Zinalrothorn von Zermatt in einem Tag
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Runter dauert länger als rauf..
Abmarsch um Mitternacht in Zermatt, um 3h in der Rothornhütte. Eine halbe Stunde im Vorraum gedöst, Zmorge um 3h30, um 4h weiter mit 5 anderen Seilschaften.
Beim Wasserloch so früh wie möglich nach links aussteigen, um Steinschlag zu vermeiden.
7h30 auf dem Gipfel, kurz Staus beim Wasserloch und der Binerplatte.
8h30 im Abstieg an der Gabel. Hier wegen grosser Steinschlaggefahr unbedingt auf der Westseite bleiben und erst am Schluss ins Couloir queren. Ich habe ganz oben einen kleinen Stein ausgelöst, welcher den Helm meines Kollegen zertrümmerte! Würde diese Tour deshalb gar nicht mehr oder nur an Wochentagen machen wenn weniger Berggänger unterwegs sind.
Wir haben im Abstieg von der Gabel runter zu 3900 1.5 Stunden gebraucht - lange Zeit beim gefährlichen Couloir. Abseilen via gut eingerichtete Stellen hätte sich von der Gabel runter gelohnt bis vor den Uebergang übers Couloir und wäre wohl etwas schneller gewesen. Wir sind abgeklettert weil wir Steinschlag fürchteten beim Seil lösen. Im Nachhinein wäre dies nicht so ein Problem solange man auf der Linie bleibt und schaut dass das Seil sich nicht ins Couloir verirrt.
Beim Wasserloch 30m abgeseilt - unsere einzige Abseiltelle dieser Tour.
Der Abstieg von pt 3761 zur Rothornhütte übers Geröll ist anstrengend - wir brauchten vom Gipfel zur Hütte 4 Stunden, also länger als für den Aufstieg. Auch nach Zermatt war mit 4h länger als der Aufstieg, da inzwischen müde.
Bedingungen auf dem Grat fantastisch, alles trocken.
Ausrüstung:
*Steigeisen und Pickel nur von 3761 bis 3900, dort deponiert. Falls es auf dem Grat Eis und Schnee hat wären sie an der Binerplatte jedoch auch weiter oben nützlich. Da Steigeisen nur für dieses kurze Teil nötig sind und es auch bei Ausrutschen wohl nicht tödlich enden würde kann man ggf auch mit leichteren Steigeisen oder sogar Spikes arbeiten.
*30 m Seil, praktisch alles (rauf und runter) gehen am Seil (wir hatten noch eine zweite RADline, aber nicht benutzt), nur beim Wasserloch abgeseilt
*4 Expressschlingen, 1 Friend, 2 Schlingen
*Stöcke (nützlich bis Frühstücksplatz, dort deponieren)
*HELM
Was es Schönes gab:
in der Nacht tausende von gelben Motten im Aufstieg. Magisches Geplätscher in der Nacht, wo der Weg über den Vieliboden zum Teil zu Bächlein wird.
Ein Bartgeier gleich oberhalb der Rothornhütte, eine Gemse am Frühstücksplatz.
Abmarsch um Mitternacht in Zermatt, um 3h in der Rothornhütte. Eine halbe Stunde im Vorraum gedöst, Zmorge um 3h30, um 4h weiter mit 5 anderen Seilschaften.
Beim Wasserloch so früh wie möglich nach links aussteigen, um Steinschlag zu vermeiden.
7h30 auf dem Gipfel, kurz Staus beim Wasserloch und der Binerplatte.
8h30 im Abstieg an der Gabel. Hier wegen grosser Steinschlaggefahr unbedingt auf der Westseite bleiben und erst am Schluss ins Couloir queren. Ich habe ganz oben einen kleinen Stein ausgelöst, welcher den Helm meines Kollegen zertrümmerte! Würde diese Tour deshalb gar nicht mehr oder nur an Wochentagen machen wenn weniger Berggänger unterwegs sind.
Wir haben im Abstieg von der Gabel runter zu 3900 1.5 Stunden gebraucht - lange Zeit beim gefährlichen Couloir. Abseilen via gut eingerichtete Stellen hätte sich von der Gabel runter gelohnt bis vor den Uebergang übers Couloir und wäre wohl etwas schneller gewesen. Wir sind abgeklettert weil wir Steinschlag fürchteten beim Seil lösen. Im Nachhinein wäre dies nicht so ein Problem solange man auf der Linie bleibt und schaut dass das Seil sich nicht ins Couloir verirrt.
Beim Wasserloch 30m abgeseilt - unsere einzige Abseiltelle dieser Tour.
Der Abstieg von pt 3761 zur Rothornhütte übers Geröll ist anstrengend - wir brauchten vom Gipfel zur Hütte 4 Stunden, also länger als für den Aufstieg. Auch nach Zermatt war mit 4h länger als der Aufstieg, da inzwischen müde.
Bedingungen auf dem Grat fantastisch, alles trocken.
Ausrüstung:
*Steigeisen und Pickel nur von 3761 bis 3900, dort deponiert. Falls es auf dem Grat Eis und Schnee hat wären sie an der Binerplatte jedoch auch weiter oben nützlich. Da Steigeisen nur für dieses kurze Teil nötig sind und es auch bei Ausrutschen wohl nicht tödlich enden würde kann man ggf auch mit leichteren Steigeisen oder sogar Spikes arbeiten.
*30 m Seil, praktisch alles (rauf und runter) gehen am Seil (wir hatten noch eine zweite RADline, aber nicht benutzt), nur beim Wasserloch abgeseilt
*4 Expressschlingen, 1 Friend, 2 Schlingen
*Stöcke (nützlich bis Frühstücksplatz, dort deponieren)
*HELM
Was es Schönes gab:
in der Nacht tausende von gelben Motten im Aufstieg. Magisches Geplätscher in der Nacht, wo der Weg über den Vieliboden zum Teil zu Bächlein wird.
Ein Bartgeier gleich oberhalb der Rothornhütte, eine Gemse am Frühstücksplatz.
Tourengänger:
apstuber

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