Ortler Normalweg
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Am 23. August sind wir (3er-Seilschaft) von Sulden, Parkplatz am Langensteinlift (kostenlos) über die Tabarettahütte zur Payerhütte aufgestiegen. Auf der Payerhütte gibt es um 4:30 Uhr morgen Frühstück, wir sind dann auch um kurz nach halb 5 gestartet. Generell waren es an dem Tag nur wenig Seilschaften, insgesamt 5 über den Normalweg, dadurch hat es auch an den Engstellen und Kletterstellen wenig Stau gegeben. Die ersten 45 min läuft man mehr oder weniger in ebenem Gelände zu den ersten Kletterstellen hin. Diese kann man sichern, wir sind sie aber ohne Seilsicherung geklettert. Im Verlauf kommt dann eine mit Stahlseilen gesicherte Passage, an der man nochmal gut an Höhe gewinnt bevor es zum Anseilplatz für den Gletscher geht, hier ist auch ein guter Punkt, um die Steigeisen anzulegen. Danach geht es in einem spaltenreichen und steilen Gletscherhang, ca. 40 Grad, im zickzack, zur ersten Leiter, unschwierig über diese aufsteigen und weiter. Man gewinnt schnell Höhe und es geht über eine steile Strecke teils im Fels und Teils im Eis weiter. Es kommt nochmal eine kurze Gletscherpassage, bevor es über die zweite Leiter auf den Gletscherrücken geht, der bis kurz unter den Ortlergipfel führt. Dieser Gletscherteil ist unschwierig und spaltenarm, bzw. es gibt große Spalten, die man recht gut erkennt.
Wir haben für den Aufstieg zum Gipfel ziemlich genau 4 Stunden gebraucht. Der Weg zurück über den Aufstiegsweg, zieht sich dann ziemlich, trotzdem muss man sich hier nochmal an den wichtigen Stellen konzentrieren, bevor es ab der Payerhütte unschwierig wieder ins Tal geht.
Die Wegfindung ist sowohl im Auf- als auch Abstieg kein Problem.
Und als letzten Tipp noch: Am Parkplatz, der recht eng und v.a. voll ist (da kostenlos) lieber mal sich die Autos merken, die neben einem stehen, unseres wurde angefahren und das ist nach einer wirklich tollen Hochtour dann ein kleiner Dämpfer ;)
Wir haben für den Aufstieg zum Gipfel ziemlich genau 4 Stunden gebraucht. Der Weg zurück über den Aufstiegsweg, zieht sich dann ziemlich, trotzdem muss man sich hier nochmal an den wichtigen Stellen konzentrieren, bevor es ab der Payerhütte unschwierig wieder ins Tal geht.
Die Wegfindung ist sowohl im Auf- als auch Abstieg kein Problem.
Und als letzten Tipp noch: Am Parkplatz, der recht eng und v.a. voll ist (da kostenlos) lieber mal sich die Autos merken, die neben einem stehen, unseres wurde angefahren und das ist nach einer wirklich tollen Hochtour dann ein kleiner Dämpfer ;)
Tourengänger:
AlpOll

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