2. Besteigung des Larmkogels: Überschreitung von der Neuen Fürther Hütte zur Neuen Thüringer Hütte


Publiziert von Steppenwolf (Born to be wild) , 4. Dezember 2022 um 13:35.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Venedigergruppe
Tour Datum:10 September 2022
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Geo-Tags: A 

Nachdem ich im Herbst 1992 von Norden her über die Thüringer Hütte den Larmkogel erklommen hatte, den ich aus dem Buch "3000er mit Weg" kannte, des langen Weges wegen aber nicht über die Neue Fürther Hütte in den Oberpinzgau zurückgewandert war, entschied ich mich, ihm noch einmal einen Besuch abzustatten, ihn dieses mal von der Neuen Fürther zu überschreiten.

Dieses Jahr wollte ich allen öffentlich zugänglichen Hütten des DAV in den Alpen, an denen ich noch nie vorbeigekommen, einen Besuch abstatten. Dazu gehörte die Neue Fürther Hütte. 

Telefonisch fragte ich an, ob ein Hüttentaxi an diesem Morgen zur Materialseilbahn der Hütte fahren würde, was verneint wurde. Ich hinterließ aber meine Telefonnurmmer und hatte kurze Zeit später Glück, denn zwei Wanderer wollten um 11 Uhr hinauffahren. 

Bei trübem Wetter dort angekommen, nahm ich den relativ kurzen Anstieg zur Hütte in Angriff. Dort kehrte ich ein u. entschied mich dann, trotz leichten Regens und wolkenverhangener Berge über den markierten Steig zum Larmkogel hinaufzusteigen. Oberhalb von 2600m Höhe schneite es dann leicht u. so fand ich noch etwas weiter oben ein wenig Neuschnee vor. Wegen Regens hatte ich die Kamera im Ruckstack verstaut, machte stattdessen mit dem Smartphone Fotos. Da dieses später zu Bruch ging, stehen mir als technischen Laien diese Fotos leider nicht mehr zur Verfügung!  Am Gipfel lagen nur wenige Zentimeter Schnee. Nach Eintrag ins Buch begann ich den Abstieg über den markierten Steig zur Neuen Thüringer Hütte, an die ich mich nach 30 Jahren nicht mehr erinnern konnte. Ich blieb dort die folgende Nacht, da ich am nächsten Tag gern den Blessachkopf erklommen hätte. 

Am nächsten Morgen war das Wetter nicht für eine - dazu noch weglose - Besteigung des Blessachkopfs geeignet. Die Aussicht, dass die Wolken ihn später freigeben würden, war nicht sehr gut. So trat ich den Abstieg ins Habachtal an. Dort gelangte ich zum Gasthof "Alpenrose", in dem sich kein Gast aufhielt. Weiter unten marschierte ich an einer weiteren Gaststätte vorbei. Ich folgte dem Wegweiser Richtung Habach. An der Bahnhaltestelle las ich einen Hinweis, dass es Schienenersatzverkehr gibt. Also ging ich weiter zur Bushaltestelle. Ich hatte noch Zeit, sodass ich einen Abstecher zur in etwa 5min. erreichbaren Burgruine machte.



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