Omesspitze via Eisental
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Wegen eigener Unschlüssigkeit, zäher Wetterbesserung und Zugverspätung starte ich erst am frühen Nachmittag beim Bahnhof Langen am Arlberg.
Durch nicht besonders fußgängerfreundliches Gelände (schmaler Gehsteig durch Straßentunnel, unmittelbare Nähe zur Schnellbahnauffahrt, etc.) erreiche ich bald den - anfangs asphaltierten - Fahrweg zur Nenzigastalpe. Dahinter noch rund 250 Höhenmeter weiter auf dem (Haupt-)Weg zur Reutlinger Hütte. Dann rechts weg auf einen schwach markierten Querweg zum Eisental, der vor allem von weiter unten gut sichtbar ist (Laubwaldschneise).
Der Weg quert einige - meist trockene - Bachgräben, wobei ich - obwohl ich hier schon mal war - beim ersten Bachgraben die dahinter liegende Fortsetzung des Steiges nicht gefunden-, und mich in weiterer Folge ordentlich verhauen habe (fast eine halbe Stunde extra).
Empfehlung: Einfach im ersten Bachgraben (nur) rund 5 bis 10 Höhenmeter aufsteigen, um auf die Fortsetzung des Steiges auf der anderen Seite zu stoßen.
Leicht ansteigend erreiche ich auf rund 1.900 Metern Seehöhe das Eisental. Hier steigt der Weg nicht weiter an, sondern würde auf der anderen Bachseite - tendenziell absteigend - seine Fortsetzung finden (das dürfte jener Weg sein, den HIKR-Autor 'sven86' zur Westlichen Eisentalerspitze beschreibt) ... die brückenlose Bachquerung dürfte 'spannend' sein.
Daher steige ich - im Aufstiegssinne - links des Baches weiter hoch (einmal ein grobes Blockfeld querend). Dort, wo der Talverlauf nachhaltig nach Süden Richtung Eisentalerspitzen eindreht, steige ich über Grashänge nach rechts Richtung Omesspitze empor, deren eindrückliche Südwand bald sichtbar wird.
Ich steuere eine begraste Scharte links (südwestlich) der Omesspitze an. Ein direkter Gipfelanstieg aus der Scharte dürfte nicht unter SG III zu haben sein, was mir - vor allem angesichts der Nässe - zu riskant ist. Daher rund 30 bis 40 Höhenmeter Zwischenabstieg auf der dahinter liegenden Nordwestseite (grasiges Schrofengelände), und dann die Nordwestseite der Omesspitze nach Nordosten - später mehr nach Osten - queren, bis sich rechts leichteres Gelände zum Gipfel öffnet (vereinzelte Steinmänner und Steigspuren). Bei der Querung und im Gipfelbereich treffe ich auf vereinzelte Stellen, die vermutlich mit SG I bewertet werden können.
Der riesige Gipfelsteinmann schindet Eindruck.
Rückweg auf der selben Route, wobei die grundsätzlich einfache Tour wegen der heutigen Nässe erhöhte Aufmerksamkeit fordert.
Durch nicht besonders fußgängerfreundliches Gelände (schmaler Gehsteig durch Straßentunnel, unmittelbare Nähe zur Schnellbahnauffahrt, etc.) erreiche ich bald den - anfangs asphaltierten - Fahrweg zur Nenzigastalpe. Dahinter noch rund 250 Höhenmeter weiter auf dem (Haupt-)Weg zur Reutlinger Hütte. Dann rechts weg auf einen schwach markierten Querweg zum Eisental, der vor allem von weiter unten gut sichtbar ist (Laubwaldschneise).
Der Weg quert einige - meist trockene - Bachgräben, wobei ich - obwohl ich hier schon mal war - beim ersten Bachgraben die dahinter liegende Fortsetzung des Steiges nicht gefunden-, und mich in weiterer Folge ordentlich verhauen habe (fast eine halbe Stunde extra).
Empfehlung: Einfach im ersten Bachgraben (nur) rund 5 bis 10 Höhenmeter aufsteigen, um auf die Fortsetzung des Steiges auf der anderen Seite zu stoßen.
Leicht ansteigend erreiche ich auf rund 1.900 Metern Seehöhe das Eisental. Hier steigt der Weg nicht weiter an, sondern würde auf der anderen Bachseite - tendenziell absteigend - seine Fortsetzung finden (das dürfte jener Weg sein, den HIKR-Autor 'sven86' zur Westlichen Eisentalerspitze beschreibt) ... die brückenlose Bachquerung dürfte 'spannend' sein.
Daher steige ich - im Aufstiegssinne - links des Baches weiter hoch (einmal ein grobes Blockfeld querend). Dort, wo der Talverlauf nachhaltig nach Süden Richtung Eisentalerspitzen eindreht, steige ich über Grashänge nach rechts Richtung Omesspitze empor, deren eindrückliche Südwand bald sichtbar wird.
Ich steuere eine begraste Scharte links (südwestlich) der Omesspitze an. Ein direkter Gipfelanstieg aus der Scharte dürfte nicht unter SG III zu haben sein, was mir - vor allem angesichts der Nässe - zu riskant ist. Daher rund 30 bis 40 Höhenmeter Zwischenabstieg auf der dahinter liegenden Nordwestseite (grasiges Schrofengelände), und dann die Nordwestseite der Omesspitze nach Nordosten - später mehr nach Osten - queren, bis sich rechts leichteres Gelände zum Gipfel öffnet (vereinzelte Steinmänner und Steigspuren). Bei der Querung und im Gipfelbereich treffe ich auf vereinzelte Stellen, die vermutlich mit SG I bewertet werden können.
Der riesige Gipfelsteinmann schindet Eindruck.
Rückweg auf der selben Route, wobei die grundsätzlich einfache Tour wegen der heutigen Nässe erhöhte Aufmerksamkeit fordert.
Tourengänger:
Plauscher
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