Algund | Vellauer Felsenweg | Hochmuth | Leiter Alm (1/5)
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Auf der Suche nach dem Frühling sind wir in Südtirol fündig geworden. Das Meranerland ist uns nicht unbekannt. Wenn nicht gerade ein Tief von der Adria hereindrückt, hat man einigermaßen die Gewähr, hier gute Wanderbedingungen vorzufinden. Die niedrige Ausgangslage macht es fast das ganze Jahr über möglich, Ziele in der Südflanke des Naturparks Texelgruppe zu erwandern. Die hier beschriebene Wanderung haben wir zuletzt vor 12 Jahren absolviert. Am Vortag am Reschenpass von einem strahlend blauen Himmel empfangen, war die Vorfreude auf die Wanderung groß.
An der Unterkunft in Algund (330 m) gestartet, begaben wir uns zum Weg Nr. 25. Die ersten 20 Minuten führten durch Obstplantagen oder an Gärten mit mediterranem Bewuchs vorbei. Am Ortsrand traten wir in den Schatten des Waldes und der Bergflanke, was uns angesichts der Wärme nicht ungelegen kam. Immer wieder bot sich aber eine schöne Aussicht auf das Burggrafenamt und die umliegenden Bergkämme, welche winterlich eingeschneit unter dem blauen Himmel besonders dekorativ wirkten. Bis zum Vellauer Felsenweg werden in der typischen Vegetation des Sonnenbergs, wie die Südflanken hier genannt werden, einzelne Gehöfte passiert. Nach dem SB-Kiosk am Oacherhof beginnt dann der Vellauer Felsenweg.
Technisch anspruchsvoll ist der Felsenweg nicht. Wer nicht schwindelfrei ist, könnte aber schon Probleme bekommen, fällt die Flanke doch steil und felsig ins Tal ab. Fast eine Stunde geht es so dahin, bis man am Berggasthaus Hochmuth (1368 m) durch ein Tor die Gartenwirtschaft betritt. An einem Schattenplatz gönnten wir uns eine kurze Pause und füllten den Flüssigkeitsspeicher auf. Trafen wir bis hierher nur ein paar Personen, war im Umkreis der Seilbahn schon mehr los. Dies galt auch für die Fortsetzung der Wanderung über Steinegg (1423 m) und den Meraner Höhenweg zur Einkehrstation Leiter Alm (1522 m). Von dort ist es nur ein kurzer Marsch zur Bergstation vom Korblift (1485 m), der uns nach Vellau brachte. Mit dem Bus fuhren wir nach Algund zurück, wo nochmals ein Aufstieg auf uns wartete.
Fazit: Es war ein toller Auftakt in eine gelungene Wanderwoche. Eine schöne Route, schon fast sommerlich warmes Wetter und prächtige Ausblicke bis in die Ortler Alpen und die Dolomiten boten den richtige Rahmen dafür.
An der Unterkunft in Algund (330 m) gestartet, begaben wir uns zum Weg Nr. 25. Die ersten 20 Minuten führten durch Obstplantagen oder an Gärten mit mediterranem Bewuchs vorbei. Am Ortsrand traten wir in den Schatten des Waldes und der Bergflanke, was uns angesichts der Wärme nicht ungelegen kam. Immer wieder bot sich aber eine schöne Aussicht auf das Burggrafenamt und die umliegenden Bergkämme, welche winterlich eingeschneit unter dem blauen Himmel besonders dekorativ wirkten. Bis zum Vellauer Felsenweg werden in der typischen Vegetation des Sonnenbergs, wie die Südflanken hier genannt werden, einzelne Gehöfte passiert. Nach dem SB-Kiosk am Oacherhof beginnt dann der Vellauer Felsenweg.
Technisch anspruchsvoll ist der Felsenweg nicht. Wer nicht schwindelfrei ist, könnte aber schon Probleme bekommen, fällt die Flanke doch steil und felsig ins Tal ab. Fast eine Stunde geht es so dahin, bis man am Berggasthaus Hochmuth (1368 m) durch ein Tor die Gartenwirtschaft betritt. An einem Schattenplatz gönnten wir uns eine kurze Pause und füllten den Flüssigkeitsspeicher auf. Trafen wir bis hierher nur ein paar Personen, war im Umkreis der Seilbahn schon mehr los. Dies galt auch für die Fortsetzung der Wanderung über Steinegg (1423 m) und den Meraner Höhenweg zur Einkehrstation Leiter Alm (1522 m). Von dort ist es nur ein kurzer Marsch zur Bergstation vom Korblift (1485 m), der uns nach Vellau brachte. Mit dem Bus fuhren wir nach Algund zurück, wo nochmals ein Aufstieg auf uns wartete.
Fazit: Es war ein toller Auftakt in eine gelungene Wanderwoche. Eine schöne Route, schon fast sommerlich warmes Wetter und prächtige Ausblicke bis in die Ortler Alpen und die Dolomiten boten den richtige Rahmen dafür.
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