Kungsleden: Vakkotavaara - Teusajaure
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Start einer 8-Tagestour durch die Berge Schwedens und Norwegens, wobei diese erste Etappe nicht übermäßig spannend war. Eigentlich wollten wir in Ritsem starten, konnten aber keinen Platz mehr in der Sitasjaurehütte buchen. Deswegen " Umleitung ". Spannend wurde allerdings die Anreise, weil der Nachtzug aus Richtung Stockholm im Norden des Landes immer mehr Verspätung einfuhr - aus 40 Minuten in Älvsbyn wurden 2 h 30 min in Gällivare, wo der eigentlich 55 Minuten nach Ankunft des Zuges abfahrende Bus Richtung Ritsem so lange natürlich nicht wartete. Und es gibt nur 2 Verbindungen am Tag, die spätere war natürlich nicht mehr zu buchen. Aber erfreulicherweise wurde schon im Zug angesagt, dass ein Bus nach Ritsem bereit stehe. Es zeigte sich dann, dass immerhin 21 Reisende so umsteigen wollten - da lohnte sich ein Extrabus auf Kosten der SJ.
Von Vakkotavaare relativ steiler Aufstieg auf dem Kungsleden, doch nach etwa 45 Minuten wird es flacher. Auf dem weiteren recht geradlinigen Verlauf ändert sich das Blickfeld kaum. Zu einer Brücke über einen Bach zieht der Weg ein Stück hinab und dann wieder hinauf, wobei wir den Aufstieg schräg durchs Gelände abkürzten.
Dann senkt sich der Weg nachhaltig durch mückenreichen Wald zum See Teusajaure. Die Hütte liegt auf dem jenseitigen Ufer. Um 17 und 18 Uhr bietet der Hüttenwart eine Motorbootüberfahrt an. Ansonsten liegen öffentliche Ruderboote bereit. Weil am Südufer gerade nur ein Boot lag, hätten wir 3x über den See rudern müssen, was bei Wind und Strömung zu dieser Uhrzeit sicher so lange gedauert hätte wie das Warten aufs Motorboot.
Der Kungsleden ist in diesem Abschnitt noch nicht so stark begangen wie nördlich von Singi, aber durch die Bus- und Bootfahrzeiten kommt es etwas zu Pulkbildung.
Was die Sache insgesamt mühsam macht, ist, dass die Hütten in dieser Region nicht bewirtschaftet sind und man deshalb die Verpflegung für die ganze Zeit mitschleppen muss. Etliche Hütten am Kungsleden haben ein begrenztes und preisintensives Lebensmittelangebot. Sowie man aber den Kungsleden verlässt, ist damit Schluss (Ausnahme Unna Allakas). Und wenn man nicht reserviert hat, wird man aufs Zelt verwiesen. Dadurch wird das Gepäck deutlich schwerer als bei einer Hüttenwanderung in den Alpen.
Zwar wird man in den STF- Hütten nicht versorgt, muss vom Holz hacken über heizen und Wasser aus dem nächsten Bach oder See holen und Asche und gebrauchtes Wasser wegbringen, also alles selbst machen, darf aber genauso viel bezahlen wie auf einer AV- Hütte als Mitgled mit Halbpension.
zurückgelegte km 16
Nord-Süd-Distanz: 12,6 km
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.
Durchwanderte Dörfer und Städte: keine
Gipfel: keine
Getroffene Fernwanderer: 16
Gesichtete Wildtiere: keine
Von Vakkotavaare relativ steiler Aufstieg auf dem Kungsleden, doch nach etwa 45 Minuten wird es flacher. Auf dem weiteren recht geradlinigen Verlauf ändert sich das Blickfeld kaum. Zu einer Brücke über einen Bach zieht der Weg ein Stück hinab und dann wieder hinauf, wobei wir den Aufstieg schräg durchs Gelände abkürzten.
Dann senkt sich der Weg nachhaltig durch mückenreichen Wald zum See Teusajaure. Die Hütte liegt auf dem jenseitigen Ufer. Um 17 und 18 Uhr bietet der Hüttenwart eine Motorbootüberfahrt an. Ansonsten liegen öffentliche Ruderboote bereit. Weil am Südufer gerade nur ein Boot lag, hätten wir 3x über den See rudern müssen, was bei Wind und Strömung zu dieser Uhrzeit sicher so lange gedauert hätte wie das Warten aufs Motorboot.
Der Kungsleden ist in diesem Abschnitt noch nicht so stark begangen wie nördlich von Singi, aber durch die Bus- und Bootfahrzeiten kommt es etwas zu Pulkbildung.
Was die Sache insgesamt mühsam macht, ist, dass die Hütten in dieser Region nicht bewirtschaftet sind und man deshalb die Verpflegung für die ganze Zeit mitschleppen muss. Etliche Hütten am Kungsleden haben ein begrenztes und preisintensives Lebensmittelangebot. Sowie man aber den Kungsleden verlässt, ist damit Schluss (Ausnahme Unna Allakas). Und wenn man nicht reserviert hat, wird man aufs Zelt verwiesen. Dadurch wird das Gepäck deutlich schwerer als bei einer Hüttenwanderung in den Alpen.
Zwar wird man in den STF- Hütten nicht versorgt, muss vom Holz hacken über heizen und Wasser aus dem nächsten Bach oder See holen und Asche und gebrauchtes Wasser wegbringen, also alles selbst machen, darf aber genauso viel bezahlen wie auf einer AV- Hütte als Mitgled mit Halbpension.
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon auf dem E 1 | insgesamt auf dem E 1 |
Asphalt / Beton | ||||
davon autofrei | ||||
grob steinig / Pflaster | ||||
Naturwege/wassergeb. | 16 | |||
davon Fußwege/Steige | 16 | |||
weglos |
zurückgelegte km 16
Nord-Süd-Distanz: 12,6 km
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.
Durchwanderte Dörfer und Städte: keine
Gipfel: keine
Getroffene Fernwanderer: 16
Gesichtete Wildtiere: keine
Tourengänger:
zaufen

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