Felsentor, ab Weggis nach Rigi Kaltbad - mit eindrücklichen Felsformationen
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Fünf Mal sind wir bereits durch das fantastische, beeindruckende Ensemble des Felsentors geschritten - heute locken die guten Wetterprognosen zu einem weiteren Gang an der Rigi-Südlehne dort hindurch. Dafür starten wir beim Parkplatz der Talstation der Luftseilbahn Weggis und folgen nach einer kurzen Asphaltstrecke dem Chesteneweg erst moderat übers Land, danach im Wald etwas stärker ansteigend.
So gewinnen wir auf der Rigistrasse den Waldstätterweg; auf dieser verläuft der WW asphaltiert, an unzähligen schönen und aussichtsreichsten Wohnsitzen vorbei nach Bodenberg, P. 642. Kurz vor P. 667 verlassen wir den Themenweg und steigen am Bächlein entlang steil hinauf zu einer Kehre der erwähnten Strasse; ihr folgen wir nun weiter.
Kurz nach Under Säntiberg verlassen wir diese endgültig und folgen dem nun über Wiesland führenden WW - stets nun mit besseren Ausblicken zu Vierwaldstättersee und Zentralschweizer Gipfeln - und erreichen die Querung besagter Strasse auf P. 794, Säntiberg.
Nun mehrheitlich steiler verläuft der Weg übers Land direkt, via P. 864, Obersentiberg, nach Ober Säntiberg.
Hier, im Einschnitt des Vorder Lützelauerbaches, zweigt nun der BWW nach Osten ab und traversiert leicht aufwärts erst Alpwiesen, später im Wald, und leitet über zum leichten Anstieg hinauf zur Kapelle Heiligchrüz.
Weiter auf dem Rigiweg hochmarschierend, können wir unterwegs doch einige beachtliche Felsstufen, teils auch mit vergleichsweise viel Wasser (der oben stattfindenden Schneeschmelze wegen), bewundern. Auch nach dem Beschreiten der Lichtungen nach P. 1029, sowie derjenigen auf P. 1102, erfreut uns eine weitere Wasserfallstufe, bevor wir den geschätzten, formidablen Aussichtplatz auf Felsetor erreichen.
Nach gemütlichem Verweilen finden wir uns rasch beim gewaltigen Felsentor ein: unglaublich hoch, und ebenso faszinierend, bauen sich die massiven Felsgestalten vor uns auf, welche wie von Geisterhand aufeinander aufgesetzt erscheinen - ein denkwürdiges Naturspektakel!
Wir unterschreiten es - es ist tatsächlich ein natürlicher, kurzer, Tunnel ausgespart - und bewundern es noch von der Rückseite, bevor wir - mit nur zwei kurzen Waldpassagen, ansteigen über Wiesland hinauf nach Romiti, P. 1198.
Die hier ansetzende Schlussetappe beginnt mit moderatem Anstieg (meist übers Land) bis zu P. 1246; ab hier wird er Wegverlauf steiler und teils auf gerölliger (Nagelfluh)-Unterlage.
Über den Rücken der Helgenegg, bei weiter zunehmend feinen Ausblicken, leitet uns der BWW in direkter Linie steiler hoch zu P. 1349; gleichartig setzt sich unsere Route fort und nähert sich schliesslich den wenig schönen grossen Ferienbauten unterhalb des Mineralbades von Mario Botta. Ein letzter Aufschwung bringt uns zum „Dorfplatz“ von Rigi Kaltbad, beim Bahnhofgebäude und P. 1436.
Eine ausgedehnte Mittagsrast verbringen wir an der Sonne auf dem ausladenden „Dach“ der Neubauten, bevor wir die 20 Höhenmeter absteigen zur Bergstation der (Luftseilbahn) Rigi Kaltbad - mit ihr gondeln wir hinunter zu unserem Ausgangspunkt.
▲ 1 h 40 min bis Aussichtsplatz Felsentor
▲ 1 h bis Rigi Kaltbad
unterwegs mit Jumbo
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