Frühlingstour auf den Kapf - Aussichtsbalkon über dem Rheintal
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"April, April, der weiß nicht was er will" lautet ein Sprichwort, dass dieses Jahr in meteorologischer Sicht ins Schwarze getroffen hat. Die Sonne wollte in diesem Monat bisher kaum scheinen. Den vorhergesagten Schönwettertag haben wir für eine Bergwanderung unterhalb der Schneegrenze genutzt. Die Randzone des Bregenzerwald-Gebirges entlang des Rheintals bot sich dafür ein. Der Kapf (1153 m) war nach 4 Jahren wieder einmal das Ziel. Einen Gipfel, den wir völlig zu Unrecht jahrzehnte lang gar nicht auf dem Radar hatten. Gerade in den Übergangszeiten zum Sommer/Winter bietet sich die Region für teilweise auch anspruchsvolles Wandervergnügen an.
Es hatte schon einige Plusgrade, als wir gegen 8.00 Uhr in Götznerberg zu unserer Rundtour starteten. Für den Aufstieg wählten wir wieder den imposanten Kapfweg, der unter einer mächtigen Fluh entlang nach Binzigg (1012 m) führt. Hinweise zur Route in den Fotos. Ab dem Wegweiser Dreiangel (536 m) geht es nur bergauf. Einen Hinweis auf die Route gibt es nicht, sie ist aber kartiert. Erst weiter oben finden sich alte weiss-blau-weisse Markierungen. Wenn die Route im sehr steilen Bergwald auch nicht schwierig ist, sollte man schon trittsicher und schwindelfrei sein.
Nach rund 500 Höhenmetern hatten wir den Ausstieg aus dem Bergweg bei Binzigg erreicht. Bald waren wir an der Spallenlücke, von wo es bis zum Gipfel nicht mehr weit war. An Ausstiegen aus Klettersteigen kamen wir vorbei, die jäh über dem Abgrund oben ankommen. Auf dem Kapf selbst gibt es eine kleine Gipfelwiese, mächtige Bergahorne und eine Bank neben dem Gipfelkreuz. Diese konnten wir für eine ausgiebige Rast besetzen. Die Aussicht auf das Rheintal, den Bodensee und Alpstein ist grandios. Angenehm mild war es auch.
Den Rückweg gestalteten wir heute aber anders als sonst. 2/3 Drittel der Wegstrecke lagen noch vor uns. Der Alpengasthof Millrütte war unser nächstes Ziel, wo wir pünktlich zu Betriebsbeginn eintrafen. Über eine Wiese stiegen wir schließlich nach Norden ab. Über einen Alpweg kamen wir zur Gsohl-Alpe, einem herrlichen Aussichtsplatz. Weiter unten kann man auf der Schlussstrecke dann unter einem Steig im Wald oder durch Wiesen (P. 701) wählen. Wir wählten die letztere, etwas kürzere Variante.Schon fast kniehohes Gras, blühende Bäume und Vieh auf den Weiden zeigten, der Frühling ist da.
Hinweis:
Schilder unter und oberhalb der Fluhpassage mit den Hinweis "Schreckweg gesperrt" scheinen nicht nur den Schreckweg und die Querverbindung vom "Kapfweg" zum Schreckweg zu betreffen, sondern auch den Kapfweg unterhalb der Fluh. So zumindest ein Hinweis vom Alpenverein Vorarlberg vom 02.02.23, auf den ich heute gefunden habe. Hindernisse auf der Route gab es aber keine, auch war nichts von Forstarbeiten sehen und zu hören. Möglicherweise wurden aber die Schilder einfach nur vergessen abzuräumen, siehe "Schreckweg wieder freigegeben"
Es hatte schon einige Plusgrade, als wir gegen 8.00 Uhr in Götznerberg zu unserer Rundtour starteten. Für den Aufstieg wählten wir wieder den imposanten Kapfweg, der unter einer mächtigen Fluh entlang nach Binzigg (1012 m) führt. Hinweise zur Route in den Fotos. Ab dem Wegweiser Dreiangel (536 m) geht es nur bergauf. Einen Hinweis auf die Route gibt es nicht, sie ist aber kartiert. Erst weiter oben finden sich alte weiss-blau-weisse Markierungen. Wenn die Route im sehr steilen Bergwald auch nicht schwierig ist, sollte man schon trittsicher und schwindelfrei sein.
Nach rund 500 Höhenmetern hatten wir den Ausstieg aus dem Bergweg bei Binzigg erreicht. Bald waren wir an der Spallenlücke, von wo es bis zum Gipfel nicht mehr weit war. An Ausstiegen aus Klettersteigen kamen wir vorbei, die jäh über dem Abgrund oben ankommen. Auf dem Kapf selbst gibt es eine kleine Gipfelwiese, mächtige Bergahorne und eine Bank neben dem Gipfelkreuz. Diese konnten wir für eine ausgiebige Rast besetzen. Die Aussicht auf das Rheintal, den Bodensee und Alpstein ist grandios. Angenehm mild war es auch.
Den Rückweg gestalteten wir heute aber anders als sonst. 2/3 Drittel der Wegstrecke lagen noch vor uns. Der Alpengasthof Millrütte war unser nächstes Ziel, wo wir pünktlich zu Betriebsbeginn eintrafen. Über eine Wiese stiegen wir schließlich nach Norden ab. Über einen Alpweg kamen wir zur Gsohl-Alpe, einem herrlichen Aussichtsplatz. Weiter unten kann man auf der Schlussstrecke dann unter einem Steig im Wald oder durch Wiesen (P. 701) wählen. Wir wählten die letztere, etwas kürzere Variante.Schon fast kniehohes Gras, blühende Bäume und Vieh auf den Weiden zeigten, der Frühling ist da.
Hinweis:
Schilder unter und oberhalb der Fluhpassage mit den Hinweis "Schreckweg gesperrt" scheinen nicht nur den Schreckweg und die Querverbindung vom "Kapfweg" zum Schreckweg zu betreffen, sondern auch den Kapfweg unterhalb der Fluh. So zumindest ein Hinweis vom Alpenverein Vorarlberg vom 02.02.23, auf den ich heute gefunden habe. Hindernisse auf der Route gab es aber keine, auch war nichts von Forstarbeiten sehen und zu hören. Möglicherweise wurden aber die Schilder einfach nur vergessen abzuräumen, siehe "Schreckweg wieder freigegeben"
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