Nochmal auf die Knittelkarspitze (2378m) - jetzt auch versichert
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Nach 11 Jahren noch einmal auf die Knittelkarspitze, diesmal aber ohne den Reuttener Höhenweg.
Unverändert gültig ist der Hinweis, dass es "für eine Tour dieser Schwierigkeitskategorie doch schon ziemlich ausgesetzt zugeht, und zwar wiederholt und anhaltend". Auch wo es nicht unmittelbar ausgesetzt ist, befindet man sich meistens in abschüssigem Gelände und damit insgesamt über einen längeren Zeitraum - wohlgemerkt auch ohne die Erweiterung um den Reuttener Höhenweg - in einem Bereich, der hohe Konzentration erfordert und einen Fehltritt häufig nicht verzeihen würde. Auch wenn jeder einzelne Tritt für sich genommen im unteren T4er-Bereich anzusiedeln ist, nehme ich daher unter Würdigung der bergsteigerischen und letztlich auch mentalen Gesamtanforderungen eine leichte Hochstufung auf T4 vor.
Eine Neuigkeit ist natürlich die Seilversicherung, die vor einigen Jahren angebracht wurde. Solche Eingriffe sehen wir hier meistens eher negativ und hätten sie in diesem Fall auch nicht für erforderlich gehalten. Ich persönlich muss aber sagen, dass ich an diesem Tag doch recht froh darum war, zumal der Fels an vielen Stellen gefühlt doch schon recht abgespeckt ist. Gerade an einer dadurch tritt- und griffarmen plattigen Querung im unteren Wandteil wäre ich heute ansonsten wohl auch nicht weitergekommen. Versichert wurden einzelne ausgesetzte Kletterstellen in der Wand und am Grat rund um den Knittelkarkopfkopf, es verbleibt aber weiterhin ungesichertes bröseliges und wie erwähnt oft abschüssiges Gehgelände. Daher handelt es sich insgesamt unverändert um eine alpine Bergtour auf einem teilweise versichertem Steig und nicht etwa um einen Klettersteig. Diese Unterscheidung sei nochmal einmal betont, da dies etwa beim Heilbronner Weg oder dem früheren Bäumenheimer Weg am Hochvogel m.E. zuweilen unzutreffend dargestellt wird.
Das 1990er Buch ist leider nicht mehr da - das aktuell ist von 2012 und etwa halb gefühlt. Circa 50 Einträge in diesem Jahr. Heute waren vielleicht 2-3 Partien unterwegs.
Mit auf Tour: J.
Unverändert gültig ist der Hinweis, dass es "für eine Tour dieser Schwierigkeitskategorie doch schon ziemlich ausgesetzt zugeht, und zwar wiederholt und anhaltend". Auch wo es nicht unmittelbar ausgesetzt ist, befindet man sich meistens in abschüssigem Gelände und damit insgesamt über einen längeren Zeitraum - wohlgemerkt auch ohne die Erweiterung um den Reuttener Höhenweg - in einem Bereich, der hohe Konzentration erfordert und einen Fehltritt häufig nicht verzeihen würde. Auch wenn jeder einzelne Tritt für sich genommen im unteren T4er-Bereich anzusiedeln ist, nehme ich daher unter Würdigung der bergsteigerischen und letztlich auch mentalen Gesamtanforderungen eine leichte Hochstufung auf T4 vor.
Eine Neuigkeit ist natürlich die Seilversicherung, die vor einigen Jahren angebracht wurde. Solche Eingriffe sehen wir hier meistens eher negativ und hätten sie in diesem Fall auch nicht für erforderlich gehalten. Ich persönlich muss aber sagen, dass ich an diesem Tag doch recht froh darum war, zumal der Fels an vielen Stellen gefühlt doch schon recht abgespeckt ist. Gerade an einer dadurch tritt- und griffarmen plattigen Querung im unteren Wandteil wäre ich heute ansonsten wohl auch nicht weitergekommen. Versichert wurden einzelne ausgesetzte Kletterstellen in der Wand und am Grat rund um den Knittelkarkopfkopf, es verbleibt aber weiterhin ungesichertes bröseliges und wie erwähnt oft abschüssiges Gehgelände. Daher handelt es sich insgesamt unverändert um eine alpine Bergtour auf einem teilweise versichertem Steig und nicht etwa um einen Klettersteig. Diese Unterscheidung sei nochmal einmal betont, da dies etwa beim Heilbronner Weg oder dem früheren Bäumenheimer Weg am Hochvogel m.E. zuweilen unzutreffend dargestellt wird.
Das 1990er Buch ist leider nicht mehr da - das aktuell ist von 2012 und etwa halb gefühlt. Circa 50 Einträge in diesem Jahr. Heute waren vielleicht 2-3 Partien unterwegs.
Mit auf Tour: J.
Tourengänger:
sven86
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