Schwarzenkopf - Überschreitung und Abstieg über Nickelsgrat
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2024
Beim Zweiten Versuch wieder zunächst über den Nickelsgrat, dann aber Abstieg in den Ahornboden unterhalb des Schwarzenkopfsattels; dann Aufstieg in ebendiesen.
Am Sattel nach Süden gewandt, keine Steigspuren gefunden, aber es konnte sich nur im diese Rinne handeln.
Teilweise sehr brüchig und keine Fehler hier! Es soll ja eine Alternative geben, habe ich nicht gesehen. Oben langsam flacher und Kreuz voraus.
Im Abstieg nach Norden dann doch recht deutliche Trittspuren und man kommt steil, aber ohne Kraxelei zurück auf den Nickelsgrat.
Nehme an, das Frühjahr war, habe ich letztes Jahr Probleme gehabt, den Aufstieg zu finden. Jetzt mit Trittspuren einigermaßen klar.
Versuch 2023
Auf der Nordseite des Hauptkamms der Ammergauer soll es zahlreiche einsame Ziele geben, dazu zählt auch der Schwarzenkopf.
Von Westen kommend bietet sich die Annäherung per MTB vom Parkplatz bei Unternogg an, der kostet sogar nichts; mittlerweile fast ein Unikum, wie lange noch?
Erste Krux war der Weg an der Mündung von Weißenbach und Bayerbach. Hatte gedacht, da gibt es eine Brücke, gab es aber nicht, also Schuhe aus und durch den Bach waten.
Danach einen Kettenfresser bekommen, hat ne Weile gedauert.
Weiter, ohne besseren Wissens schien der Nickelsgrat einen guten Zugang zur Nordflanke zu vermitteln. Dieser ist nur bedingt MTB tauglich, man kann aber uU hochschieben und wieder runterfahren.
Der Nickelsgrat ist gut zu gehen, leider dicht bewaldet, aber man merkt schon, wenn der Grat in die Nordflanke des Schwarzenbergs übergeht uns ansteilt.
Über steiles Gras uns Schneereste direkt nach oben, kein erkennbarer Weg. Weiter oben einzelne verblassende gelbe Punkte, aber zu wenige, um sich daran zu orientieren.
Vor einem Felsriegel den Weg nach rechts gewählt, die Gämsen sollten es doch wissen?!
Später im Abstieg festgestellt, dass es besser links, über eine grasige Steilstufe gehen sollte.
Weiter durch Latschen rauf, ab 1600 m (nach GPS) die Motivation verloren. Nach Satellitenbild und GPS wäre es besser etwas östlich weiter rauf.
So bin ich eben wieder runter.
Schwierigkeiten:
* MTB einfach, bis auf die Furt, wenn man meint Durchfahren zu müssen; ab Abzweig vom Talweg bis zum Nickelsgrat teilweise steiler Karrenweg
* T2 ab Ende Karrenweg über Nickelsgrat
* ab da T4 bis über die grasige Stufe, letzte 80 Hm unbekannt
Fazit:
Der "Normalweg" scheint südseitig Hirtenhütte etc. zu gehen. Der nordseitige über Nickelsgrat könnte mal existiert haben, das Gelände war ca. 40°, nur muss man wissen wo rauf oder viel probieren.
Beim Zweiten Versuch wieder zunächst über den Nickelsgrat, dann aber Abstieg in den Ahornboden unterhalb des Schwarzenkopfsattels; dann Aufstieg in ebendiesen.
Am Sattel nach Süden gewandt, keine Steigspuren gefunden, aber es konnte sich nur im diese Rinne handeln.
Teilweise sehr brüchig und keine Fehler hier! Es soll ja eine Alternative geben, habe ich nicht gesehen. Oben langsam flacher und Kreuz voraus.
Im Abstieg nach Norden dann doch recht deutliche Trittspuren und man kommt steil, aber ohne Kraxelei zurück auf den Nickelsgrat.
Nehme an, das Frühjahr war, habe ich letztes Jahr Probleme gehabt, den Aufstieg zu finden. Jetzt mit Trittspuren einigermaßen klar.
Versuch 2023
Auf der Nordseite des Hauptkamms der Ammergauer soll es zahlreiche einsame Ziele geben, dazu zählt auch der Schwarzenkopf.
Von Westen kommend bietet sich die Annäherung per MTB vom Parkplatz bei Unternogg an, der kostet sogar nichts; mittlerweile fast ein Unikum, wie lange noch?
Erste Krux war der Weg an der Mündung von Weißenbach und Bayerbach. Hatte gedacht, da gibt es eine Brücke, gab es aber nicht, also Schuhe aus und durch den Bach waten.
Danach einen Kettenfresser bekommen, hat ne Weile gedauert.
Weiter, ohne besseren Wissens schien der Nickelsgrat einen guten Zugang zur Nordflanke zu vermitteln. Dieser ist nur bedingt MTB tauglich, man kann aber uU hochschieben und wieder runterfahren.
Der Nickelsgrat ist gut zu gehen, leider dicht bewaldet, aber man merkt schon, wenn der Grat in die Nordflanke des Schwarzenbergs übergeht uns ansteilt.
Über steiles Gras uns Schneereste direkt nach oben, kein erkennbarer Weg. Weiter oben einzelne verblassende gelbe Punkte, aber zu wenige, um sich daran zu orientieren.
Vor einem Felsriegel den Weg nach rechts gewählt, die Gämsen sollten es doch wissen?!
Später im Abstieg festgestellt, dass es besser links, über eine grasige Steilstufe gehen sollte.
Weiter durch Latschen rauf, ab 1600 m (nach GPS) die Motivation verloren. Nach Satellitenbild und GPS wäre es besser etwas östlich weiter rauf.
So bin ich eben wieder runter.
Schwierigkeiten:
* MTB einfach, bis auf die Furt, wenn man meint Durchfahren zu müssen; ab Abzweig vom Talweg bis zum Nickelsgrat teilweise steiler Karrenweg
* T2 ab Ende Karrenweg über Nickelsgrat
* ab da T4 bis über die grasige Stufe, letzte 80 Hm unbekannt
Fazit:
Der "Normalweg" scheint südseitig Hirtenhütte etc. zu gehen. Der nordseitige über Nickelsgrat könnte mal existiert haben, das Gelände war ca. 40°, nur muss man wissen wo rauf oder viel probieren.
Tourengänger:
wasquewhat
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Kommentare (8)