Der Krimi-Autor und der Gonzen
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Seit ich meinen Lebensmittelpunkt vom Glarnerland nach Unterterzen verlegt habe, besteige ich vermehrt Berge im Sarganserland. Einer davon ist der Gonzen, der umso lohnender ist, seit man den Abstieg dank der 2016 für Zivilisten eröffneten Palfriesbahn um viele Höhenmeter abkürzen kann.
Normalerweise steigen Peter und ich ab Sargans, über das Schloss, und die Erzbildkapelle hoch. Heute nahmen wir den Bus bis Heiligkreuz-Untergasse und kamen von dieser Seite her, zum Teil über den sogenannten Jubiläumsweg, zur erwähnten Kapelle im Gonzenwald. Dabei handelt es sich um einen schon in früheren Zeiten beliebten Kraftort, vorbei an 14 Stationen eines Kreuzwegs. Der Weg ist steil, schmal und bereitet uns bestens auf den bald darauf zu erreichenden blau-weissen Pfad vor, der schliesslich Felswänden entlang zur Rinne führt, über die es mit Hilfe von zwei senkrechten, rostigen, aber sehr stabilen Leitern bergauf geht.
Bei der Alp „Älpli“ werden wir mit einem Weidezaun-Abschluss und dem Schild „Mutterkühe“ begrüsst, etwas, das bei mir alle Alarmlampen aufblinken lässt. Denn mein Respekt vor dieser Art von Viehhaltung ist enorm. Ohne Peter hätte ich wohl den Umweg via den markierten Weg auf mich genommen; aber mit Begleitung fühlte ich mich sicherer. Und siehe da: keine Spur von Kälbern.
Wir stiegen zügig die sehr steile Wiese bis Wang hoch, wo sich seit der erwähnten Inbetriebnahme der Palfries-Bahn ein guter Weg ausgebildet hat. Noch nie erlebte ich ihn in einem so guten Zustand: ohne Schnee, Eis, Schlamm und Pflotsch.
Sobald sich der Weg mit jenem von Palfries her kreuzt, sind Menschen unterwegs; vorher waren wir alleine.
Die Fernsicht ist eher dunstig. Unser Endziel, die Bahn, ist bereits ersichtlich.
Am Nachmittag werde ich weiter in Christian Ruchs und Franziska Hidbers Krimi „Venner“ weiterlesen. Dieser spielt zwischen dem Nordkap und dem Sarganserland. Immer wieder erwähnt: der Gonzen! (Christian Ruch ist nicht nur den Glarnern und Bündnern bekannt als Wochenend-Kolumnist der "Südostschweiz".)
Normalerweise steigen Peter und ich ab Sargans, über das Schloss, und die Erzbildkapelle hoch. Heute nahmen wir den Bus bis Heiligkreuz-Untergasse und kamen von dieser Seite her, zum Teil über den sogenannten Jubiläumsweg, zur erwähnten Kapelle im Gonzenwald. Dabei handelt es sich um einen schon in früheren Zeiten beliebten Kraftort, vorbei an 14 Stationen eines Kreuzwegs. Der Weg ist steil, schmal und bereitet uns bestens auf den bald darauf zu erreichenden blau-weissen Pfad vor, der schliesslich Felswänden entlang zur Rinne führt, über die es mit Hilfe von zwei senkrechten, rostigen, aber sehr stabilen Leitern bergauf geht.
Bei der Alp „Älpli“ werden wir mit einem Weidezaun-Abschluss und dem Schild „Mutterkühe“ begrüsst, etwas, das bei mir alle Alarmlampen aufblinken lässt. Denn mein Respekt vor dieser Art von Viehhaltung ist enorm. Ohne Peter hätte ich wohl den Umweg via den markierten Weg auf mich genommen; aber mit Begleitung fühlte ich mich sicherer. Und siehe da: keine Spur von Kälbern.
Wir stiegen zügig die sehr steile Wiese bis Wang hoch, wo sich seit der erwähnten Inbetriebnahme der Palfries-Bahn ein guter Weg ausgebildet hat. Noch nie erlebte ich ihn in einem so guten Zustand: ohne Schnee, Eis, Schlamm und Pflotsch.
Sobald sich der Weg mit jenem von Palfries her kreuzt, sind Menschen unterwegs; vorher waren wir alleine.
Die Fernsicht ist eher dunstig. Unser Endziel, die Bahn, ist bereits ersichtlich.
Am Nachmittag werde ich weiter in Christian Ruchs und Franziska Hidbers Krimi „Venner“ weiterlesen. Dieser spielt zwischen dem Nordkap und dem Sarganserland. Immer wieder erwähnt: der Gonzen! (Christian Ruch ist nicht nur den Glarnern und Bündnern bekannt als Wochenend-Kolumnist der "Südostschweiz".)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare