Wigger II, Alberswil bis Nebikon
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Oh Schande über mich, der sieht vor lauter Flüssen die Wigger nicht mehr. Eben habe ich fast zufällig festgestellt, dass ich diesen Fluss schon einmal gewandert bin. So schreibe ich diesen Bericht nur schon der Bilder wegen zu Ende und schliesse dann das Projekt Wigger endgültig ab. Man könnte ja auch sagen: „doppelt genäht hält besser“.
Frühmorgens mache ich mich auf den Weg nach Alberswil. Ich möchte nämlich hohe Temperaturen vermeiden um die Tour wieder früh am Nachmittag abbrechen zu können.
Der Weg an der Wigger geht durchgehend genau dem Fluss entlang, allerdings mit einer ganz kleinen Einschränkung. Die Sicht auf das Wasser ist wegen der hohen Büsche nur selten möglich. Dafür gibt es viele Brücken von denen das Wasser sehr schön zu sehen ist. Ich komme an einer grossen Ansammlung von Leuten vorbei. Allerdings sind sie recht weit entfernt. Doch mit den Zoom-Aufnahmen meine ich, dass es Hornusser sind, anscheinend eine beliebte Sportart aus dieser Gegend. Bei den Fussballplätzen von Schötz wechselt der Wanderweg für kurze Zeit einmal auf die linke Seite des Flusses um gleich darauf wieder über eine Brücke nach rechts zurückzukehren. Was den Reiz dieser Wanderung ausmacht, das ist die wunderschöne Landschaft mit den grossen Bauernhöfen, dem Ackerland und den prächtigen Bäumen.
Etwas weniger gefreut ist dann die Heimkehr mit dem ÖV. Bis Luzern geht alles gut, doch fährt der Voralpenexpress nur bis Küsnacht und dort heisst es umsteigen auf den Bahnersatzbus. Der Fahrer lässt sich alle Zeit bis zur Abfahrt und der Anschlusszug in Arth-Goldau ist nicht mehr erreichbar. So bedeutet es halt fast eine Stunde auf Gleis 6 auf den nächsten zu warten. Und ganz kurz vor der Abfahrt kommt die Ansage, dass dieser auf Gleis 2 abfahren wird. Wer den Bahnhof Arth-Goldau kennt, der weiss wie angnehm das ist.
siehe: hier
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