Königstein
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Das Brandbergmassiv erhebt sich markant aus der westlichen Hochebene Namibias. Es beseht überwiegend aus festem rotem Granitfels. Höchste Erhebung ist der Königstein. Aufgrund seiner abgelegenen Lage, fehlender Infrastruktur und vielleicht auch wegen der extremen Wetterbedingungen wird er nach Auskunft der dortigen Führer nur ca. 30 mal im Jahr bestiegen. Dafür muss man vorab beim NHC ein Permit beantragen und bezahlen (z.Z. 2150 N$), welches den obligatorischen Führer mit beinhaltet. Man erhält dann dessen Telefonnummer und es empfiehlt sich einige Zeit vor der Tour Kontakt aufzunehmen. Die Guides halten sich tagsüber in der Regel am Eingang zur White Lady auf und dort kann man am Vortag dann noch letzte Details besprechen und natürlich auch die berühmte Felsmalerei besichtigen (ca. 1h hin und zurück). Von dort ist auch ein kurzer Blick auf den Königstein möglich.
Der übliche Weg auf den Königstein führt durch die Gaasebschlucht., die von Süden ins Massiv führt. Der Weg ist nicht markiert, es gibt lediglich vereinzelte Steinmännchen. Zum Einstieg gelangt man von der White-Lady-Lodge in etwa 1 Stunde über unmarkierte Sandpisten. Vom Ende der Piste geht es zunächst nur leicht ansteigend einige hundert Meter in die Schlucht hinein bis der Pfad dann an der östlichen Seite (im morgendlichen Schatten!) stetig Höhe gewinnt. Es geht durch zahlreiche Boulderfelder die durchstiegen werden und nach etwa einer Stunde über riesige Granitplatten. Größere technische Schwierigkeiten gibt es nicht aber man sollte nicht unterschätzen dass alle Ausrüstung und der gesamte Wasserbedarf bei Temperaturen über 30°C hinaufgetragen werden muss. Nach etwa 1000 Höhenmetern wendet sich der Weg nach Westen zur Gaaseb-Scharte (3h). Von dort geht es noch einmal leicht auf und ab in weiteren etwa 30min zum üblichen Zeltplatz mit Feuerstelle. Hier gibt es einige Wasserlöcher in denen sich über große Granitflächen ablaufendes Regenwasser sammelt. Deren Inhalt - wenn vorhanden - ist aber mit Vorsicht zu genießen.
Nach kurzer Mittagsrast ging es dann mit nur noch leichtem Gepäck den restlichen Weg zur Königspitze (3h). Bis auf den finalen Anstieg ist der Weg nur sanft ansteigend. Die Spitze selbst kann man erst etwa 1 Stunde vor Erreichen sehen. Der höchste Punkt ist mit einer kleinen Säule ausgestattet; der nur wenig niedrigere Nebengipfel trägt eine große Antenne. Dann ging es in 2h 30min zurück zum Zeltplatz. Nachts gab es dann einen phantastischen Sternenhimmel. Am nächsten Morgen auf gleichem Weg in 3h zurück zum Auto.
Der übliche Weg auf den Königstein führt durch die Gaasebschlucht., die von Süden ins Massiv führt. Der Weg ist nicht markiert, es gibt lediglich vereinzelte Steinmännchen. Zum Einstieg gelangt man von der White-Lady-Lodge in etwa 1 Stunde über unmarkierte Sandpisten. Vom Ende der Piste geht es zunächst nur leicht ansteigend einige hundert Meter in die Schlucht hinein bis der Pfad dann an der östlichen Seite (im morgendlichen Schatten!) stetig Höhe gewinnt. Es geht durch zahlreiche Boulderfelder die durchstiegen werden und nach etwa einer Stunde über riesige Granitplatten. Größere technische Schwierigkeiten gibt es nicht aber man sollte nicht unterschätzen dass alle Ausrüstung und der gesamte Wasserbedarf bei Temperaturen über 30°C hinaufgetragen werden muss. Nach etwa 1000 Höhenmetern wendet sich der Weg nach Westen zur Gaaseb-Scharte (3h). Von dort geht es noch einmal leicht auf und ab in weiteren etwa 30min zum üblichen Zeltplatz mit Feuerstelle. Hier gibt es einige Wasserlöcher in denen sich über große Granitflächen ablaufendes Regenwasser sammelt. Deren Inhalt - wenn vorhanden - ist aber mit Vorsicht zu genießen.
Nach kurzer Mittagsrast ging es dann mit nur noch leichtem Gepäck den restlichen Weg zur Königspitze (3h). Bis auf den finalen Anstieg ist der Weg nur sanft ansteigend. Die Spitze selbst kann man erst etwa 1 Stunde vor Erreichen sehen. Der höchste Punkt ist mit einer kleinen Säule ausgestattet; der nur wenig niedrigere Nebengipfel trägt eine große Antenne. Dann ging es in 2h 30min zurück zum Zeltplatz. Nachts gab es dann einen phantastischen Sternenhimmel. Am nächsten Morgen auf gleichem Weg in 3h zurück zum Auto.
Tourengänger:
cf
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