Ab Weglosen auf den Roggenstock (1776 m)
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Nach zwei Tagen mit teils ergiebigem Regen sollte heute die Sonne auf den Bergen bis zur Bildung von Quellwolken wieder scheinen. Nicht zu spät unterwegs zu sein und ein Gipfel in mittlerer Höhenlage erschien uns als die richtige Wahl. So gingen wir heute auf den Roggenstock (1776 m) im Hoch-Ybrig Gebiet. Das stellte sich als eine gute Planung heraus.
Nach herbstlichem Nebel im Mittelland wurden wir in Weglosen (1035 m) bei einem wolkenlosen Himmel und lediglich 10 Grad empfangen. Der Talboden lag beim Start noch im Schatten. Die ersten Sonnenstrahlen kamen hinter dem Twäriberg hervor, als wir schon im steilen Südaufstieg ab Hinter Wang waren. Über Weidegelände und einen Waldgürtel ging es in kurzen Serpentinen bergan. Auf 1400 m erreichten wir Wiesen unterhalb der Roggenhütte. Am Wegweiser gingen wir kurz westlich in die Gegenrichtung zur Roggenhütte (1538 m), wo wir wrw Markierungen Richtung Ober Roggen (1614 m) sahen. Später traf unsere Route mit der ausgeschilderten wieder zusammen. Am Übergang (1680 m) nach Oberiberg beginnt die schöne Gratpassage durch Föhrenwald zum Gipfel.
Trotz geringer Höhe ist die Aussicht imposant. Zwar waren schon viele Gipfel in Quellwolken gehüllt, so hat uns die Wolkenstimmung doch super gefallen. Insbesondere der Blick Richtung Mythen und Vierwaldstättersee war genial. Ein weiteres Paar kam nach uns noch am Gipfel an. Mit 4 weiteren Personen später beim Roggen Fredy waren es die einzigen Leute, welche wir heute getroffen haben. Dies, obwohl der Parkplatz der Hoch-Ybrig-Bahn gut besetzt war.
Zur Alpwirtschaft Roggenegg stiegen wir den unmarkierten Südostgrat ab. Besonders ausgesetzt ist er nicht, doch ist eine gute Trittsicherheit unerlässlich. In einigen Windungen geht es so hinunter. Ob wir zum Schluss auf dem Pfad oder Kuhwegen waren, war uns nicht genau bewusst. Die Alpwirtschaft war aber so oder so nicht zu verfehlen, wo wir als erste Gäste eintrafen. Der Alpwirt zeigte sich über den Regen der letzten beiden Tage froh. Es ist Selbstbedienung und das Geld wirft man in ein bereitgestelltes Gefäß. Auf dem Roggenegg ist die Welt noch in Ordnung.
Schließlich gingen wir über den Alpweg Richtung Roggenhütte rüber, wo wir auf die Aufstiegsroute vom Morgen trafen. Der steilere Abstieg bot auf dem noch restfeuchten Boden weniger Probleme, als wir am Morgen erwartet hatten. Auf der Alpstraße angekommen, schlenderten wir gemütlich zum Kaffee die restliche Strecke hinunter.
Fazit: Ein gelungener Ausflug in das Hoch-Ybrig-Gebiet. Die Route auf den Roggenstock ab Weglosen ist abwechslungsreich, wird aber wohl eher seltener begangen. Stöcke haben sich auf den steileren und teils erdigen Passagen nach dem Regen als nützlich erwiesen.
Nach herbstlichem Nebel im Mittelland wurden wir in Weglosen (1035 m) bei einem wolkenlosen Himmel und lediglich 10 Grad empfangen. Der Talboden lag beim Start noch im Schatten. Die ersten Sonnenstrahlen kamen hinter dem Twäriberg hervor, als wir schon im steilen Südaufstieg ab Hinter Wang waren. Über Weidegelände und einen Waldgürtel ging es in kurzen Serpentinen bergan. Auf 1400 m erreichten wir Wiesen unterhalb der Roggenhütte. Am Wegweiser gingen wir kurz westlich in die Gegenrichtung zur Roggenhütte (1538 m), wo wir wrw Markierungen Richtung Ober Roggen (1614 m) sahen. Später traf unsere Route mit der ausgeschilderten wieder zusammen. Am Übergang (1680 m) nach Oberiberg beginnt die schöne Gratpassage durch Föhrenwald zum Gipfel.
Trotz geringer Höhe ist die Aussicht imposant. Zwar waren schon viele Gipfel in Quellwolken gehüllt, so hat uns die Wolkenstimmung doch super gefallen. Insbesondere der Blick Richtung Mythen und Vierwaldstättersee war genial. Ein weiteres Paar kam nach uns noch am Gipfel an. Mit 4 weiteren Personen später beim Roggen Fredy waren es die einzigen Leute, welche wir heute getroffen haben. Dies, obwohl der Parkplatz der Hoch-Ybrig-Bahn gut besetzt war.
Zur Alpwirtschaft Roggenegg stiegen wir den unmarkierten Südostgrat ab. Besonders ausgesetzt ist er nicht, doch ist eine gute Trittsicherheit unerlässlich. In einigen Windungen geht es so hinunter. Ob wir zum Schluss auf dem Pfad oder Kuhwegen waren, war uns nicht genau bewusst. Die Alpwirtschaft war aber so oder so nicht zu verfehlen, wo wir als erste Gäste eintrafen. Der Alpwirt zeigte sich über den Regen der letzten beiden Tage froh. Es ist Selbstbedienung und das Geld wirft man in ein bereitgestelltes Gefäß. Auf dem Roggenegg ist die Welt noch in Ordnung.
Schließlich gingen wir über den Alpweg Richtung Roggenhütte rüber, wo wir auf die Aufstiegsroute vom Morgen trafen. Der steilere Abstieg bot auf dem noch restfeuchten Boden weniger Probleme, als wir am Morgen erwartet hatten. Auf der Alpstraße angekommen, schlenderten wir gemütlich zum Kaffee die restliche Strecke hinunter.
Fazit: Ein gelungener Ausflug in das Hoch-Ybrig-Gebiet. Die Route auf den Roggenstock ab Weglosen ist abwechslungsreich, wird aber wohl eher seltener begangen. Stöcke haben sich auf den steileren und teils erdigen Passagen nach dem Regen als nützlich erwiesen.
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