hinunter leiter zur Alp auf P. 1742.
Es folgen nun 360 Höhenmeter - im Wald wie auch über Alpweiden - welche doch etwas Konzentration erfordern, bis wir hinunter zu P. 1383, Stock, gelangen. Die anschliessende Schlussetappe präsentiert sich leicht eintöniger: noch meist auf offenem Land schreiten wir auf dem Fahrsträsschen nach P. 1365, Stockschwand - wo wir die Seitenbäche des Foribaches überschreiten - und weiter zur bald folgenden längeren Waldpassage.
Länger, stets moderat abwärts wandernd, durchmessen wir den Spitzenwald und kehren zurück zum Ausgangspunkt auf P. 1202.
▲ 1 ⅞ h bis Gipfel (inkl. westliche Aussichtskanzel)
▼ 1 ⅜ h
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