Piz Forun 3052 m
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Der Piz Forun bildet mit dem Munt Platta Naira und dem Piz Murtelet eine eigenständige Berggruppe zwischen dem Keschmassiv im Süden und dem Ducanmassiv im Norden. Am Westende der Berggruppe liegt Chants und am Ostende die malerischen Seen Lai da Ravais-ch.
Wir starteten also in Punts d’Alp und schlugen den Weg Richtung Val da Ravais-ch ein. Nach der ersten Brücke über den Bach Punkt 1927 m, stiegen wir der Route 782 nach steil empor durch nasses Gras/Stauden und erklommen so die Weideterrasse von Murtel digls Stangels. 1 ½ Std. T4
Im Murtel digls Stangels erspähten wir einige Gemsen, am Punkt 2745 m rechts vorbei, peilten wir den Vorgipfel 2962 m an. Durch ein steiles Couloir erreichten wir den Grat und den Vorgipfel 1 ¾ Std. T4
Auf dem Block-Grat folgten wir meist dem Grat selber, wichen für den Hauptgipfel auf die Nordseite aus ½ Std. T4
Vom Piz Forun wollten wir eigentlich dem Grat nach zum Piz Murtelet und so die ganze Bergkette überqueren. Die Sonne verhüllte sich hinter einer kompakten Wolkendecke, es windete sehr kalt und weil sich die Wolkendecke noch zu senken begann, so dass sich die Wolken nebelartig um die Gipfel hüllten, entschlossen wir uns die Tour an einem schöneren Tag fort zu setzen und stiegen über den Südosthang (Route 781) zur nahe liegenden Keschhütte ab, wo wir uns mit heissem Kaffee aufwärmten. ¾ Std. T4
Ab der Keschhütte besserte das Wetter allmählich und die Wolkendecke löste sich bis wir in Chants unten waren langsam in Quellwolken auf. 1 ¾ Std. T2
Die defekte Metallbox vom Gipfelbuch entsorgten wir und deponierten das Buch (aus dem Jahre 1986!) in einer neuen Gamelle. Dank dem guten Plastikbeutel ist das Buch trotz des löchrigen Behälters in tip toppem Zustand.
Fazit: Der Piz Forun ist ein relativ einfacher Berg (T4) aber mit 1229 m überwindet man eine stattliche Anzahl HM. Der Zustieg ist weglos und geröllig, auch da braucht‘s schon etwas alpine Erfahrung. Wir erfreuten uns an der Einsamkeit am Berg, bis wir zur Keschhütte kamen, ab dann waren wir zwei unter vielen
Wir starteten also in Punts d’Alp und schlugen den Weg Richtung Val da Ravais-ch ein. Nach der ersten Brücke über den Bach Punkt 1927 m, stiegen wir der Route 782 nach steil empor durch nasses Gras/Stauden und erklommen so die Weideterrasse von Murtel digls Stangels. 1 ½ Std. T4
Im Murtel digls Stangels erspähten wir einige Gemsen, am Punkt 2745 m rechts vorbei, peilten wir den Vorgipfel 2962 m an. Durch ein steiles Couloir erreichten wir den Grat und den Vorgipfel 1 ¾ Std. T4
Auf dem Block-Grat folgten wir meist dem Grat selber, wichen für den Hauptgipfel auf die Nordseite aus ½ Std. T4
Vom Piz Forun wollten wir eigentlich dem Grat nach zum Piz Murtelet und so die ganze Bergkette überqueren. Die Sonne verhüllte sich hinter einer kompakten Wolkendecke, es windete sehr kalt und weil sich die Wolkendecke noch zu senken begann, so dass sich die Wolken nebelartig um die Gipfel hüllten, entschlossen wir uns die Tour an einem schöneren Tag fort zu setzen und stiegen über den Südosthang (Route 781) zur nahe liegenden Keschhütte ab, wo wir uns mit heissem Kaffee aufwärmten. ¾ Std. T4
Ab der Keschhütte besserte das Wetter allmählich und die Wolkendecke löste sich bis wir in Chants unten waren langsam in Quellwolken auf. 1 ¾ Std. T2
Die defekte Metallbox vom Gipfelbuch entsorgten wir und deponierten das Buch (aus dem Jahre 1986!) in einer neuen Gamelle. Dank dem guten Plastikbeutel ist das Buch trotz des löchrigen Behälters in tip toppem Zustand.
Fazit: Der Piz Forun ist ein relativ einfacher Berg (T4) aber mit 1229 m überwindet man eine stattliche Anzahl HM. Der Zustieg ist weglos und geröllig, auch da braucht‘s schon etwas alpine Erfahrung. Wir erfreuten uns an der Einsamkeit am Berg, bis wir zur Keschhütte kamen, ab dann waren wir zwei unter vielen
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