Entlang der Kall nach Nideggen und um den Rursee
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Die Route besticht durch eine fast 20 Kilometer lange Abfahrt, beginnend in Strauch und der Kall folgend bis Nideggen. Wer genau hinschaut, sieht einen Buckel in dieser Abfahrt, auf der Höhe von Simonskall und vor der Mestrenger Mühle (das Gasthaus existiert nicht mehr). Diesen Buckel könnte man vermeiden, indem man der Straße durch Simonskall folgt, der Ort ist ja recht hübsch.
Wer noch genauer hinsieht, stellt fest, dass ich kurz vor der Mündung der Kall in die Rur kehrt gemacht habe. Dort hat eine Brücke die Flut von 2021 nicht überlebt, und es ist auch nicht klar, ob sie noch einmal wiederhergestellt wird. Leider ist die Kall an dieser Stelle doch recht tief und breit, und jedenfalls im Herbst oder nach Regenfällen nicht mit dem Rad zu überqueren.
Wenn man dann endlich die Burg Nideggen hoch oben über dem Rurtal sieht, hat man den tiefsten Punkt der Reise erreicht, und man ahnt was einem bevorsteht. Die Wege stromaufwärts entlang der Rur sind nicht immer offensichtlich, and manche Forstwege lösen sich auf ins Nichts. Da muss man schonmal um querliegende Bäume herumschieben.
Der Anstieg auf die Höhe der Rursee Staumauer geht überraschend angenehm. Ich wähle die südliche Umfahrung, die ist meistens etwas ruhiger als die Nordumfahrung. Von Rurberg dann ziemlich steil bergauf nach Strauch. Was zum Teil auf den Karten als Forstwege dargestellt wird, verwandelt sich in Single-Trails, und dann in Trampelpfade mit zeitweisem Bushwhack, und das alles in der Steigung. Das kostet Zeit. Zum Einbruch der Dunkelheit rolle ich über die letzten Meter nach Strauch zurück.
Tourengänger:
detlefpalm
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