Monte Pollino und Serra Dolcedorme - Höchster Punkt von Basilikata und Kalabrien
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Nachdem der gestrigen, eher kurzen Wanderung zu (
La Gallinola und Punta Giulia) ist heute eine längere Tour geplant: Es geht ins Bergmassiv
Pollino.
Dieses erhebt sich im Grenzbereich der Regionen Basilikata und Kalabrien. Hier ist auch der größte italienische Nationalpark ausgewiesen - der Parco Nazionale del Pollino (Nationalpark Pollino), in dem es u. a. schöne Hochweiden, ausgedehnte Buchenwälder, Schlangenhaut-Kiefern und Wölfe gibt.
Die höchsten Gipfel im Bergmassiv und Park sind der - namensgebende - Monte Pollino (2.248 m) sowie die Serra Dolcedorme (2.267 m). Letztere ist auch die gemeinsame „Nummer 1“ von Kalabrien und Basilikata. Nebenbei zählt sie mit einer Schartenhöhe von 1.715 m zu den „Ultras“.
Beide Berge sind durch verschiedene Wanderwege erschlossen. Ich entscheide mich für eine längere Variante, um Serra Dolcedorme und Monte Pollino „überschreiten“ zu können.
Die Tour
… startet kurz nach „Um 7“ am Colle dell'Impiso (1.560 m, Parkmöglichkeiten am Straßenrand, Karte mit Darstellung verschiedener Wanderwege). Kurz geht’s auf breiter Forstpiste hinauf zum eigentlichen Sattel/Pass.
Hier hat man die Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten - ich nehme den mittleren Weg (Sentiero dei Carbonai?). Ohne größere Höhenunterschiede dackele ich nun durch den Wald. Bei Piano di Vacquarro Alto (1.510 m) passiere ich Wiesen: Hier sind - noch im Schatten und bei Minusgraden - auch etliche Pferde unterwegs.
Dann wird ein Bach gequert, wieder geht’s durch Wald. Nächste Station ist „Radura di Rummo“ (1.680 m): Wie an den meisten Abzweigungen gibt’s auch hier Wegweiser.
Wenig später verlasse ich den Wald: Über Wiesen am Waldrand (gemäß Karte: Piano di Toscano?) schlendere ich auf den Piano di Pollino (1.780 m). Die große Hochfläche wird südwärts, dann südostwärts überquert - dabei läuft man sozusagen nördlich/östlich am Monte Pollino vorbei.
Im Wald stapfe ich hinauf zum Varco di Pollino (1.883 m), der die Einsattelung zwischen Serra Dolcedorme (südlich) und Serra delle Ciavole (nördlich) bildet.
Kurz darauf sind die Wiesen des Piano di Acquafredda (1.802 m) erreicht. Von hier steige ich nun „schräg“ auf schmalem Pfad durch die Nordostflanke der Serra Dolcedorme (Wald, später freies Gelände) zum Passo del Vascello (ca. 1.940 m).
Am Pass biege ich „scharf rechts“ ab und folge dem wirklich schönen, aussichtsreichen (Ostsüd-) Ostgrat. Gras und steinige/felsige Abschnitte wechseln sich ab (T2 - T3).
An der Timpa del Pino di Michele (2.069 m) kommen mir zwei andere Wanderer entgegen (ansonsten ist es heute „total einsam“). Nachdem wir uns länger unterhalten haben, folgt der Schlussaufstieg hinauf zur Serra Dolcedorme (2.267 m).
Auch hier raste ich logischerweise nochmals eine Weile - bei bester Aussicht ins Umland, bis hin zum Meer. Dann steige ich zum Passo di Vallepiana (2.140 m) ab und mache einen kurzen Abstecher zum Nebengipfel Timpa di Vallepiana (2.159 m).
Von dort geht’s hinunter zum Colle del Malevento (aka Sella Dolcedorme, 1.974 m).
Entlang eines Pfades über den Südostgrat stapfe ich anschließend hinauf zum Monte Pollino (2.248 m). Im weitläufigen Gipfelbereich lege ich erneut eine ausgiebige Pause ein.
Der Abstieg erfolgt dann südwestwärts zur große Senke Dolina del Pollinello (ca. 1.950 m). Von deren Rand schwenkt der Pfad nach Norden und führt durch Wald auf die Wiesen des Piano Gaudolino (1.705 m).
Weiter geht’s durch den Wald - u. a. vorbei an der Quelle Fonte Spezzavummula, bis schließlich wieder Piano di Vacquarro Alto und damit vom Hinweg bekanntes Gelände erreicht ist.
Zu guter Letzt schlendere ich zurück zum Colle dell'Impiso.
Hier endet kurz nach 16.00 Uhr die heutige Tour. Diese ist mit einer Wegstrecke von gut 20 km und ca. 1.500 Höhenmetern zwar nicht gerade kurz - aber bei bestem Herbstwetter wirklich richtig schön.

Pollino.
Dieses erhebt sich im Grenzbereich der Regionen Basilikata und Kalabrien. Hier ist auch der größte italienische Nationalpark ausgewiesen - der Parco Nazionale del Pollino (Nationalpark Pollino), in dem es u. a. schöne Hochweiden, ausgedehnte Buchenwälder, Schlangenhaut-Kiefern und Wölfe gibt.
Die höchsten Gipfel im Bergmassiv und Park sind der - namensgebende - Monte Pollino (2.248 m) sowie die Serra Dolcedorme (2.267 m). Letztere ist auch die gemeinsame „Nummer 1“ von Kalabrien und Basilikata. Nebenbei zählt sie mit einer Schartenhöhe von 1.715 m zu den „Ultras“.
Beide Berge sind durch verschiedene Wanderwege erschlossen. Ich entscheide mich für eine längere Variante, um Serra Dolcedorme und Monte Pollino „überschreiten“ zu können.
Die Tour
… startet kurz nach „Um 7“ am Colle dell'Impiso (1.560 m, Parkmöglichkeiten am Straßenrand, Karte mit Darstellung verschiedener Wanderwege). Kurz geht’s auf breiter Forstpiste hinauf zum eigentlichen Sattel/Pass.
Hier hat man die Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten - ich nehme den mittleren Weg (Sentiero dei Carbonai?). Ohne größere Höhenunterschiede dackele ich nun durch den Wald. Bei Piano di Vacquarro Alto (1.510 m) passiere ich Wiesen: Hier sind - noch im Schatten und bei Minusgraden - auch etliche Pferde unterwegs.
Dann wird ein Bach gequert, wieder geht’s durch Wald. Nächste Station ist „Radura di Rummo“ (1.680 m): Wie an den meisten Abzweigungen gibt’s auch hier Wegweiser.
Wenig später verlasse ich den Wald: Über Wiesen am Waldrand (gemäß Karte: Piano di Toscano?) schlendere ich auf den Piano di Pollino (1.780 m). Die große Hochfläche wird südwärts, dann südostwärts überquert - dabei läuft man sozusagen nördlich/östlich am Monte Pollino vorbei.
Im Wald stapfe ich hinauf zum Varco di Pollino (1.883 m), der die Einsattelung zwischen Serra Dolcedorme (südlich) und Serra delle Ciavole (nördlich) bildet.
Kurz darauf sind die Wiesen des Piano di Acquafredda (1.802 m) erreicht. Von hier steige ich nun „schräg“ auf schmalem Pfad durch die Nordostflanke der Serra Dolcedorme (Wald, später freies Gelände) zum Passo del Vascello (ca. 1.940 m).
Am Pass biege ich „scharf rechts“ ab und folge dem wirklich schönen, aussichtsreichen (Ostsüd-) Ostgrat. Gras und steinige/felsige Abschnitte wechseln sich ab (T2 - T3).
An der Timpa del Pino di Michele (2.069 m) kommen mir zwei andere Wanderer entgegen (ansonsten ist es heute „total einsam“). Nachdem wir uns länger unterhalten haben, folgt der Schlussaufstieg hinauf zur Serra Dolcedorme (2.267 m).
Auch hier raste ich logischerweise nochmals eine Weile - bei bester Aussicht ins Umland, bis hin zum Meer. Dann steige ich zum Passo di Vallepiana (2.140 m) ab und mache einen kurzen Abstecher zum Nebengipfel Timpa di Vallepiana (2.159 m).
Von dort geht’s hinunter zum Colle del Malevento (aka Sella Dolcedorme, 1.974 m).
Entlang eines Pfades über den Südostgrat stapfe ich anschließend hinauf zum Monte Pollino (2.248 m). Im weitläufigen Gipfelbereich lege ich erneut eine ausgiebige Pause ein.
Der Abstieg erfolgt dann südwestwärts zur große Senke Dolina del Pollinello (ca. 1.950 m). Von deren Rand schwenkt der Pfad nach Norden und führt durch Wald auf die Wiesen des Piano Gaudolino (1.705 m).
Weiter geht’s durch den Wald - u. a. vorbei an der Quelle Fonte Spezzavummula, bis schließlich wieder Piano di Vacquarro Alto und damit vom Hinweg bekanntes Gelände erreicht ist.
Zu guter Letzt schlendere ich zurück zum Colle dell'Impiso.
Hier endet kurz nach 16.00 Uhr die heutige Tour. Diese ist mit einer Wegstrecke von gut 20 km und ca. 1.500 Höhenmetern zwar nicht gerade kurz - aber bei bestem Herbstwetter wirklich richtig schön.
Tourengänger:
pika8x14

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