Grenzwanderung Schweiz * Etappe 70 * Arolla - Ferpècle
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Arolla ist kein gewöhnliches Dorf. Auf fast 2000 Metern Höhe und in einem abgeschiedenen Seitental des Val d'Hérens gelegen, hat sich der Ort erst mit dem aufkommenden Alpinismus im 18 Jahrhundert etabliert. Somit wurden vorallem Herbergen gebaut und auch heute noch besteht Arolla vor allem aus Hotels und Ferienwohnungen. Im Winter kann man hier Skifahren und Langlaufen doch Bergsteiger und Wanderer machen den Hauptteil des Tourismus aus.
Die Wanderung führt erst durch den Ort und steigt anschliessend durch den Bannwald an auf zirka 2100 Meter. Nun führt der Höhenweg entlang der Baumgrenze bis zum Lac Bleu oberhalb von Louché. Unglaublich malerisch liegt der kleine Begrsee in den Wiesen am Berghang. Sein Wasser ist glasklar und einige Wanderer können der Farbe nicht wiederstehen. Sie hüpfen trotz der eisigen Kälte hinein und ebenso schnell wieder hinaus. Eine kleine Brücke führt über die schmalste Stelle des Sees und trennt ihn somit in zwei Teile. Hinter einem Hügel versteckt sich noch ein zweiter See, der jedoch nicht so gut zugänglich ist.
Ich wähle den Abstieg vom Höhenweg ins Tal und streife kurz nach dem See die Älplersiedlung Louché wo sogar ein Stall in eine urige Kneipe umfunktioniert wurde. Der Weiler ist genauso sehenswert wie der See mit seinen urigen Ställen und den meterhohen Brennessel- und Blumenwiesen. Nun führt der Weg angenehm hinab durch den Wald bis man bei La Gouille auf die Talstrasse stösst. Nach kurzem Stück auf der Strasse kommt man zum ehemaligen Maultierpfad welcher bis 1960 die einzige Verbindung zwischen Les Haudères und Arolla war. Weiter bergab geht es durch Wälder und über Weiden, die Temperatur steigt mit jedem Höhenmeter den ich verliere.
Kurz vor Les Haudères stösst man wieder auf die Strasse und überquert die Borgne d'Arolla. Les Haudères ist nun wirklich ein echtes Dorf mit Geschäften, Restaurants und knapp 500 Einwohnern. Der schmucke Dorfkern mit der Kirche dient als Postautohalte- und Umsteigeplatz. Ich habe leider wenig Zeit durch den Ort zu streifen obwohl dieser im Bundesinventar für geschütze Ortsbilder zu finden ist. Ebenfalls hier im Ort soll die Arena für die bekannten Ehringer-Kuhkämpfe zu finden sein.
Ich steige auf der linken Seite der Borgne de Ferpècle an um in das nächste Seitental zu gelangen. Bei einem grossen Findling endet der Weg und ich muss auf die andere Talseite wechseln. Der kleine Weiler Sepéc wirkt unbewohnt und wird offenbar nur für die Sömmerung genutzt. Weiter geht es der kleinen Fahrstrasse entlang ins Vallon de Ferpècle bis Les Salays. Hier nennt sich die Postautohaltestelle Ferpècle obwohl diese Flurbezeichnung eigentlich weiter oben beim gleichnamigen Stausee liegt. Dorthin komme ich jedoch erst das nächste Mal. Der kleine Postbus bringt mich zurück nach Haudères wo man in den Bus nach Sion umsteigen kann.
Hier geht es zur nächsten Etappe
Die Wanderung führt erst durch den Ort und steigt anschliessend durch den Bannwald an auf zirka 2100 Meter. Nun führt der Höhenweg entlang der Baumgrenze bis zum Lac Bleu oberhalb von Louché. Unglaublich malerisch liegt der kleine Begrsee in den Wiesen am Berghang. Sein Wasser ist glasklar und einige Wanderer können der Farbe nicht wiederstehen. Sie hüpfen trotz der eisigen Kälte hinein und ebenso schnell wieder hinaus. Eine kleine Brücke führt über die schmalste Stelle des Sees und trennt ihn somit in zwei Teile. Hinter einem Hügel versteckt sich noch ein zweiter See, der jedoch nicht so gut zugänglich ist.
Ich wähle den Abstieg vom Höhenweg ins Tal und streife kurz nach dem See die Älplersiedlung Louché wo sogar ein Stall in eine urige Kneipe umfunktioniert wurde. Der Weiler ist genauso sehenswert wie der See mit seinen urigen Ställen und den meterhohen Brennessel- und Blumenwiesen. Nun führt der Weg angenehm hinab durch den Wald bis man bei La Gouille auf die Talstrasse stösst. Nach kurzem Stück auf der Strasse kommt man zum ehemaligen Maultierpfad welcher bis 1960 die einzige Verbindung zwischen Les Haudères und Arolla war. Weiter bergab geht es durch Wälder und über Weiden, die Temperatur steigt mit jedem Höhenmeter den ich verliere.
Kurz vor Les Haudères stösst man wieder auf die Strasse und überquert die Borgne d'Arolla. Les Haudères ist nun wirklich ein echtes Dorf mit Geschäften, Restaurants und knapp 500 Einwohnern. Der schmucke Dorfkern mit der Kirche dient als Postautohalte- und Umsteigeplatz. Ich habe leider wenig Zeit durch den Ort zu streifen obwohl dieser im Bundesinventar für geschütze Ortsbilder zu finden ist. Ebenfalls hier im Ort soll die Arena für die bekannten Ehringer-Kuhkämpfe zu finden sein.
Ich steige auf der linken Seite der Borgne de Ferpècle an um in das nächste Seitental zu gelangen. Bei einem grossen Findling endet der Weg und ich muss auf die andere Talseite wechseln. Der kleine Weiler Sepéc wirkt unbewohnt und wird offenbar nur für die Sömmerung genutzt. Weiter geht es der kleinen Fahrstrasse entlang ins Vallon de Ferpècle bis Les Salays. Hier nennt sich die Postautohaltestelle Ferpècle obwohl diese Flurbezeichnung eigentlich weiter oben beim gleichnamigen Stausee liegt. Dorthin komme ich jedoch erst das nächste Mal. Der kleine Postbus bringt mich zurück nach Haudères wo man in den Bus nach Sion umsteigen kann.
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Tourengänger:
laurentbor
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