Wolfswarte / Bruchberg (916 m / +450 hm)
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Der Bruchberg mit dem Felsen-Aussichtspunkt Wolfswarte liegt im Harz zwischen Altenau und Torfhaus. Ich besuchte ihn heute auf einer Wanderung zwischen diesen beiden Orten. Unterwegs schaute ich mir auch noch ein paar kleine andere Felsen am Weg an.
In Altenau startete ich an der Haltestelle Glockenbergweg, wo der von Goslar und Oker kommende Bus hält. Von dort ging ich erst über Wiesen und dann durch den - schwer geschädigten - Wald zum ersten Felsen, der Schusterklippe. Diese ist etwas abseits des Weges und kann über eine verfallene Wege-Schneise erreicht werden. Die Schusterklippe liegt am Hang und ist, wenn man sie von oben her erreicht, nicht besonders spektakulär, aber mit schöner Aussicht.
Etwas später erreichte ich die dicht neben dem Weg liegende Branderklippe. Auch diese liegt so am Hang, dass man sie von oben her erreicht, und ist nicht besonders groß. Danach durchquerte ich das etwas tiefer liegende obere Okertal und ging auf der anderen Seite wieder hinauf, in der Erwartung des nächsten Felsens, des Okersteins. Leider schaute ich nicht genau genug auf die Karte und vermutete den Okerstein rechts des Weges, wo ich ihn nicht fand. Tatsächlich wäre der Okerstein links des Weges gewesen, und zwar so am Hang gelegen, dass er vom Weg aus nicht erkennbar ist. Laut Karte würde ein Stichpfad dorthin führen.
Zu meinem eigentlichen Ziel, der Wolfswarte, kommt man jetzt über eine breite und etwas eintönige ansteigende Schotterpiste. Erst kurz vor dem Gipfel folgt ein schmaler Steig und man erreicht die offene, mit niedrigen Felsen bedeckte Kuppe. Von dort hat man schöne Aussichten in den nördlichen Halbkreis, während der Blick in den südlichen Halbkreis durch die Bäume auf der etwas höheren Bruchberg-Hochfläche versperrt ist.
Von der Wolfswarte ging ich dann auf einem schmalen steinigen Weg hinab Richtung Torfhaus. Der schöne Weg endet schließlich auf einem hässlichen Großparkplatz, und kurz danach in Torfhaus bekommt man die geballte Ladung der touristischen Infrastruktur: Nationalparkzentrum, 50-Cent-Toilette, Gaststätten, Shops, Motorradfahrer-Parkplatz, und einen noch im Bau befindlichen riesigen Aussichtsturm "Harzturm". Ich war froh, dass gleich mein Bus kam und ich diesem Rummel wieder entfliehen konnte.
In Altenau startete ich an der Haltestelle Glockenbergweg, wo der von Goslar und Oker kommende Bus hält. Von dort ging ich erst über Wiesen und dann durch den - schwer geschädigten - Wald zum ersten Felsen, der Schusterklippe. Diese ist etwas abseits des Weges und kann über eine verfallene Wege-Schneise erreicht werden. Die Schusterklippe liegt am Hang und ist, wenn man sie von oben her erreicht, nicht besonders spektakulär, aber mit schöner Aussicht.
Etwas später erreichte ich die dicht neben dem Weg liegende Branderklippe. Auch diese liegt so am Hang, dass man sie von oben her erreicht, und ist nicht besonders groß. Danach durchquerte ich das etwas tiefer liegende obere Okertal und ging auf der anderen Seite wieder hinauf, in der Erwartung des nächsten Felsens, des Okersteins. Leider schaute ich nicht genau genug auf die Karte und vermutete den Okerstein rechts des Weges, wo ich ihn nicht fand. Tatsächlich wäre der Okerstein links des Weges gewesen, und zwar so am Hang gelegen, dass er vom Weg aus nicht erkennbar ist. Laut Karte würde ein Stichpfad dorthin führen.
Zu meinem eigentlichen Ziel, der Wolfswarte, kommt man jetzt über eine breite und etwas eintönige ansteigende Schotterpiste. Erst kurz vor dem Gipfel folgt ein schmaler Steig und man erreicht die offene, mit niedrigen Felsen bedeckte Kuppe. Von dort hat man schöne Aussichten in den nördlichen Halbkreis, während der Blick in den südlichen Halbkreis durch die Bäume auf der etwas höheren Bruchberg-Hochfläche versperrt ist.
Von der Wolfswarte ging ich dann auf einem schmalen steinigen Weg hinab Richtung Torfhaus. Der schöne Weg endet schließlich auf einem hässlichen Großparkplatz, und kurz danach in Torfhaus bekommt man die geballte Ladung der touristischen Infrastruktur: Nationalparkzentrum, 50-Cent-Toilette, Gaststätten, Shops, Motorradfahrer-Parkplatz, und einen noch im Bau befindlichen riesigen Aussichtsturm "Harzturm". Ich war froh, dass gleich mein Bus kam und ich diesem Rummel wieder entfliehen konnte.
Tourengänger:
WolfgangM

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