Muttekopf (2774 m) - der Wächter von Imst
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Im Verbindungsgrat zwischen dem Muttekopf und dem Rotkopf befinden sich drei Köpfe, die in diversen Wanderkarten noch nicht einmal namentlich verzeichnet sind. Der AVF hingegen bezeichnet diese Erhebungen als Seabrigköpfe (auch Seebrigköpfe) und Kübelspitz.
Nachdem wir uns nach langer Überlegung für den Muttekopf als Ziel entschieden haben, hat sich im Anschluss noch spontan die Gelegenheit ergeben, einen Teil des Verbindungsgrates zum Rotkopf zu erkunden.
Während sich Moritz für den Nordostgrat entscheidet, wähle ich den Normalweg. Streckenmäßig nehmen sich beide Anstiege nicht viel, sodass wir etwa gleichzeitig den Gipfel erreichen. Nach einer kurzen Pause entscheiden wir uns spontan dafür, den Übergang zum Rotkopf zu versuchen. Zunächst geht es zurück in die Muttekopfscharte und anschließend über nordseitige Bänder und kurze brüchige Felsstufen (bis I+) hinauf zur Grathöhe. Von hier aus in kurzer Zeit unschweirig auf die Kübelspitz mit Steinmann.
Da der direkte Weiterweg zu den Seabrigkopfen leider durch einen senkrechten Abbruch verwehrt wird, steigen wir wieder zurück in die Scharte und umgehen den Abbruch über den Normalweg, Wir steigen soweit ab, bis es möglich ist, über Gras und Schrofengelände (Stelle II) ins Seebrigkar unter den Seabrigköpfen zu queren. Nun über steilen Schutt und im oberen Bereich felsiges Gelände (I) in die Scharte zwischen beiden Köpfen. Zuletzt in wenigen Minuten hinüber zum Nordgipfel. Aufgrund der Umgehungen und der bereits vorangeschrittenen Zeit verschieben wir den weiteren Übergang auf ein anderes Mal und machen uns an den Abstieg, um die letze Seilbahn zu erwischen. Hierfür überschreiten wir den Nordgipfel und folgen den Steinmännern bis ins Kar, über das wir schließlich zügig den Wanderweg erreichen.
Schwierigkeiten:
Muttekopf über Normalweg T3 (über Nordostgrat T5 III)
Übergang zur Kübelspitz T4+ I
Nördlicher Seabrigkopf aus dem Seebrigkar T4 I
Fazit:
Landschaftlich spektakuläre und aussichtsreiche Wanderung hoch über Imst in Tirol. Während der Muttekopf regelmäßig Besuch erhält, geht es auf seinen Nachbargipfeln eher beschaulich zu. Nachdem wir nun den Weg ausgekunschaftet haben, folgt beim nächsten Mal der komplette Gratübergang bis zum Laggers.
Nachdem wir uns nach langer Überlegung für den Muttekopf als Ziel entschieden haben, hat sich im Anschluss noch spontan die Gelegenheit ergeben, einen Teil des Verbindungsgrates zum Rotkopf zu erkunden.
Während sich Moritz für den Nordostgrat entscheidet, wähle ich den Normalweg. Streckenmäßig nehmen sich beide Anstiege nicht viel, sodass wir etwa gleichzeitig den Gipfel erreichen. Nach einer kurzen Pause entscheiden wir uns spontan dafür, den Übergang zum Rotkopf zu versuchen. Zunächst geht es zurück in die Muttekopfscharte und anschließend über nordseitige Bänder und kurze brüchige Felsstufen (bis I+) hinauf zur Grathöhe. Von hier aus in kurzer Zeit unschweirig auf die Kübelspitz mit Steinmann.
Da der direkte Weiterweg zu den Seabrigkopfen leider durch einen senkrechten Abbruch verwehrt wird, steigen wir wieder zurück in die Scharte und umgehen den Abbruch über den Normalweg, Wir steigen soweit ab, bis es möglich ist, über Gras und Schrofengelände (Stelle II) ins Seebrigkar unter den Seabrigköpfen zu queren. Nun über steilen Schutt und im oberen Bereich felsiges Gelände (I) in die Scharte zwischen beiden Köpfen. Zuletzt in wenigen Minuten hinüber zum Nordgipfel. Aufgrund der Umgehungen und der bereits vorangeschrittenen Zeit verschieben wir den weiteren Übergang auf ein anderes Mal und machen uns an den Abstieg, um die letze Seilbahn zu erwischen. Hierfür überschreiten wir den Nordgipfel und folgen den Steinmännern bis ins Kar, über das wir schließlich zügig den Wanderweg erreichen.
Schwierigkeiten:
Muttekopf über Normalweg T3 (über Nordostgrat T5 III)
Übergang zur Kübelspitz T4+ I
Nördlicher Seabrigkopf aus dem Seebrigkar T4 I
Fazit:
Landschaftlich spektakuläre und aussichtsreiche Wanderung hoch über Imst in Tirol. Während der Muttekopf regelmäßig Besuch erhält, geht es auf seinen Nachbargipfeln eher beschaulich zu. Nachdem wir nun den Weg ausgekunschaftet haben, folgt beim nächsten Mal der komplette Gratübergang bis zum Laggers.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare