SKT Oberfrauenwald bei Waldkirchen
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Der Schneefall letzte Woche hat sogar vor unserem Haus noch Spuren hinterlassen. Ich starte deshalb zu meiner ersten Skitour im Jahr 2023 und möchte den Skilift am Oberfrauenwald als erstes anfahren. Er wird nicht mit Maschinenschnee betrieben sondern ist auf Naturschnee angewiesen. Ob die Schneefälle der Vorwoche ausreichen möchte ich testen. Bei meiner Ankunft am Parkplatz stelle ich mit Freude fest, dass der Abfahrtshang bereits mit der Pistenraupe präpariert wurde. Der Lift läuft aber noch nicht, erst ab morgen.
Mit einer gewissen Vorfreude auf Pulverschnee im oberen Bereich schnalle ich meine Tourenski an und steigt links des Schleppliftes hoch. Gleich zum Start merke ich dass eine üble Bruchharschdecke auf einer weichen Unterschicht liegt. Jetzt kann ich nur hoffen, dass die Skipiste bereits durchgehend gewalzt ist. Eine Fahrt im freien Gelände ist bei diesen Verhältnissen nicht möglich.
Erfreulicher Weise gibt es bereits eine feste Aufstiegsspur über die Wiese links neben der Schlepplifttrasse. Sie liegt weit abseits der Schipiste und ist bei genügend Schnee eigentlich immer schon gespurt. Auch rechts der Piste gibt es meist eine angelegte Aufstiegsspur. Ich möchte heute aber einen Abstecher zum nahen Skilift Geiersberg machen. Dazu verlasse ich am oberen Ende der Wiese die Spur und laufe noch weiter nach links um dann immer leicht ansteigend durch den Wald zum Skigebiet Geiersberg zu gelangen. In diesem Waldstück gibt es keine Orientierungspunkte, deshalb meine Einstufung WS -. Ich treffe im mittleren Teil des kurzen Abfahrtshanges auf die Piste und laufe dort nach oben.
Auch hier ist der Lift noch nicht in Betrieb obwohl auf der Piste einige Abfahrtsspuren vorhanden sind, die wohl von anderen Tourengehern vom Sonntag stammen. Nach einer kurzen Abfahrt und dem Wiederaufstieg gehe ich jetzt weiter Richtung Oberfrauenwaldgipfel. Dazu steige ich die Wiese am Ende der Piste weiter an, überquere die schmale Teerstraße um am Ende der Wiese in den Wald ein zu tauchen. Links neben einem Schuppen führt der Granit - Erlebnis - Wanderweg vorbei. Dieser ist vom Wochenende gut gespurt und führt direkt zum Gipfel mit Kreuz und Aussichtsturm. Es ist noch etwas bewölkt, deshalb ist die Aussicht heute nicht bis zu den Alpen, ansonsten könnte man fasst ein 360° Panorama genießen.
Nach dem Ablegen der Felle mache ich mich auf die Abfahrt über die bestens hergerichtete Piste. In der Abfahrt treffe ich auf weitere vier Tourengeher, die gerade über die Piste aufsteigen, ansonsten hatte ich heute keinen angetroffen.
Weil es am Montag so schön war hab ich die Tour am Mittwoch bei noch schönerem Wetter wiederholt. Diesmal bin ich aber rechts der Skipiste im Wald aufgestiegen und eine gute Aufstiegsspur genutzt. (Fotos und einen nachgezeichneten Track habe ich beigefügt)
Fazit: Von Passau aus ist dies eine lohnende kurze Alternative zu den übrigen Bayerwaldgipfeln, Problem ist meist nur der fehlende Schnee. Die nur 300 hm kann man durch mehrmaliges Aufsteigen in die Höhe treiben!!
Mit einer gewissen Vorfreude auf Pulverschnee im oberen Bereich schnalle ich meine Tourenski an und steigt links des Schleppliftes hoch. Gleich zum Start merke ich dass eine üble Bruchharschdecke auf einer weichen Unterschicht liegt. Jetzt kann ich nur hoffen, dass die Skipiste bereits durchgehend gewalzt ist. Eine Fahrt im freien Gelände ist bei diesen Verhältnissen nicht möglich.
Erfreulicher Weise gibt es bereits eine feste Aufstiegsspur über die Wiese links neben der Schlepplifttrasse. Sie liegt weit abseits der Schipiste und ist bei genügend Schnee eigentlich immer schon gespurt. Auch rechts der Piste gibt es meist eine angelegte Aufstiegsspur. Ich möchte heute aber einen Abstecher zum nahen Skilift Geiersberg machen. Dazu verlasse ich am oberen Ende der Wiese die Spur und laufe noch weiter nach links um dann immer leicht ansteigend durch den Wald zum Skigebiet Geiersberg zu gelangen. In diesem Waldstück gibt es keine Orientierungspunkte, deshalb meine Einstufung WS -. Ich treffe im mittleren Teil des kurzen Abfahrtshanges auf die Piste und laufe dort nach oben.
Auch hier ist der Lift noch nicht in Betrieb obwohl auf der Piste einige Abfahrtsspuren vorhanden sind, die wohl von anderen Tourengehern vom Sonntag stammen. Nach einer kurzen Abfahrt und dem Wiederaufstieg gehe ich jetzt weiter Richtung Oberfrauenwaldgipfel. Dazu steige ich die Wiese am Ende der Piste weiter an, überquere die schmale Teerstraße um am Ende der Wiese in den Wald ein zu tauchen. Links neben einem Schuppen führt der Granit - Erlebnis - Wanderweg vorbei. Dieser ist vom Wochenende gut gespurt und führt direkt zum Gipfel mit Kreuz und Aussichtsturm. Es ist noch etwas bewölkt, deshalb ist die Aussicht heute nicht bis zu den Alpen, ansonsten könnte man fasst ein 360° Panorama genießen.
Nach dem Ablegen der Felle mache ich mich auf die Abfahrt über die bestens hergerichtete Piste. In der Abfahrt treffe ich auf weitere vier Tourengeher, die gerade über die Piste aufsteigen, ansonsten hatte ich heute keinen angetroffen.
Weil es am Montag so schön war hab ich die Tour am Mittwoch bei noch schönerem Wetter wiederholt. Diesmal bin ich aber rechts der Skipiste im Wald aufgestiegen und eine gute Aufstiegsspur genutzt. (Fotos und einen nachgezeichneten Track habe ich beigefügt)
Fazit: Von Passau aus ist dies eine lohnende kurze Alternative zu den übrigen Bayerwaldgipfeln, Problem ist meist nur der fehlende Schnee. Die nur 300 hm kann man durch mehrmaliges Aufsteigen in die Höhe treiben!!
Tourengänger:
jagawirtha

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Kommentare (4)