Schoppernau, Herbst 2022, 2|4: Gopfberg
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Heute fahren wir der Bregenzer Ach entlang via Au nach Mellau; beim Feuerwehrmagazin findet sich eine grosszügige Parkmöglichkeit.
Während eines Strahletages (wie die beiden nachfolgenden) kehren wir ins Dorf zurück, überschreiten die Bregenzer Ach und beginnen sogleich mit dem langen, sanften Aufstieg entlang des Strässchens auf Hirschlitten länger an grünen Matten auf einer weit ausholenden Kehre oberhalb Mischen vorbei bis zum Eintritt in den Wald. Einige weitere Schlenker weist das nun nicht mehr asphaltierte Strässchen darin auf - eine wrw signalisierte Abkürzung werden wir beim Abstieg benutzen. Derart gewinnen wir eine Lichtung, auf welcher der BWW zum Gipfelziel nach NW abbiegt.
Teils seilgesichert und mit hölzernen Abschrankungen versehen leitet der Steig unschwierig in der waldigen Flanke steil höher bis zum NNW-Grat des Gipfels; über diesen schreiten wir problemlos, doch attraktiv (besonders die Gratabschnitte mit Buchenbestand erfreuen uns - weniger die Wald“verbesserung“ mittels massivem Holzschlag) können wir die Aufstiegsmeter im nach wie vor vorherrschenden Wald geniessen. Umso erstaunter sind wir schliesslich, wie wir die kleine, doch feine Aussichtskanzel des Gopfberges beim Gipfelkreuz erreichen - feine Tief- und Ausblicke sind uns hier gegönnt.
Wir verweilen hier - wenige Meter unterhalb des höchsten Gipfelpunktes - länger, bevor wir uns auf dem „unterhaltsamen“ Ostgrat zum Abstieg aufmachen.
Abwechslungsweise sanfter, dann mit einigen wenigen Kraxelstellen (eine davon seilgesichert) versehen, sind wir hier im Wald entlang des Grates unterwegs; schliesslich finden wir zum signalisierten Abzweig in die Südflanke. In dieser, teils recht urig, finden sich hübsche, bekannte wie auch unbekannte, Pilze, bevor wir auf die liebliche, grosse, Lichtung von Kau hinaustreten. Alsbald können wir ein Zeugnis eines gefällten, über dreihundert Jahre alten, Baumes bewundern.
Nochmals erheischt ein weiteres Bijou unsere Aufmerksamkeit: die kleine Hubertuskapelle, Berggrat-Kapelle, entzückt sehr. Nach einer kurzen Strecke im Wald erreichen wir wieder die offene Fläche, auf welcher wir vormittags zur Gipfelüberschreitung abgebogen sind.
Auf dem bekannten Strässchen im Wald schreiten wir nun talwärts, lassen nun die wrw Abkürzungen (zwischen zwei Kehren) nicht aus - sie sind unproblematisch zu begehen - und kehren auf derselben Route (auf der Strasse) zurück nach Mellau.
Nach der erneuten Überschreitung der Bregenzer Ach vollziehen wir den Einkehrschwung auf der Terrasse des Engels, bevor wir entlang des Mellenbaches zurück marschieren zum Feuerwehrmagazin.
▲ 2 ⅜ h (inkl. ⅜ h Pausen)
▼ 2 h 10 min (inkl. ¼ h Einkehrschwung)
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