Nostalgie-Tour in der alten Schwarzwald-Heimat
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Nach einer Wanderung an den Linachstausee vor zwei Jahren reifte der Plan, auch mal die Höhenrücken im nördlichen Teil von Vöhrenbach zu erwandern. Verbunden mit einem Besuch im Elternhaus, habe ich das Unternehmen heute in die Tat umgesetzt. Vöhrenbach liegt im oberen Bregtal. "Brigach und Breg bringen bekanntlich die Donau zuwege" lautet ein altes Sprichwort. Zwei andere Hikr haben sich auf dem Querweg Schwarzwald-Kaiserstuhl-Rhein auch schon mal hierher verlaufen. Ein Schild Querweg Ortenau - Baar habe ich heute entdeckt, und ein Stück weit war ich auch auf dem Jakobsweg unterwegs. Dass keine besonderen Attraktionen locken, war mir wohl bewusst. Der Weg und Besuch von Aufenthaltsorten der Jugendzeit auf der weitläufigen Gemarkung waren heute das Ziel.
Gegen 8:30 Uhr bin ich am Friedhof bei noch kühlen 5 Grad losgelaufen. Nebelschwaden hingen tief über dem Tal. Nach 5 Minuten hatte ich über einen alten Trampelpfad den Waldsaum erreicht. Die schlichte St. Michaelskapelle steuerte ich als Erstes an. Ein Grasweg führte mich weiter Richtung Friedrichshöhe bergan, wo ich die Landstraße nach Villingen überquerte. Endlich im freien Gelände, konnte ich mich den wärmenden Sonnenstrahlen erfreuen und es gab auch etwas Weitsicht bis zur Rappeneck, wo ich aber erst 3 Stunden später war. Mal etwas unter mal über der 1000 m Marke verläuft die Route bis dorthin so dahin.
Die 6,5 km zum Breghäusle zogen sich ziemlich. Das Gasthaus war geschlossen, aber das Angebot eines Mitarbeiters für einen Kaffee auf Kosten des Hauses nahm ich gerne an. Eine Bank an einem Waldrand stand dann für einen sonnige Brotzeit genau richtig. Leider hat die hohe Dunstschicht über dem Schweizer Mittelland den Blick in die Alpen versperrt. Gestärkt machte ich mich auf die nächsten 6,5 km. über die Rappeneck und Hirschbühl. Hin und wieder gab es Ausblicke in die weitverstreuten Zinken und auch bis zum Schwäbischen Alb. Der Wald wurde schließlich lichter und ließ erst Blicke auf Vöhrenbach zu. Fast hochsommerlich warm war es mittlerweile. Die alte Schule und das Uhrmacherhäusle von 1745 passierte ich, bevor es zum Ausgangspunkt wieder aufwärts ging. Ein kühles Bier bei meiner Mutter hatte ich mir nun verdient.
Hinweis: Die Wanderkarte Zweitälerland deckt das Gebiet ab. Wegweiser und Markierungen an Bäumen gibt es, wenn auch nicht in der von der Schweiz bekannten perfekten Form und Dichte. Hier und da war ein Blick in die Karte hilfreich. 600 Hm sind nach Google Earth in der Summe zusammengekommen.
Fazit: Die Wanderung kann man machen, muss man aber nicht unbedingt wiederholen. Mein alter Heimatort ist in den letzten 40 Jahren gewachsen. Wie in vielen ländlichen Gegenden scheint er aber nicht lebendiger geworden zu sein. Nur noch ein Bruchteil der früheren Gaststätten ist vorhanden und von Discountern abgesehen ist das Angebot an Läden ziemlich geschrumpft.
Gegen 8:30 Uhr bin ich am Friedhof bei noch kühlen 5 Grad losgelaufen. Nebelschwaden hingen tief über dem Tal. Nach 5 Minuten hatte ich über einen alten Trampelpfad den Waldsaum erreicht. Die schlichte St. Michaelskapelle steuerte ich als Erstes an. Ein Grasweg führte mich weiter Richtung Friedrichshöhe bergan, wo ich die Landstraße nach Villingen überquerte. Endlich im freien Gelände, konnte ich mich den wärmenden Sonnenstrahlen erfreuen und es gab auch etwas Weitsicht bis zur Rappeneck, wo ich aber erst 3 Stunden später war. Mal etwas unter mal über der 1000 m Marke verläuft die Route bis dorthin so dahin.
Die 6,5 km zum Breghäusle zogen sich ziemlich. Das Gasthaus war geschlossen, aber das Angebot eines Mitarbeiters für einen Kaffee auf Kosten des Hauses nahm ich gerne an. Eine Bank an einem Waldrand stand dann für einen sonnige Brotzeit genau richtig. Leider hat die hohe Dunstschicht über dem Schweizer Mittelland den Blick in die Alpen versperrt. Gestärkt machte ich mich auf die nächsten 6,5 km. über die Rappeneck und Hirschbühl. Hin und wieder gab es Ausblicke in die weitverstreuten Zinken und auch bis zum Schwäbischen Alb. Der Wald wurde schließlich lichter und ließ erst Blicke auf Vöhrenbach zu. Fast hochsommerlich warm war es mittlerweile. Die alte Schule und das Uhrmacherhäusle von 1745 passierte ich, bevor es zum Ausgangspunkt wieder aufwärts ging. Ein kühles Bier bei meiner Mutter hatte ich mir nun verdient.
Hinweis: Die Wanderkarte Zweitälerland deckt das Gebiet ab. Wegweiser und Markierungen an Bäumen gibt es, wenn auch nicht in der von der Schweiz bekannten perfekten Form und Dichte. Hier und da war ein Blick in die Karte hilfreich. 600 Hm sind nach Google Earth in der Summe zusammengekommen.
Fazit: Die Wanderung kann man machen, muss man aber nicht unbedingt wiederholen. Mein alter Heimatort ist in den letzten 40 Jahren gewachsen. Wie in vielen ländlichen Gegenden scheint er aber nicht lebendiger geworden zu sein. Nur noch ein Bruchteil der früheren Gaststätten ist vorhanden und von Discountern abgesehen ist das Angebot an Läden ziemlich geschrumpft.
Tourengänger:
alpstein
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