Solothurn: Krummturm - Hängebrücke - Gisihübeli
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Den Besuch bei der Orthopädie-Fachfrau verbinde ich mit einem kleinen Marsch in Solothurn; sehr zügig und kalt, bei bedecktem Himmel, gestaltet sich jener - welchen ich am Bahnhof beginne.
Erst halte ich nach W und biege nach dem grossen Kreisel (nach der Bahnunterführung) in die Krummturmstrasse ab. Rasch erreiche ich so die südliche Mauerumfassung des Krummturmes, nach wenigen Minuten die hier vorbeifliessende Aare.
Nahe am Wasser ziehe ich in südlicher Richtung auf der Dreibeinskreuzstrasse weiter zur Hauptstrasse, der Bürenstrasse. Auf dieser erhebt sich schon bald vor mir am Aareufer eine alte kleine Kirche (leider verschlossen).
In unmittelbarer Nachbarschaft schwingt sich die elegante Hängebrücke, Dreibeinskreuzbrücke, über den Fluss - auf ihr selbst ist flussaufwärts die massive Brücke der Westtangente unübersehbar, flussabwärts eröffnet sich der Blick Richtung Altstadt.
Ich wende mich nun auf der Bürenstrasse wieder stadteinwärts und unterquere das Trassee der Museumsbahn; nächster Fixpunkt ist der grosse (südliche) Parkplatz der Solothurner Spitäler AG. An dessen Ende leitet die Waserstrasse mich zu einem Feldweg, welcher auf den bewaldeten kleinen Hügel zusteuert, welchen ich heute auf Hikr dokumentieren will.
An dessen westlichen Waldrand angekommen, muss ich feststellen, dass die auf der LK eingetragene Wegführung (wohl schon länger) nicht mehr aktuell ist: der direkte Weiterweg ist wegen einer älteren, bereits baum- und buschbestandenen, Grube verunmöglicht. Ich weiche auf eine sehr schwache Spur am südlichen Waldrand aus, wo ich bald eine in den Wald hineinführende Spur entdecke; auch sie ist erst mal von umgestürzten Bäumen leicht erschwert zu begehen, später jedoch leitet sie unproblematisch weiter hoch zum Reservoir. Am weglosen steilen, kurzen Hang auf dessen SW-Seite steige ich hoch zum Dach der Wasserstation; nur wenige Meter davon entfernt, befindet sich auf der Ostseite der höchste Punkt des Gisihübelis.
Durchs steile Unterholz steige ich wieder zur schwachen Spur ab, welche mich bis zum östlichen Waldrand führt - hier werde ich gebremst von einem massiven Mehrfach-Drahtzaun. So muss ich diesem entlang stets knapp an der Waldgrenze hinunter schreiten bis zum Saumweg, welcher in diesen hinein leitet.
Der parallel zur Autobahn verlaufenden Strasse entlang wandere ich bis zum Abzweig nach Schöngrüen; seit dem letzten Kartennachtrag ist hier ein moderner, sehr grosser Annexbau des Spitals entstanden (Personalhäuser?). Auf dessen östlicher Seite strebe ich am Untersuchungsgefängnis, dem Spitalneubau und dem sich im Abriss befindlichen Altbau vorbei der Schöngrünstrasse zu - hier nehme ich im orthopunkt meinen Termin wahr.
Via Sandmattstrasse kehre ich zurück zur sehr belebten Dornacherstrasse, auf welcher ich in Kürze zurück zum Bahnhof Solothurn finde.
▲▼ 1 h bis orthopunkt, Schöngrünstrasse 35
► 10 min bis Bahnhof

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