Schiberg via Brennaroute mit Plattenberg & Brünnelistock
Eine lange Tour gibt bei mir automatisch eine lange Fotoliste :-D ...seit langem trotzte ich für einmal dem Wetterbericht – obwohl: am Abend zuvor befellte ich noch voll motiviert meine Skier um die letzte Skitour der Saison zu geniessen. Der Piz Radönt und das klein Schwarzhorn oder der Galenstock Nordostsporn sollte es werden. Das Tief im Mittelmeerraum mit einem Gewitter um die Mittagszeit lies mich dann Schlussendlich umstimmen.
In der Früh erreichte ich den Parkplatz bei der Staumauer am Wägitalersee. Mit dem Bike radelte ich zuerst gemütlich via Innerthal hinauf zum Gugelberg. Ausser 5 Gamsen und einer Antenne und viel Wald habe ich in der Dämmerung noch nicht viel mitbekommen. Der Strasse entlang erreichte ich mit dem Bike schon bald die Schwarzenegg, wo ich mein Bike deponierte.
Auf dem beschilderten Wanderweg genoss ich die frühen Morgenstunden mit bestem Blick zum Bockmattlistock. Direkt nach der Bockmattlihütte montierte ich mein Helm. Der Einstieg wurde auch von Ueli begutachtet, einem anderen sympathischen Sologänger. Nach einem kurzen kennenlernen entschieden wir zusammen durch die Brennaroute zu steigen. Der Einstieg ist nicht die Schlüsselstelle wie sonst üblich, danach folgen einfache Gehpassagen und zwischendurch auch mal sehr interessante Kraxelpassagen. Zwischen den Föhren mit bester Sicht auf den Wägitalersee kommt man so richtig in Schwung. Pfadspuren leiten einem zwischendurch auf den Richtigen Weg, es braucht aber auch gesunde Geologische Kenntnisse. Spätestens an der Schlüsselstelle der Brennaroute steht man vor einem hohen, senkrechten Kamin im 3+ Schwierigkeitsgrad. Dank soliden Griffen und der langen Einwärmphase war auch dieser Teil ein Genuss.
Über Schrofen und steiles Grasgelände erreichten wir den breiten Turm, wo man das längste Stück auf der Brennaroute abklettern muss. Glücklicherweise war die Stelle mit einer Schlinge entschärft. Danach ist die Brennaroute grundsätzlich geschafft. Es folgt Schrofengelände hinauf zum langen Gipfelgelände, welches noch zweimal über V-Einschnitte ab- sowie aufgeklettert werden muss - ein Genuss! Die Gipfelrast auf dem Schiberg war angenehm, um 10 Uhr waren noch nicht viele auf dem Gipfel.
Da die letzten Wochen vom wirklich schlechten Wetter geprägt waren, war mein innigster Plan, den Plattenberg und den Brünnelistock zu übersteigen. Diese waren erstaunlicher Weise sehr einfach zu meistern. Den mitgeschleppten Pickel und die Steigeisen konnte ich somit trotz weniger Schneefelder beruhigt im Rucksack belassen, ich wurde gar von einem Trailrunner am Brünnelistock überholt :-) E symphatische Einsidler isches gsi! Da ich das Bike in der Schwarzenegg deponiert hatte, nutzte ich den wilden Bärenpfad ab der Hohfläschenmatt.
Zurück beim Bike genoss ich eine rassige Abfahrt hinunter zum Wägitalersee. Im Uhrzeigersinn umrundete ich diesen wunderschönen See. An der tollen Hundlochquelle und am Aberenbachwasserfall beim P.918 machte ich noch einen kurzen Zwischenhalt.
In der Früh erreichte ich den Parkplatz bei der Staumauer am Wägitalersee. Mit dem Bike radelte ich zuerst gemütlich via Innerthal hinauf zum Gugelberg. Ausser 5 Gamsen und einer Antenne und viel Wald habe ich in der Dämmerung noch nicht viel mitbekommen. Der Strasse entlang erreichte ich mit dem Bike schon bald die Schwarzenegg, wo ich mein Bike deponierte.
Auf dem beschilderten Wanderweg genoss ich die frühen Morgenstunden mit bestem Blick zum Bockmattlistock. Direkt nach der Bockmattlihütte montierte ich mein Helm. Der Einstieg wurde auch von Ueli begutachtet, einem anderen sympathischen Sologänger. Nach einem kurzen kennenlernen entschieden wir zusammen durch die Brennaroute zu steigen. Der Einstieg ist nicht die Schlüsselstelle wie sonst üblich, danach folgen einfache Gehpassagen und zwischendurch auch mal sehr interessante Kraxelpassagen. Zwischen den Föhren mit bester Sicht auf den Wägitalersee kommt man so richtig in Schwung. Pfadspuren leiten einem zwischendurch auf den Richtigen Weg, es braucht aber auch gesunde Geologische Kenntnisse. Spätestens an der Schlüsselstelle der Brennaroute steht man vor einem hohen, senkrechten Kamin im 3+ Schwierigkeitsgrad. Dank soliden Griffen und der langen Einwärmphase war auch dieser Teil ein Genuss.
Über Schrofen und steiles Grasgelände erreichten wir den breiten Turm, wo man das längste Stück auf der Brennaroute abklettern muss. Glücklicherweise war die Stelle mit einer Schlinge entschärft. Danach ist die Brennaroute grundsätzlich geschafft. Es folgt Schrofengelände hinauf zum langen Gipfelgelände, welches noch zweimal über V-Einschnitte ab- sowie aufgeklettert werden muss - ein Genuss! Die Gipfelrast auf dem Schiberg war angenehm, um 10 Uhr waren noch nicht viele auf dem Gipfel.
Da die letzten Wochen vom wirklich schlechten Wetter geprägt waren, war mein innigster Plan, den Plattenberg und den Brünnelistock zu übersteigen. Diese waren erstaunlicher Weise sehr einfach zu meistern. Den mitgeschleppten Pickel und die Steigeisen konnte ich somit trotz weniger Schneefelder beruhigt im Rucksack belassen, ich wurde gar von einem Trailrunner am Brünnelistock überholt :-) E symphatische Einsidler isches gsi! Da ich das Bike in der Schwarzenegg deponiert hatte, nutzte ich den wilden Bärenpfad ab der Hohfläschenmatt.
Zurück beim Bike genoss ich eine rassige Abfahrt hinunter zum Wägitalersee. Im Uhrzeigersinn umrundete ich diesen wunderschönen See. An der tollen Hundlochquelle und am Aberenbachwasserfall beim P.918 machte ich noch einen kurzen Zwischenhalt.
Tourengänger:
ᴅinu
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare