Adelboden-Ausserschwand - Tschentenalp - Schwandfälspitz
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Heute war für diese leichte Bergtour eigentlich ein optimaler Tag: Das Luftseilbähnchen auf die Tschentenalp war nicht in Betrieb (in der Nebensaison fährt es nur an den Wochenenden), so dass ich nicht mit viel Volk rechnen musste. Die Alpen sind noch nicht bestossen, so dass ich nicht dem Vieh ausweichen musste. Das Wetter war angenehm, wenngleich es über den Gipfeln recht viele Kumulus-Wolken hatte und am Nachmittag sogar einige Tropfen Regen fielen. Schnee hatte es keinen mehr, es sei denn, hinter der Bergstation Tschentenalp ein grosser abgedeckter Haufen "gefarmter Snow".
Adelboden war in der Zwischensaison etwas im Dornröschenschlaf, keine Massen in der Hauptgasse. Auf den sehr gut markierten und unterhaltenen Wander- und Bergwegen traf ich nur wenig Leute an. Auf meinem Gipfel Schwandfälspitz, der nur 80 m über der Bergstation der Bahn liegt, hatte es niemanden. Mein einziger Begleiter dort hinauf war eine kalte Bise, die mich für mein Picknick auf die windgeschützte Terrasse des nahegelegenen Alpgebäudes vertrieb. Dort konnte ich auf einem Bänklein inkl. Tisch ungestört die Aussicht geniessen und zu den vielen von mir bereits bestiegenen Gipfel schauen: angefangen im Dunst über dem Thunersee bei Sigriswiler Rothorn und Niederhorn, zum Gehrihorn, dann Elsighorn, Bunderspitz, Tierhöri, weiter zu Schnidehorn, Tierberg, Seewlehorn, Albristhorn, dann an der Niesenkette die Männliflue, Mäggisserehorn, Drunengalm. Es gäbe natürlich noch viel mehr Berge in dieser Gegend; einige wie die Lohner liegen allerdings ausserhalb meiner Reichweite. Steghorn, Wildstrubel sind aber sicher Ziele, die ich mir noch vorgenommen habe.
Die südexponierten Bergflanken oberhalb von Adelboden sind recht stotzig und durchzogen von Lawinenverbauungen. Das Gestein in dieser Gegend ist brüchig (Schiefer). Lawinenrunsen und schuttführende Wildbäche durchziehen die Gegend. Von der Schwandfälspitz bis auf 1900 m hinunter hat es einen beeindruckenden Lawinenschutzdamm, darunter folgt der Schutzwald "Bawald". Nach den Bildern aus dem bündnerischen Brienz, wo ein Dorf direkt unter einer abrutschgefährdeten Berghalde gebaut wurde, erstaunte es mich ebenso, dass man Adelboden direkt unter diese Lawinen- und Mur-/Steinschlaghänge baute, hätte es im Talboden doch sehr viel Platz gehabt.
Diese steilen Hänge sind von vielen Wanderwegen durchzogen; einige davon sind durchaus kinderwagentauglich. Mein Parcours ging von Ausscherschwand zunächst nordöstlich den landwirtschaftlich genutzten Hang mit schönsten Blumenwiesen hinauf nach "Höreli", wo sich ein Alpengarten befindet. Danach wandte ich mich nach Westen und folgte durchwegs dem waldigen Grat bis zur Alp 1793 m. Man sieht von dort die Bähnchenstationen sowie den Schwandfälspitz vor sich.
Beim Abstieg vom Schwandfälspitz ging ich auf dem steilen Bergweg alles dem Südgrat entlang bis Flueweid, wo ich nach Nordosten quer die Bergflanke zurück nach Ausserschwand ging.
Adelboden war in der Zwischensaison etwas im Dornröschenschlaf, keine Massen in der Hauptgasse. Auf den sehr gut markierten und unterhaltenen Wander- und Bergwegen traf ich nur wenig Leute an. Auf meinem Gipfel Schwandfälspitz, der nur 80 m über der Bergstation der Bahn liegt, hatte es niemanden. Mein einziger Begleiter dort hinauf war eine kalte Bise, die mich für mein Picknick auf die windgeschützte Terrasse des nahegelegenen Alpgebäudes vertrieb. Dort konnte ich auf einem Bänklein inkl. Tisch ungestört die Aussicht geniessen und zu den vielen von mir bereits bestiegenen Gipfel schauen: angefangen im Dunst über dem Thunersee bei Sigriswiler Rothorn und Niederhorn, zum Gehrihorn, dann Elsighorn, Bunderspitz, Tierhöri, weiter zu Schnidehorn, Tierberg, Seewlehorn, Albristhorn, dann an der Niesenkette die Männliflue, Mäggisserehorn, Drunengalm. Es gäbe natürlich noch viel mehr Berge in dieser Gegend; einige wie die Lohner liegen allerdings ausserhalb meiner Reichweite. Steghorn, Wildstrubel sind aber sicher Ziele, die ich mir noch vorgenommen habe.
Die südexponierten Bergflanken oberhalb von Adelboden sind recht stotzig und durchzogen von Lawinenverbauungen. Das Gestein in dieser Gegend ist brüchig (Schiefer). Lawinenrunsen und schuttführende Wildbäche durchziehen die Gegend. Von der Schwandfälspitz bis auf 1900 m hinunter hat es einen beeindruckenden Lawinenschutzdamm, darunter folgt der Schutzwald "Bawald". Nach den Bildern aus dem bündnerischen Brienz, wo ein Dorf direkt unter einer abrutschgefährdeten Berghalde gebaut wurde, erstaunte es mich ebenso, dass man Adelboden direkt unter diese Lawinen- und Mur-/Steinschlaghänge baute, hätte es im Talboden doch sehr viel Platz gehabt.
Diese steilen Hänge sind von vielen Wanderwegen durchzogen; einige davon sind durchaus kinderwagentauglich. Mein Parcours ging von Ausscherschwand zunächst nordöstlich den landwirtschaftlich genutzten Hang mit schönsten Blumenwiesen hinauf nach "Höreli", wo sich ein Alpengarten befindet. Danach wandte ich mich nach Westen und folgte durchwegs dem waldigen Grat bis zur Alp 1793 m. Man sieht von dort die Bähnchenstationen sowie den Schwandfälspitz vor sich.
Beim Abstieg vom Schwandfälspitz ging ich auf dem steilen Bergweg alles dem Südgrat entlang bis Flueweid, wo ich nach Nordosten quer die Bergflanke zurück nach Ausserschwand ging.
Tourengänger:
johnny68

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