Niesen - ab Mittelstation Schwandegg
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Eine leichte Bergwanderung auf einen bekannten, aussichtsreichen Gipfel soll es heute sein - und mit Bahnunterstützung zurück; diesmal fällt unsere Wahl auf ersten Gipfel der Kette zwischen Simmen- und Frutigtal.
Erst fahren wir - bei ganztägig fabelhaftem Wetter - mit der Niesenbahn hoch zur Station Schwandegg; ab hier sind wir erst länger - und angemessen steil - im schönen Wald unterwegs. Dabei stossen wir auf ein merkwürdiges Gebilde - halb Blume, halb Pilz; ich kann es jedenfalls nicht zuordnen …
Für kurze Zeit wechselt der Aufstiegsweg in leicht offeneres Gelände über; darin können wir ältere, kunstvolle Trockensteinmauern bewundern, welche wohl früher als rudimentäre Lawinenverbauungen errichtet worden sind. Nach erneuten steilen Wegpassagen im Wald hoch erreichen wir die Nähe der Gratkante auf ~ 2030 m; hier reizt uns der Abstecher zum Grat selbst - hier kurz flach in ENE-Richtung verlaufend. Auf wenigen Wegspuren erkunden wir ihn, mit superben Blicken in die beinahe beängstigend steile Flanke des Niesen. Bis zu einem tannenbesetzten Felshöcker - das nahe Glogghore berücksichtigen wir nicht …
Zurück auf dem BWW wechseln wir erst sanft hinüber zum schliesslich längeren und wieder steilen Schlussanstieg. Mit famosen Blick zur kühn angelegten Viaduktstrecke der Niesenbahn setzt auf Räbmattli, P. 2087, der leicht schweisstreibende „Gipfelsturm" ein - er führt uns bereits aussichtsreich bis zur Bergstation Niesen Kulm.
Sehr gemütlich - und wenig erstaunlich sehr touristisch - sind wir nun via Berghaus zum Gipfelplateau des Niesen‘ unterwegs - einmal mehr gilt hier: fantastische Tief- und Weitblicke sind hier zu bewundern!
Nach unserer Gipfelrast kehren wir auf demselben Weg zur Bergstation Niesen Kulm zurück, ab welcher wir uns sehr angenehm zurück nach Mülenen fahren lassen.
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