Chottelergütsch und Umrundung Mauesee
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Während der gesamten Wandung befinden wir uns unterhalb einer zähen Nebeldecke - diese schmälert respektive verändert den Erlebnisgehalt, lässt jedoch mehrfach mystisch-idyllische Impressionen geniessen.
Auf dem grossen Parkplatz des Restaurants Rössli in Mauensee brechen wir auf zur ersten Runde, der Besteigung des unscheinbaren Hügels ob Kottwil. Dazu laufen wir einige Meter der Hauptstrasse entlang in Richtung dieses Dorfes, biegen beim Abzweig zum Hof der Brunnmatte ab zu einem Fahrweg, welcher am neuen, mit einem riesigen Silo ausgestatteten Stall, Hof vorbei in den Wald leitet. Via Hinfluck und Gagelweid wandern wir gemächlich im Hochrütiwald aufwärts bis zu P. 566; ein deutlicher Forstweg hält hier abrupt nach E - und wenig später ein ebenso deutlicher (nicht mehr auf der LK vermerkter) direkt hinauf zu einem Hüttchen am Waldrand auf Neuchidli.
Nachdem wir dieses durch ein grosses, aufstossbares Tor gewonnen haben, wandern wir am Waldrand entlang weiter - und können ein weiteres grosses Absperrtor öffnen und auf die grossflächig mit Obstkulturen bepflanzte Fläche von Gütschweid hinaustreten. Einem Strässchen folgen wir - weiterhin dem Waldrand entlang - bevor wir auf einem Weglein im malerisch farbigen und leicht von Nebel umwölkten Wald eintreten, und in Kürze den formidablen Picknickplatz des Chottelergütsch‘ erreichen.
Nach einer kurzen Rast wandern wir ausgangs Walds stets dessen Rand entlang (erst links, dann rechts davon) über die Hochfläche nach Altkidli, P. 620; wir ziehen sofort weiter bis zum Einschnitt des Chidlitobels, und treten kurz in den Spittelwald ein.
Während ich kurz einem Weglein in diesem folge, streben die drei Frauen am Waldrand oberhalb des Berghofes weiter auf einem Feldweg in östlicher Richtung. Gemeinsam unternehmen wir im Waldbruederwald den Abstecher zum Weg-†.
Auf der Zufahrtsstrasse zu den verschiedenen Höfen wandern wir - im Nebel - via P. 594 - zurück nach Mauensee.
Auf der Kantonsstrasse halten wir erst ein paar Dutzend Meter ostwärts, bis wir auf 517 m (vor Neuschlosshof) die kaum ersichtliche Wegspur hinunter zum Mauesee erblicken.
Hier setzt nun die trotz des Nebels doch an Impressionen reiche Rundwanderung um den See ein. Am leider, selbstverständlich versperrten, Zugang zum Inselschloss vorbei wandern wir im Gegenuhrzeigersinn um den unter Naturschutz stehenden See herum.
Klar doch, wär’s bei Sonnenschein (noch) attraktiver, doch: der Bummel meist in Seenähe, doch kaum mit Ausblick auf diesen dank des dichten Baumgürtels, ist ein beschaulicher: urtümliche Baumszenen, einzelne schilfbestandene Tümpel und kleine Biotope untermalen den geschützten Seebereich. Nach Seezopf lassen wir uns auf der der Halbinsel gegenüberliegenden Seite zu einem Imbisshalt nieder.
Wir setzen die doch etwas ausgedehntere (als gedacht) Wanderung rund um den Mauesee fort, indem wir auf der Westseite des Sees via Seemoos - an zahlreichen wunderschönen Bäumen (herbstlich verfärbten Eichen) vorbei - weiter und zurück wandern zum unscheinbaren Steiglein hoch zur Kantonsstrasse.
Entlang dieser kehren wir zurück nach Mauensee, wo wir im Rössli zum Einkehrschwung einkehren.
▲ > 40 min
▼ 1 ⅜ h (inkl. 5 min Pause) bis Rast nach Seezopf
►▲ < ¾ h
unterwegs mit Christa
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