Eisenerzer Reichenstein - Auf ruhigen Wegen über den Modegipfel
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Die östlichen Gebirgsgruppen der Alpen faszinieren mich und so war es mal wieder an der Zeit für einen Dreitagestrip in die Steiermark. Den Auftakt machte der Eisenerzer Reichenstein, überaus bekannt, leicht zu besteigen und damit oft überlaufen, was auch an der Hütte nahe des Gipfels liegt. Einmal muss man ihn aber gemacht haben, dann aber mit einer möglichst ruhigen Alternative zum Normalweg. Die bietet sich mit meiner Route über den Grete-Klinger Steig sehr gut an: deutlich weniger Leute, etwas anspruchsvoller und - immer gut - eine Rundtour ohne doppelte Wege.
Zum Fahnenköpfl (T3+, 1:15h, +700Hm)
Nach dem Start an der Hirnalm (interessanter Name) erstmal in Richtung Barbarakreuz, nach etwa einem Kilometer aber eine lohnende Abkürzung: unbezeichnet, aber mit deutlichen Spuren und rosa Markierung links hinauf in den steilen Bergwald. Weiter oben kommt man wieder auf den Weg zum Fahnenköpfl, man spart sich so mindestens einen Kilometer Umweg. Vor dem Gipfel wird der Bergwald felsiger, teils sogar ein paar Drahtseile und ein paar kurze Stellen I.
Grete-Klinger-Steig zum Rottörl (T4, 2h, viel auf und ab, +500Hm)
Der wunderbare Grete-Klinger-Steig führt nun über den Vordernberger Zinken hinüber zum Reichenstein. Nicht täuschen lassen, es zieht sich und viel auf und ab machen die Sache langwieriger, als es auf der Karte aussieht. Am Anfang gibt's ein paar Drahtseilstellen (eine Stelle B/C), teils ausgesetzt. Ein echter Klettersteig ist das aber natürlich nicht, obwohl es sogar ein Topo von ihm gibt. Landschaftlich genial, zuerst eher felsig, dann Latschen, später grasig. Unterhaltsame zwei Stunden und im Vergleich zum nächsten Teil noch ruhig, es waren an einem Samstag kaum Leute unterwegs.
Vom Rottörl auf den Reichenstein (T3, 55min, +300Hm)
Nach einer langen Querung unter dem Reichenstein mischt man sich notgedrungen unter das Wandersvolk auf dem Normalweg. Auf breiten Pfaden ohne Schwierigkeiten zum Gipfel, die "Stiege" mit einer steilen Eisenleiter ließe sich umgehen. Am Gipfel dann ein klasse Panorama, vom Hochschwab zum Gesäuse und bis zum Dachstein. Schön!
Absteig über Reichhals und Krumpensee (T3, 2:30h, -1300Hm)
An der Hütte vorbei und über das grasige Plateau zum Reichhals hinüber, einfaches Flanieren, keine Schwierigkeiten. Dann links hinab über etwas anspruchsvolleres Gelände zum Sattel des Krumphals und am kleinen Krumpensee (wunderbare Lage, schöne Reflexionen) vorbei und über gute Steige zur Hirnalm, wo sich die Runde schließt. Goodbye, Reichenstein, schee war's!
Zum Fahnenköpfl (T3+, 1:15h, +700Hm)
Nach dem Start an der Hirnalm (interessanter Name) erstmal in Richtung Barbarakreuz, nach etwa einem Kilometer aber eine lohnende Abkürzung: unbezeichnet, aber mit deutlichen Spuren und rosa Markierung links hinauf in den steilen Bergwald. Weiter oben kommt man wieder auf den Weg zum Fahnenköpfl, man spart sich so mindestens einen Kilometer Umweg. Vor dem Gipfel wird der Bergwald felsiger, teils sogar ein paar Drahtseile und ein paar kurze Stellen I.
Grete-Klinger-Steig zum Rottörl (T4, 2h, viel auf und ab, +500Hm)
Der wunderbare Grete-Klinger-Steig führt nun über den Vordernberger Zinken hinüber zum Reichenstein. Nicht täuschen lassen, es zieht sich und viel auf und ab machen die Sache langwieriger, als es auf der Karte aussieht. Am Anfang gibt's ein paar Drahtseilstellen (eine Stelle B/C), teils ausgesetzt. Ein echter Klettersteig ist das aber natürlich nicht, obwohl es sogar ein Topo von ihm gibt. Landschaftlich genial, zuerst eher felsig, dann Latschen, später grasig. Unterhaltsame zwei Stunden und im Vergleich zum nächsten Teil noch ruhig, es waren an einem Samstag kaum Leute unterwegs.
Vom Rottörl auf den Reichenstein (T3, 55min, +300Hm)
Nach einer langen Querung unter dem Reichenstein mischt man sich notgedrungen unter das Wandersvolk auf dem Normalweg. Auf breiten Pfaden ohne Schwierigkeiten zum Gipfel, die "Stiege" mit einer steilen Eisenleiter ließe sich umgehen. Am Gipfel dann ein klasse Panorama, vom Hochschwab zum Gesäuse und bis zum Dachstein. Schön!
Absteig über Reichhals und Krumpensee (T3, 2:30h, -1300Hm)
An der Hütte vorbei und über das grasige Plateau zum Reichhals hinüber, einfaches Flanieren, keine Schwierigkeiten. Dann links hinab über etwas anspruchsvolleres Gelände zum Sattel des Krumphals und am kleinen Krumpensee (wunderbare Lage, schöne Reflexionen) vorbei und über gute Steige zur Hirnalm, wo sich die Runde schließt. Goodbye, Reichenstein, schee war's!
Tourengänger:
hannes80

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