Große Schlicke (2059m) mit spannendem Übergang zum Karretschrofen (2036m)
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Begangen bzw. beschrieben wurde hier bisher meistens der deutlich anspruchsvollere komplette Ostgrat der Großen Schlicke. Für nicht latschenkämpfende Fußgänger ist aber auch nur der Abstecher zum Karretschrofen interessant, wobei das Gehgelände meiner Einschätzung nach schon den T4er-Bereich zumindest ankratzt.
Start am Parkplatz Roßschläg (Bärenfalle) südlich von Musau. Mit dem E-Rad dann rasch hinein ins Reintal und bis hinauf zur Füssener Hütte auf bereits etwa 1500 Meter. Die letzten gut 500 Höhenmeter dann zu Fuß hinauf zur Schlicke. Dort, wo der Wanderweg von der Tannheimer Seite her einmündet, wird der Steig deutlich ausgelaufener und abgespeckter (zuletzt im oberen T2er); vermutlich wird dieser Zustieg deutlich öfter begangen als die (in der Regel rad- oder hüttengestützte) Variante aus dem Reintal. Auch heute sind hier Hinz und Kunz unterwegs.
Vom sehr aussichtsreichen Gipfel nun deutlich ruhiger hinüber Richtung Karretschrofen. Der erste Abstieg über Graspolster und Grasschrofen ist zwar gut gestuft, aber doch ordentlich steil und damit leicht ausgesetzt. Weitgehend auf dem meist recht breiten Kamm geht es weiter, bis es im Wiederaufstieg zum Karretschrofen deutlich schrofiger wird. An zwei schärferen Felspassagen, deren direkte Überwindung vermutlich ausgesetzte Kletterei (mindestens I) erfordern würde, weiche ich einige Meter in die mäßig gestufte und recht bröselige Südflanke aus, wo auch einiges an losem Material herumliegt und der Fels oft brüchig ist. Trittspuren oder ähnliches sind nicht erkennbar. Je nach genauer Route muss ggf. auch einmal kurz das Einser-Händchen ausgepackt werden. Zurück dann auf dem gleichen Weg.
Start am Parkplatz Roßschläg (Bärenfalle) südlich von Musau. Mit dem E-Rad dann rasch hinein ins Reintal und bis hinauf zur Füssener Hütte auf bereits etwa 1500 Meter. Die letzten gut 500 Höhenmeter dann zu Fuß hinauf zur Schlicke. Dort, wo der Wanderweg von der Tannheimer Seite her einmündet, wird der Steig deutlich ausgelaufener und abgespeckter (zuletzt im oberen T2er); vermutlich wird dieser Zustieg deutlich öfter begangen als die (in der Regel rad- oder hüttengestützte) Variante aus dem Reintal. Auch heute sind hier Hinz und Kunz unterwegs.
Vom sehr aussichtsreichen Gipfel nun deutlich ruhiger hinüber Richtung Karretschrofen. Der erste Abstieg über Graspolster und Grasschrofen ist zwar gut gestuft, aber doch ordentlich steil und damit leicht ausgesetzt. Weitgehend auf dem meist recht breiten Kamm geht es weiter, bis es im Wiederaufstieg zum Karretschrofen deutlich schrofiger wird. An zwei schärferen Felspassagen, deren direkte Überwindung vermutlich ausgesetzte Kletterei (mindestens I) erfordern würde, weiche ich einige Meter in die mäßig gestufte und recht bröselige Südflanke aus, wo auch einiges an losem Material herumliegt und der Fels oft brüchig ist. Trittspuren oder ähnliches sind nicht erkennbar. Je nach genauer Route muss ggf. auch einmal kurz das Einser-Händchen ausgepackt werden. Zurück dann auf dem gleichen Weg.
Tourengänger:
sven86

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