Tanzboden olé
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Winter ist auch im Flachland mit Eiseskälte eingezogen. Leider hat sich die Sonne schon wieder verabschiedet, aber für eine niederschlagsfreie Tour sollte es heute noch reichen. Ein Ziel unterhalb der Wolkendecke haben wir im Toggenburg gefunden. Lange Jahre haben wir den Tanzboden (1443 m) strikt gemieden, vor drei Jahren aber die Vorzüge dieses Voralpengipfels entdeckt. Heute sind wir zur Abwechslung mal aus dem Toggenburg aufgestiegen. Die Frage mit Schneeschuhen oder nicht, haben wir erst an Ort und Stelle entschieden. Dabei waren wir über vorhandene Spuren froh, ohne die es nach oben hin wohl recht mühsam geworden wäre.
Bei -9 Grad und 10 cm Pulver ohne Unterlage sind wir am Skiliftparkplatz Dicken gestartet. Der Himmel war bewölkt und ließ die ganze Zeit nicht einen Sonnenstrahl durch. Der Weg parallel zum Skilift Tanzboden ist kaum zu verfehlen, die beste Spur im diffusen Licht aber schon mal. An der Bergstation hat man den steileren Teil schon hinter sich und kann auf der flachen Stotzweid verschnaufen. Eine Unterlage hatte es nun auch und die Schneedecke wuchs zusehends an, bis sie im oberen Teil so ca. 35 cm erreichte. Vom Chüebodenegg (1402 m) bis zum Tanzboden war die Piste planiert. Die meisten Tourengeher kommen wohl von Müeselen herauf.
Der Alpstein und die Speergruppe waren noch wolkenfrei. Richtung Glarnerland und Innerschweiz war aber überhaupt nichts zu sehen. Nebelschwaden zogen über die Ebenen und die monochromen Lichtverhältnisse sorgten für eine ungewöhnliche Stimmung. Es war nun Zeit für eine Einkehr in der gut geheizten Gaststube der Alpwirtschaft, wo sich wenige Personen auf die Tische verteilten. Der Wirt war sehr um das Wohlergehen seiner Gäste besorgt, von denen die meisten regelmäßig hier einzukehren scheinen, ohne noch zum Gipfelkreuz zu gehen.
Auch wenn es uns noch länger gefallen hätte, mussten wir auch wieder hinab. Über die Aufstiegsroute ging das auch ganz zügig. Die Grödel sorgten im Schnee für einen sicheren Stand. Knapp 4 Stunden nach dem Aufbruch kamen wir unten an.
Fazit: Auch ohne Sonnenschein eine schöne Wintertour, die derzeit mit und ohne Schneeschuhe gut machbar ist. Eine Tour auf den Tanzboden geht sowieso immer. Mit Skiern muss man an zwei kurzen Stellen durch den Wald wegen Steinen aufpassen.
Bei -9 Grad und 10 cm Pulver ohne Unterlage sind wir am Skiliftparkplatz Dicken gestartet. Der Himmel war bewölkt und ließ die ganze Zeit nicht einen Sonnenstrahl durch. Der Weg parallel zum Skilift Tanzboden ist kaum zu verfehlen, die beste Spur im diffusen Licht aber schon mal. An der Bergstation hat man den steileren Teil schon hinter sich und kann auf der flachen Stotzweid verschnaufen. Eine Unterlage hatte es nun auch und die Schneedecke wuchs zusehends an, bis sie im oberen Teil so ca. 35 cm erreichte. Vom Chüebodenegg (1402 m) bis zum Tanzboden war die Piste planiert. Die meisten Tourengeher kommen wohl von Müeselen herauf.
Der Alpstein und die Speergruppe waren noch wolkenfrei. Richtung Glarnerland und Innerschweiz war aber überhaupt nichts zu sehen. Nebelschwaden zogen über die Ebenen und die monochromen Lichtverhältnisse sorgten für eine ungewöhnliche Stimmung. Es war nun Zeit für eine Einkehr in der gut geheizten Gaststube der Alpwirtschaft, wo sich wenige Personen auf die Tische verteilten. Der Wirt war sehr um das Wohlergehen seiner Gäste besorgt, von denen die meisten regelmäßig hier einzukehren scheinen, ohne noch zum Gipfelkreuz zu gehen.
Auch wenn es uns noch länger gefallen hätte, mussten wir auch wieder hinab. Über die Aufstiegsroute ging das auch ganz zügig. Die Grödel sorgten im Schnee für einen sicheren Stand. Knapp 4 Stunden nach dem Aufbruch kamen wir unten an.
Fazit: Auch ohne Sonnenschein eine schöne Wintertour, die derzeit mit und ohne Schneeschuhe gut machbar ist. Eine Tour auf den Tanzboden geht sowieso immer. Mit Skiern muss man an zwei kurzen Stellen durch den Wald wegen Steinen aufpassen.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare