(Kiental) - Ramslauenen - Gehrihorn - Rüederigsgrat - Giesigrat - Sattelhorn - Ärmigchnubel
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Der Sessellift von Kiental nach Ramslauenen, der mehrere Jahre still stand, ist wieder in Betrieb! Während der Sommersaison ist er von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Die Tageskarte kostet 10 Franken. Wenn man hinauf und hinunter fährt, kostet somit eine Fahrt 5 Franken, was sehr günstig ist. Wenn man die von mir gemachte Grattour von Ramslauenen aus startet, kommt man so "nur" auf 1239 Höhenmeter.
Hätte ich in Kiental starten müssen, wären 500 Höhemeter dazu gekommen, was bei der heutigen Hitze etwas viel Höhenmeter ergeben hätte, zumal die Temperatur auch auf meinem höchsten Punkt, dem Ärmigchnubel (rund 2400 m) recht hoch war. Ich schwitzte somit die ganze Zeit stark; mein Parcours war meistens der Sonne ausgesetzt. Schon am Morgen heizte sie beim Aufstieg auf das Gehrihorn (Nordostflanke) kräftig ein.
Auf der Gratwanderung zwischen Gehrihorn und dem Sattelhorn, die zwischen 2100 und 2300 m verläuft, wehte nur ein unscheinbares Lüftchen. Diese Gratwanderung, die nicht immer genau dem Grat entlang geht, sondern einige Male etwas in der Ostflanke verläuft, ist sehr interessant. Die schwierigsten Stellen sind alle mit Seilen, Ketten oder Leitern entschärft. Man fühlt sich somit immer sicher, und die Schwierigkeit übersteigt nirgends T3.
Während man zwischen Gehrihorn und Giesegrat Pkt. 2306 m meistens in steilen Flanken unterwegs ist, ändert sich die Topografie ab dem Punkt 2306 m vollständig. Liebliche Alpweiden herrschen sowohl auf dem Sattelhorn wie auch dem Ärmigchnubel vor. Diese beiden recht unscheinbaren Gipfel sind einfach über Grashalden ersteigbar. Es störten mich nur 2 Dinge: die allgegenwärtigen Stacheldrähte - meine Hosen haben einen Triangel davon getragen sowie die Fliegenplage. Ich konnte weder auf dem Sattelhorn noch auf dem Ärmigchnubel mein Picknick in Ruhe geniessen. Insbesondere die Miniatur-Fliegen krochen überall in meine Kleider rein - beim Kragen, bei den Ärmeln, bei den Hosenbeinen - ekelhaft, da sie noch piksen.
Den Abstieg machte ich das lange Tal des Bachligrabe hinab. Der hier öfters reissende Bergbach war vielerorts vollständig ausgetrocknet.
PS: Da der Akku meiner Kamera mitten in der Tour schlapp machte, habe ich einige Handy-Photos angefügt.
Hätte ich in Kiental starten müssen, wären 500 Höhemeter dazu gekommen, was bei der heutigen Hitze etwas viel Höhenmeter ergeben hätte, zumal die Temperatur auch auf meinem höchsten Punkt, dem Ärmigchnubel (rund 2400 m) recht hoch war. Ich schwitzte somit die ganze Zeit stark; mein Parcours war meistens der Sonne ausgesetzt. Schon am Morgen heizte sie beim Aufstieg auf das Gehrihorn (Nordostflanke) kräftig ein.
Auf der Gratwanderung zwischen Gehrihorn und dem Sattelhorn, die zwischen 2100 und 2300 m verläuft, wehte nur ein unscheinbares Lüftchen. Diese Gratwanderung, die nicht immer genau dem Grat entlang geht, sondern einige Male etwas in der Ostflanke verläuft, ist sehr interessant. Die schwierigsten Stellen sind alle mit Seilen, Ketten oder Leitern entschärft. Man fühlt sich somit immer sicher, und die Schwierigkeit übersteigt nirgends T3.
Während man zwischen Gehrihorn und Giesegrat Pkt. 2306 m meistens in steilen Flanken unterwegs ist, ändert sich die Topografie ab dem Punkt 2306 m vollständig. Liebliche Alpweiden herrschen sowohl auf dem Sattelhorn wie auch dem Ärmigchnubel vor. Diese beiden recht unscheinbaren Gipfel sind einfach über Grashalden ersteigbar. Es störten mich nur 2 Dinge: die allgegenwärtigen Stacheldrähte - meine Hosen haben einen Triangel davon getragen sowie die Fliegenplage. Ich konnte weder auf dem Sattelhorn noch auf dem Ärmigchnubel mein Picknick in Ruhe geniessen. Insbesondere die Miniatur-Fliegen krochen überall in meine Kleider rein - beim Kragen, bei den Ärmeln, bei den Hosenbeinen - ekelhaft, da sie noch piksen.
Den Abstieg machte ich das lange Tal des Bachligrabe hinab. Der hier öfters reissende Bergbach war vielerorts vollständig ausgetrocknet.
PS: Da der Akku meiner Kamera mitten in der Tour schlapp machte, habe ich einige Handy-Photos angefügt.
Tourengänger:
johnny68
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