Winterwanderung zu Felsen zwischen Wernigerode und Hohnekamm (+330 hm)
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Erst vor einem Monat war ich auf den Felsen auf dem
Hohnekamm, bei fast sommerlichem Wetter. Heute besuchte ich die niedriger liegenden Felsen zwischen Hohnekamm und Wernigerode, diesmal bei tiefstem Winterwetter.
Gestartet bin ich am Bahnhof Steinerne Renne, wohin ich als Eisenbahnfreund standesgemäß mit dem Dampfzug der Harzer Schmalspurbahn anreiste. Parkplätze für Autofahrer gäbe es ganz in der Nähe auch. Von dort stieg ich auf einem schönen schmalen Pfad auf dem Kamm des Bielsteins hinauf zum Aussichtspunkt "Wernigeröder Fenster". Von dort erreichte ich auf einem Forstweg den ersten Felsen, die Silberwand. Ein kleiner Stichpfad führt zu zwei Felstürmen, deren ersten man bei trockenen Wetter gut besteigen könnte (UIAA I). Trotz der Verlockung verzichtete ich beim heutigen Winterwetter aber auf Klettereien (siehe hierzu auch Anmerkungen im Foto-Text).
Auf dem Forstweg ging ich weiter und zweigte bald auf einen schmalen Pfad ab, der hinauf zum nächsten Felsen führt, der Renneklippe. Der zugeschneite Pfad war vorher schon begangen worden, so dass ich mich an den Fußspuren orientieren konnte. Bei der Renneklippe kommt man direkt vom Weg auf die Felsenkante, mit schöner Aussicht, aber ohne größeres Felsenerlebnis, da die Felswand tiefer liegt.
Auf dem Pfad wieder absteigend erreichte ich die Gaststätte Steinerne Renne, und betrat dann auf der anderen Talseite wieder einem schmalen Pfad, der zum nächsten Felsen "Ottofelsens kleiner Zwilling" führen sollte. Hier hatte ich anfangs zur Orientierung noch eine einzelne Fußspur im Schnee, bald aber nur noch Tierspuren (es sei denn, Wanderer haben jetzt auch Paarhufer-Füße). Die Tierspuren führten alle zu einem Hochsitz, wo die Wildtiere offenbar auch gefüttert werden. Den eigentlichen Wegeverlauf konnte ich nicht mehr feststellen. Deshalb querte ich durch das offene Gelände hinüber zum 200 m entfernt parallel verlaufenden breiten Forstweg um dort weiterzugehen. Den verpassten "Ottofelsens kleiner Zwilling" konnte ich von dort aus sehen, es ist ein kleinerer, wenig spektakulärer Felsen.
Wesentlich spektakulärer ist der nächste und für heute letzte Felsen, den ich kurz danach erreichte, der Ottofels. Der Hauptfelsen ragt als Turm steil und hoch empor, er ist mit Leitern und Geländer gesichert ersteigbar. Von oben hat man eine schöne Rundum-Aussicht.
Eigentlich hatte ich auch noch vor, die etwas weiter hangaufwärts liegenden Hohnsteinklippen zu besuchen, in denen man sicherlich schön klettern könnte, musste aber aus Zeitgründen darauf verzichten. Öffentliche Verkehrsmittel warten eben leider nicht auf verspätete Wanderer, und der Sonnenuntergang kommt ebenfalls pünktlich. Deshalb ging ich vom Ottofels auf dem breiten direkten Weg durch das Thumkuhlental hinunter nach Hasserode zur Haltestelle des Linienbusses nach Wernigerode.

Gestartet bin ich am Bahnhof Steinerne Renne, wohin ich als Eisenbahnfreund standesgemäß mit dem Dampfzug der Harzer Schmalspurbahn anreiste. Parkplätze für Autofahrer gäbe es ganz in der Nähe auch. Von dort stieg ich auf einem schönen schmalen Pfad auf dem Kamm des Bielsteins hinauf zum Aussichtspunkt "Wernigeröder Fenster". Von dort erreichte ich auf einem Forstweg den ersten Felsen, die Silberwand. Ein kleiner Stichpfad führt zu zwei Felstürmen, deren ersten man bei trockenen Wetter gut besteigen könnte (UIAA I). Trotz der Verlockung verzichtete ich beim heutigen Winterwetter aber auf Klettereien (siehe hierzu auch Anmerkungen im Foto-Text).
Auf dem Forstweg ging ich weiter und zweigte bald auf einen schmalen Pfad ab, der hinauf zum nächsten Felsen führt, der Renneklippe. Der zugeschneite Pfad war vorher schon begangen worden, so dass ich mich an den Fußspuren orientieren konnte. Bei der Renneklippe kommt man direkt vom Weg auf die Felsenkante, mit schöner Aussicht, aber ohne größeres Felsenerlebnis, da die Felswand tiefer liegt.
Auf dem Pfad wieder absteigend erreichte ich die Gaststätte Steinerne Renne, und betrat dann auf der anderen Talseite wieder einem schmalen Pfad, der zum nächsten Felsen "Ottofelsens kleiner Zwilling" führen sollte. Hier hatte ich anfangs zur Orientierung noch eine einzelne Fußspur im Schnee, bald aber nur noch Tierspuren (es sei denn, Wanderer haben jetzt auch Paarhufer-Füße). Die Tierspuren führten alle zu einem Hochsitz, wo die Wildtiere offenbar auch gefüttert werden. Den eigentlichen Wegeverlauf konnte ich nicht mehr feststellen. Deshalb querte ich durch das offene Gelände hinüber zum 200 m entfernt parallel verlaufenden breiten Forstweg um dort weiterzugehen. Den verpassten "Ottofelsens kleiner Zwilling" konnte ich von dort aus sehen, es ist ein kleinerer, wenig spektakulärer Felsen.
Wesentlich spektakulärer ist der nächste und für heute letzte Felsen, den ich kurz danach erreichte, der Ottofels. Der Hauptfelsen ragt als Turm steil und hoch empor, er ist mit Leitern und Geländer gesichert ersteigbar. Von oben hat man eine schöne Rundum-Aussicht.
Eigentlich hatte ich auch noch vor, die etwas weiter hangaufwärts liegenden Hohnsteinklippen zu besuchen, in denen man sicherlich schön klettern könnte, musste aber aus Zeitgründen darauf verzichten. Öffentliche Verkehrsmittel warten eben leider nicht auf verspätete Wanderer, und der Sonnenuntergang kommt ebenfalls pünktlich. Deshalb ging ich vom Ottofels auf dem breiten direkten Weg durch das Thumkuhlental hinunter nach Hasserode zur Haltestelle des Linienbusses nach Wernigerode.
Tourengänger:
WolfgangM

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare