Elfenstein und kleine Felsen zwischen Bad Harzburg und Oker (+390 hm)
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Meine Tour über die Randberge des Harzes von Bad Harzburg nach Oker ist nicht besonders spektakulär, aber es gibt einige kleinere Felsen mit leichten Klettermöglichkeiten und man hat Ausblicke ins Harzvorland.
Vom Bahnhof Bad Harzburg ging ich ein Stück durch den Ort und am Tiergehege vorbei, und erreichte den Rand des Harzes, der hier im Gelände deutlich ausgeprägt ist. Auf einem schmalen Pfad stieg ich dann hinauf zum Felsen Elfenstein. Kurz vor vorher entdeckte ich aber noch einen anderen kleinen Felsturm (Elfenkopf), den ich sogleich durch Gelände mit Brombeergestrüpp aufsuchte und bestieg (knapp UIAA I). Der anschließende Elfenstein ist etwas größer und durch Treppenstufen und Geländer erschlossen. Von oben hat man eine schöne Aussicht ins flache Harzvorland.
Anschließend ging ich weiter hinauf zu einem breiten Forstweg, der auf etwa 550 m Höhe verläuft und folgte diesem. Hier hatte ich eigentlich keine Felsen erwartet, da keine in meiner Karte eingezeichnet sind, aber es gab doch mehrere. Rechts unterhalb des Weges sah ich einen kleinen Felsturm und ging sogleich durch das Gelände dorthin. Leider war der Felsen aber für mich nicht besteigbar. Benachbart war noch ein niedrigerer Felsen, denn ich auch besuchte. Interessanter war kurz danach ein Felsen, der links oberhalb des Hauptweges auf einem Bergvorsprung stand und von unten wie ein kleines Matterhorn aussah. Der Zustieg dorthin war etwas mühsam durch steiles Gelände mit Brombeergestrüpp (T3), aber es lohnte sich, denn oben konnte ich bis auf die höchste Spitze des Felsen hinaufklettern (UIAA I). Spannend war, dass man dazu ein Stück über einen Grat des Felsens reiten musste, eine Technik, die man sonst beim Klettern eher selten braucht. Dieser Felsen war mit 570 m auch der höchste Punkt der Tour.
Anschließend ging ich auf einem abwärts führenden Weg zu einer Stelle, wo ich einen Felsen namens "Schwarze Klippe" erwartete, der auf meiner Karte (opentopomap / openstreetmap) eingezeichnet ist. Aber ich fand diesen Felsen nicht, trotz Suche von mehreren Seiten im relativ offenen Gelände. So ging ich dann weiter um den Goldberg herum zum letzten heutigen Felsen, der Fuchsklippe am Südhang des Adenbergs. Dieser Felsen wäre zwar besteigbar, aber mit einem Schwierigkeitsgrad oberhalb meiner Möglichkeiten (wohl UIAA III), und beim heutigen nassen Wetter wäre es auch zu gefährlich. Schließlich beendete ich die Tour auf einem gemütlichen Abstiegsweg hinunter nach Oker und zum dortigen Bahnhof.
Eine Anmerkung zu meiner Schwierigkeitsbewertung T3 / UIAA I: Dies gilt einschließlich der Exkurse im Gelände und der Klettereien. Die Wege sind alle T1, und der Elfenstein vielleicht T2.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T3 / UIAA I) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Vom Bahnhof Bad Harzburg ging ich ein Stück durch den Ort und am Tiergehege vorbei, und erreichte den Rand des Harzes, der hier im Gelände deutlich ausgeprägt ist. Auf einem schmalen Pfad stieg ich dann hinauf zum Felsen Elfenstein. Kurz vor vorher entdeckte ich aber noch einen anderen kleinen Felsturm (Elfenkopf), den ich sogleich durch Gelände mit Brombeergestrüpp aufsuchte und bestieg (knapp UIAA I). Der anschließende Elfenstein ist etwas größer und durch Treppenstufen und Geländer erschlossen. Von oben hat man eine schöne Aussicht ins flache Harzvorland.
Anschließend ging ich weiter hinauf zu einem breiten Forstweg, der auf etwa 550 m Höhe verläuft und folgte diesem. Hier hatte ich eigentlich keine Felsen erwartet, da keine in meiner Karte eingezeichnet sind, aber es gab doch mehrere. Rechts unterhalb des Weges sah ich einen kleinen Felsturm und ging sogleich durch das Gelände dorthin. Leider war der Felsen aber für mich nicht besteigbar. Benachbart war noch ein niedrigerer Felsen, denn ich auch besuchte. Interessanter war kurz danach ein Felsen, der links oberhalb des Hauptweges auf einem Bergvorsprung stand und von unten wie ein kleines Matterhorn aussah. Der Zustieg dorthin war etwas mühsam durch steiles Gelände mit Brombeergestrüpp (T3), aber es lohnte sich, denn oben konnte ich bis auf die höchste Spitze des Felsen hinaufklettern (UIAA I). Spannend war, dass man dazu ein Stück über einen Grat des Felsens reiten musste, eine Technik, die man sonst beim Klettern eher selten braucht. Dieser Felsen war mit 570 m auch der höchste Punkt der Tour.
Anschließend ging ich auf einem abwärts führenden Weg zu einer Stelle, wo ich einen Felsen namens "Schwarze Klippe" erwartete, der auf meiner Karte (opentopomap / openstreetmap) eingezeichnet ist. Aber ich fand diesen Felsen nicht, trotz Suche von mehreren Seiten im relativ offenen Gelände. So ging ich dann weiter um den Goldberg herum zum letzten heutigen Felsen, der Fuchsklippe am Südhang des Adenbergs. Dieser Felsen wäre zwar besteigbar, aber mit einem Schwierigkeitsgrad oberhalb meiner Möglichkeiten (wohl UIAA III), und beim heutigen nassen Wetter wäre es auch zu gefährlich. Schließlich beendete ich die Tour auf einem gemütlichen Abstiegsweg hinunter nach Oker und zum dortigen Bahnhof.
Eine Anmerkung zu meiner Schwierigkeitsbewertung T3 / UIAA I: Dies gilt einschließlich der Exkurse im Gelände und der Klettereien. Die Wege sind alle T1, und der Elfenstein vielleicht T2.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T3 / UIAA I) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Tourengänger:
WolfgangM

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